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Archiv für den Monat September 2012

Peugeot Design Lab wurde am 12. Juni 2012 in Paris gegründet und ist ein globales Designstudio, das Produkte, Dienstleistungen und Erlebnisse für Kunden außerhalb des Automobilsektors anbietet. Es wurde durch die neue Identität der Marke Peugeot im Jahr 2010 inspiriert, verfügt über ein motiviertes Team und hat sich schnell der steigenden Nachfrage angepasst. Peugeot Design Lab beschäftigt rund zehn Designer aus dem Automobilsektor, die Produkte und Marken für die unterschiedlichsten Branchen entwickeln.

Im Jahr 2011 tritt Peugeot Design Lab mit der traditionsreichen Klaviermanufaktur Pleyel in Kontakt, um ein gemeinsames Projekt ins Leben zu rufen.

„Dieser Ansatz entspricht der Strategie von Pleyel in den vergangenen zehn Jahren“, erklärt Pleyel Vorstand Hubert Martigny seinen Wunsch, sich der modernen Designwelt zu öffnen. „Peugeot und Pleyel sind zudem beides Unternehmen, die sich seit über zweihundert Jahren bewähren und eine ähnliche Vorgehensweise aufzeigen.“

Pleyel hatte bereits außergewöhnliche Klaviere in Zusammenarbeit mit Andrée Putman, Michele DeLucchi oder Hilton McConnico entwickelt und suchte in der Zusammenarbeit mit Peugeot Design Lab eine neue Herausforderung.

Das im Bereich Global Brand Design äußerst erfahrene Team des Design-Studios befasste sich mit der Geschichte und der Expertise der Manufaktur Pleyel, um eine gemeinsame „DNA“ zu finden und ein symbolträchtiges Klavierdesign anbieten zu können, das die Talente der beiden Partner optimal zum Ausdruck bringt: ein außergewöhnliches handwerkliches Geschick, vereint mit der Technik aus der Automobilindustrie. Für Cathal Loughnane, Leiter des Peugeot Design Lab, „bestand das Ziel vor allem darin, eine Innovation zu bieten, indem ein Objekt geschaffen wird, zu dem weder Peugeot noch Pleyel alleine im Stande gewesen wären“.

Das Ergebnis zeigt nach anderthalb Jahren eine außergewöhnliche technische und visuelle Innovation in der Geschichte des Klaviers.

Ein Klavier der Avant-Garde

Die Entwicklung des Klaviers erforderte monatelange Recherchen, Studien und Tests durch Designer, Techniker und Akustiker der beiden Unternehmen. Das Ziel bestand vor allem in der Aufrechterhaltung der hohen Klangqualität aus dem Hause Pleyel: subtil, farbenprächtig, mächtig in den tiefen und gleichzeitig schillernd in den hohen Tonlagen sowie harmonisch im Gesamtklang. Darüber hinaus galt es, das einzigartige Gefühl beim Spielen auf diesem Instrument beizubehalten. „Die Veränderungen an der Mechanik und am Design des Klaviers sollten nicht nur die für Pleyel typische Qualität garantieren – es sollte auch ein bedeutender Schritt in Richtung Zukunft gemacht werden“, erklärt Hubert Martigny. Dieses Klavier stellt nicht nur aus ergonomischer Sicht eine Innovation dar, sondern bietet auch einen einzigartigen Klang.

Dacia präsentiert auf der „Mondial de l’Automobile“ in Paris gleich drei Modellneuheiten: Neben der neu entwickelten Stufenhecklimousine Logan zeigt die rumänische Renault Tochter die zweite Generation der Schrägheckmodelle Sandero und Sandero Stepway, die beide ab Januar 2013 in Deutsch­land auf den Markt kommen. Mit einem Einstiegs­preis von 6.790 Euro (Stepway 10.190 Euro) ist der Sandero mit verbesserter Ausstattung zum gleichen Preis erhältlich wie das Vorgängermodell und bleibt das günstigste Auto in Deutschland.

