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Archiv für den Monat März 2014

Historischer Erfolg für den Peugeot 208 T16: Craig Breen/Scott Martin (IRL/GB) fuhren bei der Akropolis Rallye Griechenland – dem ersten internationalen Einsatz des neuen Rallye-Löwen – zum Sieg.

AUTO - ERC ACROPOLIS 2014

Craig Breen, der als Mitglied der Peugeot Rally Academy in die Entwicklung des nach dem R5-Reglement aufgebauten Fahrzeugs eingebunden war, fuhr beim dritten Lauf der Rallye-Europameisterschaft insgesamt vier Bestzeiten. Bei der Akropolis Rallye, die sowohl auf Schotter als auch auf Asphalt ausgetragen wird, übernahm Breen auf der sechsten von insgesamt 13 Wertungsprüfungen die Führung. Bei wechselhaften äußeren Bedingungen gab er diese bis ins Ziel nicht mehr ab. Am Ende hatte Breen 8,1 Sekunden Vorsprung auf den Zweitplatzierten Bryan Bouffier (Citroën).

Frau und Glas

GT3 in den Top-5: Die Fans an der Nürburgring-Nordschleife (DE) haben am Samstag einen spannenden Auftakt der VLN Langstreckenmeisterschaft erlebt. Nach 28 Runden in der „Grünen Hölle“ belegte das BMW Sports Trophy Team Schubert mit den Fahrern Martin Tomczyk (DE), Jens Klingmann (DE) und Dominik Baumann (AT) bei der 60. ADAC Westfalenfahrt den dritten Platz. Ihr BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 20 überquerte mit einem Rückstand von 2:27.254 Minuten auf die siegreichen Audi-Piloten Frank Stippler (DE), Marc Basseng (DE) und Laurens Vanthoor (BE) die Ziellinie.

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Unmittelbar dahinter folgten die beiden BMW Z4 GT3 vom BMW Sports Trophy Team Marc VDS. Bas Leinders (BE) und Nick Catsburg (NL) erreichten mit der Startnummer 26 den vierten Platz, ihre Teamkollegen Jörg Müller (DE) und Marco Wittmann (DE) wurden Fünfte.

Lange hatte auch der zweite BMW Z4 GT3 des BMW Sports Trophy Team Schubert mit Dirk Werner (DE), Lucas Luhr (DE) und Alexander Sims (GB) auf Podestkurs gelegen. Allerdings schied das Auto mit der Startnummer 19 kurz vor Schluss in Folge eines Unfalls von Sims im Bereich Aremberg aus. Uwe Alzen (DE) und Philipp Wlazik (DE) fuhren in ihrem BMW Z4 GT3 mit der Nummer 2 in den Top-3, ehe sie nach einem Reifenschaden aufgeben mussten.

Frau und Glas

Stuttgart. Mit dem Prolog auf dem Circuit Paul Ricard begann für das Porsche Team Manthey im südfranzösischen Le Castellet der Countdown für den Saisonstart der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC am 20. April in Silverstone. Nach der ersten Testsession am Freitagvormittag führte der Porsche 911 RSR mit der Startnummer 92, den sich die Porsche-Werksfahrer Marco Holzer (Lochau), Frédéric Makowiecki (Frankreich) und Richard Lietz (Österreich) teilen, die Zeitentabelle in der Klasse GTE-Pro an.

911 RSR

Das Trio wird mit dem 470 PS starken GT-Renner aus Weissach, der auf der siebten Generation der Sportwagenikone 911 basiert und für die Saison 2014 in vielen Bereichen optimiert wurde, auch das Auftaktrennen in Silverstone bestreiten. Im zweiten 911 RSR mit der Startnummer 91 wechseln sich beim Saisonauftakt auf dem Formel-1-Kurs in den britischen Midlands die Porsche-Werksfahrer Jörg Bergmeister (Langenfeld), Patrick Pilet (Frankreich) und Nick Tandy (Großbritannien) ab.