Die neuen Dacia Fahrzeuge kombinieren modernes und dynamisches Design, großzügig bemessenes Raum­angebot, modernes Onboard-Infotainment und effiziente Motoren mit markentypischen Tugenden wie hoher Zuverläs­sigkeit, geringen Betriebskosten und stabilem Werterhalt. In der Variante TCe 90 sorgt der komplett neu ent­wickelte 0,9-Liter-Dreizylinder-Turbobenziner von Renault für Verbrauchs­werte, die zu den sparsamsten im Klein­wagen­segment zählen. Als weiteres Highlight bietet Dacia für Sandero und Sandero Stepway das integrierte Multimedia-Navigationssystem Media-Nav mit Touchscreen-Monitor an, ein Komfortdetail, das selbst in größeren Fahrzeugklassen nicht selbstverständlich ist.

Der neue Clio steht im Mittelpunkt des Renault Messeauftritts beim Pariser Automobilsalon. Neben dem 5-Türer zeigt der französische Hersteller erstmals den geräumigen Kombi Clio Grandtour und die Sportvariante Clio R.S. Darüber hinaus präsentiert Renault bei der Mondial de l’Automobile 2012 die Serienversion des rein elektrisch betriebenen ZOE. Das neue Kompaktmodell kommt Ende 2012 nach Deutschland und bietet dank des „Range OptimiZEr“-Systems eine Reichweite von 210 Kilometern (nach Neuem Europäischen Fahrzyklus). Zu den serienmäßigen Technik-Highlights an Bord gehört das Online-Multimediasystem Renault R-Link, das ebenfalls im neuen Clio erhältlich sein wird und in Paris seine Weltpremiere feiert. Außerdem demonstriert Renault mit drei neuen Downsizing-Triebwerken seine Vorreiterrolle bei der Verringerung der CO2-Emissionen.

Mit dem komplett neu entwickelten Clio bekräftigt Renault seine führende Position bei Kompakt- und Kleinwagen. Die vierte Generation des weltweiten Bestsellers bietet mehr Platz für Passagiere und Gepäck, verbraucht aber bis zu 20 Prozent weniger Kraftstoff als das Vorgängermodell. Moderne Downsizing-Motoren, bis zu 100 Kilogramm weniger Gewicht und Effizienz­technologien wie die Start & Stop-Automatik tragen zu den vorbildlichen Verbrauchswerten des neuen Renault Clio bei. Mit dem neuen Dreizylinder-Turbobenziner ENERGY TCe 90 (66 kW/90 PS) benötigt der Clio nur ab 4,3 Liter Kraftstoff je 100 Kilometer (99 g CO2/km) 1 und zählt damit zu den sparsamsten Benzinmodellen seiner Klasse. Die überarbeiteten Diesel­trieb­werke ENERGY dCi 90 und dCi 75 konsumieren lediglich 3,6 Liter pro 100 Kilometer (93 bzw. 95 g CO2/km).

Stuttgart/Paris.  Lokal emissionsfreie Elektrofahrzeuge sind ein wesentlicher Bestandteil der Mercedes-Benz Strategie für nachhaltige Mobilität. Auf dem Pariser Salon haben zwei weitere Modelle mit electric drive ihre Weltpremiere: Der Concept B-Class Electric Drive, der ab 2014 dieses breite Produktportfolio ergänzen wird, und das schnellste elektrisch angetriebene Serien-Fahrzeug der Welt, der SLS AMG Coupé Electric Drive. Wie weit der Stuttgarter Premium-Hersteller in diesem Bereich bereits ist, belegen die Elektro-Pkw, die bereits heute unter Serienbedingungen hergestellt werden und sich durch volle Alltagstauglichkeit auszeichnen. Dazu gehören die B-Klasse F-CELL, der Transporter Vito E-CELL und der smart fortwo electric drive.
 
Über 16 Prozent weniger CO2-Emissionen, deutlich sauberere Abgase als mit Benzin- oder Dieseltreibstoff sowie rund 50 Prozent niedrigere Kraftstoffkosten als der vergleichbare Benziner sprechen für den neuen Mercedes B 200 Natural Gas Drive mit Erdgasantrieb. Im Erdgasbetrieb beträgt der Verbrauch des 115 kW (156 PS) starken B 200 Natural Gas Drive lediglich 4,2 kg/100 km – dies entspricht einer CO2‑Emission von 115 g pro Kilometer.Das unverändert großzügige und variable Platzangebot im Innenraum garantiert bei beiden der so genannte „ENERGY SPACE“ im Fahrzeugboden.
 
Ein Plus an Fahrdynamik und noch bessere Rennstrecken-Performance bietet der neue Mercedes-Benz SLS AMG GT. Mit einer Höchstleistung von 435 kW (591 PS), dem optimierten AMG SPEEDSHIFT DCT 7-Gang Sportgetriebe und dem neu entwickelten AMG RIDE CONTROL Performance Fahrwerk legt der als Coupé und Roadster lieferbare SLS AMG GT die Messlatte abermals ein gutes Stück höher.
 
Mit dem CLS Shooting Brake setzt Mercedes-Benz einen weiteren Glanzpunkt in der Linie innovativer Luxus-Fahrzeuge. Der Fünftürer ist in seinen Proportionen eindeutig Coupé, bietet aber mit dem bis zum Heck durchgezogenen Dach beachtliche neue Möglichkeiten. Extravagant und einmalig in der Autoindustrie ist der designo Holzladeboden, der den Manufaktur-Charakter des Innenraums unterstreicht. Für den Ladeboden aus amerikanischem Kirschbaum werden ausgesuchte Furnierblätter in fünf Schichten kreuzweise von Hand verleimt und verpresst, um eine hohe Formstabilität zu erzielen.
 
Die Skulptur „Aesthetics S“ gibt auf künstlerische Weise einen Ausblick auf das Design der Luxuslimousine der nahen Zukunft. Die Ästhetik der reliefartigen Skulptur wird kombiniert mit einer faszinierenden Projektion. Für den Betrachter erzeugt sie damit eine dreidimensionale Bilderwelt und visualisiert eindrucksvoll die Kreativität der Designer. Die moderne Inszenierung in drei Akten, entwickelt von den Mercedes-Benz Designern, wird in Halle 1 auf dem Pariser Autosalon gezeigt.
 
Die Mercedes-Benz A-Klasse schlägt ein neues Kapitel im Kompaktsegment auf: ausgesprochen emotional im Design, dynamisch und hocheffizient. Für kultivierte Sportlichkeit sorgt das neu entwickelte Fahrwerk der A-Klasse, das grundsätzlich bei allen Motorisierungen eine Vierlenker-Hinter­achse, eine elektromechanische Servolenkung mit Assistenzfunktionen und ESP® mit „Extended Traction Control“ umfasst. „Das Beste oder nichts“ lautet ebenso der Anspruch beim hochwertigen Interieur mit Softtouch-Oberflächen.

Ab Ende Oktober 2012 lassen sich für den rein elektrisch betriebenen Zweisitzer zum Preis von 299 Euro optional Seitenscheiben über Zubehör bestellen. Vorteil des nützlichen Zubehörs: Die zweiteiligen Scheiben-Sets können ohne jeden Werkzeugeinsatz mit wenigen Handgriffen angebracht und wieder entfernt werden. Damit garantiert das trendige Elektromobil auch im kommenden Frühjahr wieder maximale Frischluftzufuhr für Fahrer und Beifahrer.

Die Seitenscheiben für den Renault Twizy bestehen aus einem steifen Metallrahmen, der an den Flügeltüren befestigt wird. An­schließend wird die durchsichtige Kunststofffolie in den Rahmen eingezippt. Sie schützt Fahrer und Beifahrer effizient vor Regen und kaltem Wind. Der Verschluss ist so angeordnet, dass sich der innenliegende Türgriff nach wie vor problemlos erreichen lässt. Zwei Öffnungen vorne und hinten dienen als Belüftung und verhindern das Beschlagen der Frontscheibe.