Frau und Glas

Nach dem fantastischen Rekord beim höchstgelegenen Bergrennen der Welt, dem rund 20 km langen Pikes Peak Hill Climb, für das gerade mal 8 Minuten nötig waren, nehmen Peugeot Sport, Red Bull und Total nun eine neue, extreme Herausforderung an: die mit rund 10.000 km längste und schwierigste Marathonrallye der Welt! Bereits 2015 wird Peugeot nach 25 Jahren Abstinenz erneut am Start der Rallye Dakar stehen. Die Autos mit dem Markenzeichen des Löwen werden von so bekannten Rallyepiloten wie Carlos Sainz und Cyril Despres gebändigt werden.

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Der aufsehenerregende Rekord, der im Juni vergangenen Jahres aufgestellt wurde, ist noch frisch in Erinnerung. 8‘13“878 haben gereicht, um bei Peugeot die Erinnerung daran wachzurufen, wie ein Sieg sich anfühlt. Nach einer solchen Demonstration der Stärke auf der steilen und trickigen Straße hinauf zum Pikes Peak, konnte das Team Peugeot Sport nicht einfach zur Tagesordnung übergehen. Es galt, die Einzelleistung zu bestätigen und den Wettkampfgeist mit neuen Herausforderungen anzustacheln. Gesagt, getan!

Frau und Glas

Köln. Bei der diesjährigen FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) geht das Kölner Toyota Racing Team mit zwei neuen LMP1-Boliden ins Rennen.

Die Toyota TS040 Hybrid-Rennwagen werden von einem 382 kW/520 PS starken 3,7-Liter-Benziner sowie einem 353 kW/480 PS Elektro-Antriebssystem angetrieben. Die bislang verwendete Einheit von der Firma Denso an der Hinterachse wird vorn um eine E-Motor/Generator-Kombination aus dem Hause Aisin ergänzt – somit werden alle vier Räder angetrieben. Mit dieser Kraftverteilung kehrt Toyota zu einem Konzept zurück, das bereits seit 2007 einen festen Platz in der Rennhybridentwicklung einnimmt. Damals hatte der allradgetriebene Supra HV-R als erstes Hybridfahrzeug ein Langstreckenrennen, die 24 Stunden von Tokachi, gewonnen.

TS040 Hybrid

Das neue Toyota Racing Hybridsystem wurde speziell nach dem geänderten WEC-Reglement entworfen, das jetzt besonderen Wert auf Kraftstoffeffizienz legt. So muss der Verbrauch im Vergleich zur Saison 2013 nun ein Viertel niedriger sein, was Änderungen beim Antriebsstrang und bei der Aerodynamik erfordert und besondere Anforderungen an den Fahrer stellt. Der Hybridstrang spielt hier seine Stärken aus: Die beim Bremsen gewonnene Energie wird über einen Inverter im NISHINBO Superkondensator gespeichert, der beim Beschleunigen die Elektromotoren versorgt. In Verbindung mit dem Achtzylinder-Benziner sorgt die Hybrideinheit des Toyota TS040 Hybrid für Vortrieb.

Stuttgart. Das Porsche Team startet in die letzte Vorbereitungsphase für den Saisonauftakt der Sportwagen-Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC). Bei dreitägigen Testfahrten (24. – 26. März) auf dem Circuit Paul Ricard in Frankreich testete das Porsche Team die beiden neu entwickelten 919 Hybrid für die Klasse 1 der Le-Mans-Prototypen. Dabei zeigten die LMP1-Rennwagen mit innovativem Hybridantrieb erstmals ihr finales Design auf der Rennstrecke. Die Grafik auf den Prototypen zeigt die ersten Buchstaben des Markenkerns „Porsche Intelligent Performance“. In Paul Ricard beginnt am Freitag, 28. März, der mit Spannung erwartete Prolog zur WEC, bei dem erstmals alle Fahrzeuge der WM aufeinandertreffen.