MiTo und Giulietta in neuen Versionen
MiTo SBK Limited Edition QV und MiTo Superbike Serie Speciale

Alfa Romeo präsentiert auf dem Pariser Automobilsalon neue sportliche Versionen des MiTo. Sie unterstreichen die seit 2007 bestehende Partnerschaft zwischen Alfa Romeo und der Superbike-Weltmeisterschaft (SBK). Hierzu zählt eine Safety Car-Variante, die im Rahmen der Superbike-WM eingesetzt wurde. Zwei weitere Versionen wurden vom MiTo Safety Car inspiriert und kommen in den nächsten Monaten auf den Markt – davon eine auf 200 Exemplare limitiert und 125 kW (170 PS) stark, die andere eine spezielle Superbike-Serie mit TwinAir-Motor. Last but not least stellt die Premiummarke aus Mailand auch eine exklusive Version mit Sportpaket vor.

Für die Giulietta präsentiert Alfa Romeo ebenfalls zwei wichtige Produktneuheiten. Erstens: Das Paket Collezione, das vom legendären Quadrifoglio Verde abgeleitet wurde. Die zweite Neuheit für die Giulietta ist die Ausstattung Sportiva. Diese Ausstattung richtet sich an alle Kunden, die ein Auto mit dynamischer Leistung, technologischer Topausrüstung und einer prägnanten äußeren Erscheinung wünschen.

Affalterbach – Das Rennwochenende am 22./23. September 2012 zeigt eine eindrucksvolle Erfolgsbilanz für die weltweit agierenden AMG Kundenteams mit dem Mercedes-Benz SLS AMG GT3. Drei Siege und zehn Podiumsplatzierungen in sieben Rennen und der Gewinn von zwei Meisterschaften – so lautet das erfreuliche Ergebnis nach den Rennen am Nürburgring und in Phillip Island (Australien). In der FIA GT3 Europameisterschaft konnten Maximilian Buhk (GER) und Dominik Baumann (AUT) vom AMG Kundenteam HEICO-Gravity Charouz den Fahrertitel gewinnen. Beim letzten Lauf auf dem Nürburgring gelangen dem deutsch-österreichischen Fahrerduo zwei souveräne Siege am Samstag und Sonntag. Ihre Teamkollegen Max Nilsson (SWE) und Mika Vähämäki (FIN) kamen auf Rang drei und acht. Damit konnte sich HEICO-Gravity Charouz wie bereits in der Saison 2011 auch den Titel in der Teamwertung sichern.

Norbert Brückner, Teammanager HEICO-Gravity Charouz Team: „Wir sind alle überglücklich über dieses megaerfolgreiche Wochenende hier am Nürburgring. Nicht nur, dass wir als Team den FIA GT3 Europameistertitel verteidigen konnten, wir hatten sogar die Performance, diesen Erfolg von 2011 auszubauen. Maximilian und Dominik konnten mit einem souveränen Start-Ziel-Sieg bereits am Samstag den Fahrertitel gewinnen! Mein Dank geht an die gesamte Mannschaft, die hart für dieses Ergebnis gearbeitet hat.“
Maximilian Buhk: „Im ersten Jahr für das HEICO-Gravity Charouz Team gleich zwei Titel in der FIA GT3 Europameisterschaft erringen zu können, ist mehr als ich jemals zu träumen gewagt hätte. Mein Teamkollege Dominik Baumann und ich hatten eine großartige Saison!“
Dominik Baumann: „2011 mit HEICO-Gravity Charouz den Teamtitel zu gewinnen und jetzt zusammen mit meinem Teamkollegen Maximilian Buhk hier beim letzten Rennwochenende diesen Erfolg zu wiederholen und auch den Fahrertitel in der FIA GT3 Europameisterschaft zu gewinnen, ist etwas ganz besonders für mich! Wir hatten die ganze Saison einen perfekt vorbereiteten und sehr zuverlässigen SLS AMG GT3.“
Stuttgart/Monaco. Mehr als 125 Jahre, nachdem Gottlieb Daimler das erste Motorboot baute und Fahrten auf dem Neckar unternahm, stellen Mercedes-Benz Style und Silver Arrows Marine im Rahmen der diesjährigen Monaco Yacht Show die Designentwürfe für eine Luxus-Motoryacht vor. Die 14 Meter lange, seegängige Granturismo vereint typische Designelemente der Mercedes-Benz Fahrzeuge mit Innovationen, die es bislang in der Bootsindustrie noch nicht gab. Entstanden ist eine progressive und faszinierende Luxusyacht, die die Designsprache von Mercedes-Benz widerspiegelt. Mit dem Entwurf realisiert Mercedes-Benz Daimlers Vision von einer umfassenden Mobilität. Neben Fahrzeugen zu Lande und dem Eurocopter EC145 Mercedes-Benz Style in der Luft ist jetzt auch zu Wasser Mobilität mit dem Stern möglich.
 
Die Motoryacht wird von Silver Arrows Marine entwickelt und gebaut. Zum Team des in Großbritannien registrierten Bootsbauunternehmens gehören mit Martin Francis und Tommaso Spadolini zwei weltweit anerkannte Experten der marinen Architektur. Beide zeichnen sich für einige der derzeit leistungsfähigsten und luxuriösesten Boote der Welt verantwortlich. Der „Silberpfeil der Meere“ soll 2013 auf den Markt kommen.
 
„Ein Boot zu entwerfen, war für uns Automobildesigner eine besonders reizvolle Herausforderung“, sagte Gorden Wagener, Leiter Design Mercedes‑Benz Cars, anlässlich der Vorstellung des Yachtentwurfs in Monaco. „Es galt, die Mercedes-Benz Designsprache auf die besonderen Proportionen und spezifischen Anforderungen eines Boots zu übertragen. Wir wollten etwas Besonderes schaffen und ich glaube, wir haben etwas Einmaliges kreiert. Der ‚Silberpfeil der Meere‘ verkörpert pure Emotion und steht für Luxus, Stil und Genuss.“

Weltpremiere: Partner Électric

Bereits im modernisierten Gewand des neuen Partner feiert die vollelektrische Variante als Partner Électric seine Weltpremiere auf der IAA Nfz in Hannover. Angetrieben wird der Elektro-Partner von einem
49 kW-Gleichstrom-Motor, der auf Anhieb ein Drehmoment von 200 Nm entwickelt. Als Energiespeicher kommt ein 22,5 kW leistendes Lithium-Ionen-Batteriepack zum Einsatz. Im City-Bereich liegt die Reichweite bei bis zu 170 km, die Ladezeit liegt im Normalmodus bei sechs bis acht Stunden. Im Schnellademodus werden 80% Prozent der Batterieladung in 30 Minuten erreicht. Die Transport-Kapazität entspricht in Nutzlast und Volumenangebot den Modellen mit Verbrennungsmotor.

Angeboten wird der Partner Électric ab dem Frühjahr 2013 in den Ausstattungsniveaus Kastenwagen und Kastenwagen Komfort. ESP gehört bereits zur Grundausstattung.

Neu: Peugeot i0n Cargo als quirliges City-Nutzfahrzeug

Vor zwei Jahren noch als Studie vorgestellt, gelingt dem i0n Cargo nun der Sprung zum kaufbaren, alltagstauglichen City-Stromer. Mit einem ebenen Ladeboden statt der hinteren Rückbank und einem passgenau spezifizierten Ausbau von Sortimo ist der nur 3,5 Meter lange Elektro-Minitransporter der Kandidat für Express-Dienste und Service-Flotten im städtischen Umfeld.

Seine Antriebsleistung liegt bei sehr beachtlichen 47 kW (64 PS), bei einem abrufbaren Drehmoment von 180 Nm. Das erlaubt eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h. Die Lithium-Ionen-Batterien garantieren eine Reichweite von 150 km (NEFZ-Normzyklus) und können in sechs Stunden an einer herkömmlichen 230-V-Haushaltsdose vollständig; und in 30 Minuten an einer Schnellladestation zu 80 Prozent wieder aufgeladen werden.

Die Erfahrung der Rennstrecke auf die Straße zu bringen, ist seit jeher der fundamentale Gedanke von Abarth. Seit 2008, als der Abarth 500 den Relaunch der legendären Marke mit dem Skorpion im Wappen einläutete, stehen die Serienfahrzeuge von Abarth für die Extraportion Adrenalin, die nur ganz besondere Sportwagen provozieren. Besucher des Autosalons in der französischen Hauptstadt Paris (29. September bis 14. Oktober 2012) können diese Faszination aus erster Hand erfahren.

Wer einen Abarth fährt, möchte sich aus der Masse abheben. Aus dieser Überlegung heraus hat die Marke ihr Angebot zur Individualisierung der Serienfahrzeuge weiter ausgebaut. Mit leistungsorientierten Performance-Kits, exklusiven Accessoires und maßgeschneidertem Zubehör für Innenraum und Karosseriestyling haben Fans nahezu unbegrenzte Möglichkeiten, ihren ganz persönlichen Abarth zu konfigurieren.

So ist der Abarth 500 das Basismodell, auf dem sich eine ganze Baureihe entwickelt hat. Als Beispiel für diese Philosophie ist in Paris der neue Abarth 595 in den beiden Ausstattungsvarianten Turismo und Competizione zu sehen. Der Abarth 595 Turismo bietet ein Plus in den Bereichen Motor, Fahrwerk, Bremsanlage sowie Innenraum. Der Abarth 595 Competizione richtet sich mit der Sportabgasanlage „Record Monza“ und den Schalensitzen „Abarth Corse by Sabelt“ an Liebhaber kompromissloser Sportlichkeit.

Abarth beeindruckt regelmäßig mit limitierten Sondermodellen, die eine besonders exklusive Serienausstattung aufweisen. Auf dem Pariser Autosalon steht das neue Cabriolet Abarth 695 Edizione Maserati für diese Strategie. Einen anderen Weg geht Abarth mit dem Programm „Fuori Serie“. Es ermöglicht Kunden, ihr Fahrzeug nach eigenen Wünschen ab Werk umfassend zu individualisieren. Basis der „Fuori Serie“ ist jeweils der 132 kW (180 PS) starke Abarth 695. Ein zu jedem Fahrzeug gehörendes Zertifikat bestätigt die Originalität.

Abarth bietet im Rahmen des Programms „Fuori Serie“ Komponenten aus zwei Bereichen an: „New Wave“ und „Heritage“. Dabei ist „Heritage“ eine optische Reminiszenz an die erfolgreichen Motorsportfahrzeuge von Abarth. „New Wave“ steht für einen Look im Stil aktueller Supersportwagen. Zu den Kennzeichen der „Fuori Serie“ gehören unter anderem Verkleidungen aus Kohlefaser und anderen Hightech-Materialien, hochwertige Audioanlagen und Sonderlackierungen. 

Auch mit einem weiteren Ausstellungsfahrzeug erinnert Abarth auf dem Pariser Autosalon an die große Vergangenheit der Marke im Motorsport. Ein Abarth 500 ist im charakteristischen Blaugelb von Olio Fiat lackiert. In diesen Farben traten die Werks-Fiat Abarth 131 Mirafiori Ende der 1970er Jahre in der Rallye-Weltmeisterschaft an und holten insgesamt drei Mal den Markentitel.    

2013 geht die von Abarth initiierte Aktion „Make it your Race“ in die nächste Runde. In der vergangenen Saison stellten sich rund 30.000 Hobbymotorsportler aus ganz Europa diesem Wettbewerb, der über ein mehrstufiges Auswahlverfahren schließlich in ein Cockpit der Rennserie Trofeo Abarth 500 führte. Besucher des Pariser Autosalons können sich am Stand von Abarth über diese einzigartige Förderung von Nachwuchspiloten informieren.

Die vier in der französischen Hauptstadt vorgestellten Autos stehen für den stetig steigenden Markterfolg der Marke Abarth. Im Laufe des Jahres 2012 wurden schon mehr als 5.000 Fahrzeuge verkauft. Seit 2008 ist die Abarth kontinuierlich gewachsen und hat bisher rund 44.000 Abarth Punto und Abarth 500 verkauft. Einen signifikanten Beitrag leistete das Sondermodell Abarth 695 Tributo Ferrari mit insgesamt bereits 1.600 Einheiten. Auch der neue Abarth 695 Edizione Maserati trifft den Geschmack der Fans punktgenau. Dazu kommen mehr als 12.000 Performance-Kits für die beiden Modelle.

Dieser kommerzielle Erfolg war auch dank des hervorragenden Händlernetzes und der offiziellen Shops möglich, ein Phänomen, das in der Branche einzigartig ist. Nach der Markterweiterung, etwa in Finnland und Südafrika im Jahr 2011, sind die Zeichen weiterhin auf Wachstum gestellt. Seit der ersten Jahreshälfte 2012 ist Abarth auch in Marokko und der Ukraine am Start. Seit der Präsentation auf der Los Angeles Auto Show ist der Abarth 500 außerdem auf dem US-Markt erhältlich.

 

 

Das exklusive Cabriolet – Abarth 695 Edizione Maserati

Der Abarth 695 Maserati Edizione ist eine besonders exklusive Variante des durch sein charakteristisches Rollverdeck auffallenden Cabriolets Abarth 500C. Das 132 kW (180 PS) starke Open-Air-Spaßmobil vereint in sich den Geist von zwei der berühmtesten Persönlichkeiten aus der Geschichte erfolgreicher Renn- und eleganter Sportwagen – Karl „Carlo“ Abarth und Alfieri Maserati. Zwei Männer, die der Hang zu stilistischer Perfektion ebenso auszeichnete wie die Liebe zur Mechanik und Motoren. So ist bereits die Modellbezeichnung 695 eine Reminiszenz an einen in den 1960er Jahren bei unzähligen Rennen siegreichen Tourenwagen aus der Rennschmiede von Carlo Abarth.        

Verkörperte der Abarth 695 Tributo Ferrari gewissermaßen einen Rennwagen für die Straße, so hat der Abarth 695 Maserati Edizione den betont eleganteren Charakter eines klassischen Gran Turismo. Das neue Sondermodell, das weltweit nur 499 Mal verkauft wird, bietet sowohl die überlegenen Fahrleistungen eines Sportwagens als auch den Luxus und den Komfort einer Reiselimousine. Jedes einzelne Exemplar ist am Mitteltunnel mit einer aus Alutex gefertigten Plakette versehen, auf der die spezifische Produktionsnummer verewigt ist.

Für eine gehörige Portion Fahrspaß sorgt der 1.4-Liter-Turbomotor. Seine 143 kW (180 PS) werden über das Sportgetriebe Abarth Competizione an die Vorderräder übertragen, das mittels Schaltwippen am Lenkrad Gangwechsel in Sekundenbruchteilen erledigt. Für die passende akustische Untermalung sorgt eine Dualmode-Abgasanlage, die jenseits von 3.000 Touren soundmäßig noch einmal nachlegt. Zwei Endrohre im Maserati-Design lassen auch bei der Hinterherfahrt keine Zweifel am exklusiven Auftritt des neuen Sondermodells von Abarth.  

Fahrwerk und Bremsen sind der beeindruckenden Motorleistung angepasst. Der Abarth 695 Maserati Edizione rollt auf titangrauen 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, deren Speichen wie das Wappen von Maserati an den Dreizack des Meeresgottes Neptun erinnern. Eine Brembo-Bremsanlage mit innenbelüfteten und gelochten Scheiben sowie silbern lackierten Bremssätteln an der Vorderachse sorgt für Verzögerungen auf dem Niveau eines Rennwagens. Das Koni-Fahrwerk mit adaptiven Stoßdämpfern (Frequency Selective Damping System) sorgt für optimales Fahrverhalten unter allen Fahrbedingungen und in allen Geschwindigkeitsbereichen.

Auf den ersten Blick ist das neue Sondermodell an der Karosseriefarbe Bordeaux PonteVecchio zu erkennen. Dieser aus der Maserati-Skala stammende dunkelrote Lack ist in drei Schichten aufgebaut, die Licht auf eine  einzigartige Weise reflektieren und für eine ganz besondere Farbtiefe sorgen. Auch die Außenspiegel tragen diesen exklusiven Ton, während das Rollverdeck in dunklem Titan-Grau gehalten ist.

Der Innenraum des neuen Abarth 696 Maserati Edizione spiegelt die ganze Grandezza italienischen Designs wider. Die bequemen und dennoch guten Seitenhalt gebenden Sportsitze sind mit hellbeigem Leder bezogen, in die integrierten Kopfstützen auf Fahrer- und Beifahrerseite ist die magische Ziffer 695 geprägt. Dieses Logo schmückt auch die Kulisse mit den Wahlknöpfen des Getriebes sowie Einsätze in der Armaturentafel, die aus matt schimmernder Kohlefaser gefertigt sind. Die Armlehnen in den vorderen Türen sowie die hinteren Seitenverkleidungen sind in einem speziellen Verfahren hergestellt, die der Oberfläche die Anmutung einer Beflockung verleihen. Das Lederlenkrad weist einen schwarzen Kranz mit Einsätzen aus beigem Leder auf. Pedale und die Stütze für den linken Fuß des Fahrers sind aus Aluminium gefertigt.

Die von Jaeger im klassischen Design ausgeführten Instrumente des Abarth 695 Maserati Edizione erinnern an die große Tradition von Fiat und Maserati. Für perfekten Musikgenuss an Bord sorgt eine HiFi-Anlage von JBL, die mit einem Achtkanal-Verstärker, neun Lautsprechern und insgesamt 400 Watt Musikleistung aufwartet. Die Ausstattung wird vervollständigt durch das Satelliten-Navigationssystem TomTom 2 Live by Abarth inklusive Bluetooth-basierter Freisprechanlage Blue&Me. Serienmäßig ist der Abarth 695 Maserati Edizione mit Xenon-Hauptscheinwerfern ausgerüstet. Das Tüpfelchen auf dem i stellt schließlich ein maßgeschneidertes Reiseset „Viaggio Pack“ der renommierten Marke Tramontano dar, das aus zwei hellanthrazitfarbenen Ledertaschen besteht.

Pünktlich zur Präsentation des Abarth 695 Maserati Edizione hat Abarth eine neue Internet-Seite online gestellt, die sich speziell mit den Sonderserien des Turiner Veredlers beschäftigt. Unter http://www.abarthspecialities.com können nicht nur Fans spannende Informationen rund um Editionsmodelle wie Abarth 500 Zerocento – entwickelt zum 100. Geburtstag von Firmengründer Carlo Abarth im Jahr 2008 – Abarth 695 Tributo Ferrari oder Abarth Cabrio Italia – eine Hommage an den 150. Gründungstag von Italien – abrufen. Die Webpage dient gleichzeitig als Kommunikationsplattform für und unter Besitzern der Abarth Sondermodelle. Außerdem kann hier der neue Abarth 695 Maserati Edizione vorbestellt werden.