919 Hybrid

Beim exklusiven Test des Porsche Teams auf der 5,791 Kilometer langen Strecke in Südfrankreich kamen alle sechs LMP1-Werksfahrer zum Einsatz: Die beiden Trios Romain Dumas/Neel Jani/Marc Lieb (Startnummer 14) und Timo Bernhard/Brendon Hartley/Mark Webber (Startnummer 20) spulten ein umfangreiches Testprogramm ab. Zwischenzeitlich musste der Fahrplan wegen technischer Probleme einige Male unterbrochen werden, dennoch verlief der Test, inklusive Nachtfahrten und intensivem Boxenstopptraining, sehr produktiv.

Frau und Glas

Stuttgart. Der Porsche Carrera Cup Deutschland startet mit einer Reihe von Neuheiten in seine 25. Saison. Beim Saisonauftakt vom 2. bis 4. Mai in Hockenheim gehen sechzehn Teams mit 36 Piloten aus zwölf Ländern mit ihren neuen Porsche 911 GT3 Cup (Typ 991), der auf der siebten Generation des Porsche 911 basiert, ins Rennen. Im vergangenen Jahr wurde das neue, 460 PS starke Cup-Fahrzeug exklusiv im Porsche Mobil1 Supercup im Rahmen der Formel 1 eingesetzt.

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Zu den Top-Favoriten im Kampf um den Titel im Jubiläumsjahr muss sicher der Vizemeister des Vorjahres, der 27-jährige Christian Engelhart (Konrad Motorsport) gezählt werden. Doch der Porsche-Routinier aus dem bayrischen Kösching bekommt starke nationale und internationale Konkurrenz. Vierzehn Deutsche, fünf Österreicher, vier Schweizer, drei Niederländer, zwei Amerikaner und jeweils ein Pilot aus Schweden, Frankreich, Spanien, Polen, Finnland, Dänemark und Neuseeland wollen auch ihr Können demonstrieren und wichtige Punkte gewinnen.

Frau und Glas

Unter dem Motto „Die sportlichen Coupés von Peugeot“ präsentiert sich Peugeot bei der diesjährigen Techno Classica in Essen (26. bis 30. März 2014).

Auf dem rund 182 Quadratmeter großen Stand in Halle 4 (Stand 104) des Essener Messegeländes präsentiert die französische Löwenmarke insgesamt fünf Fahrzeuge. Während das Peugeot 304 S Coupé kompakte und dynamische Karosserieformen mit dem praktischen Nutzen einer Heckklappe vereint, faszinieren das seltene Peugeot 404 Coupé und Peugeot 504 Coupé durch das elegante Karosseriedesign, das seinerzeit durch den italienischen Spezialisten Pininfarina nicht nur entworfen, sondern auch produziert wurde.

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                                                                                                                             Peugeot 504 Coupé

Abgerundet wird die Löwen-Präsentation durch ein 504 Cabriolet – und das aus gutem Grund: Der Auftritt von Peugeot auf der Techno Classica in Essen findet traditionell in
einer engen Zusammenarbeit mit dem Peugeot 504 Coupé-Cabrio-Club e. V. statt,
der von der Amicale Peugeot Deutschland unterstützt wird. Die Amicale Peugeot
Deutschland verkörpert den Dachverband der deutschen Peugeot-Oldtimer-Clubs.

Frau und Glas

Zwei für die Historie der Marke bedeutende Themen stehen im Mittelpunkt der Präsentation von Alfa Romeo auf der Techno Classica in Essen (Halle 3.0, 26. bis 30. März 2014). Gefeiert wird auf Europas größter Oldtimer-Messe zum einen der 60. Geburtstag des Modells Giulietta. Zum anderen kehrt ebenfalls dieses Jahr ein legendärer Glücksbringer als Bezeichnung für die Topversionen von Alfa Romeo Giulietta und Alfa Romeo MiTo zurück – das vierblättrige Kleeblatt, italienisch Quadrifoglio Verde.

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                                                                Alfa Romeo Giulietta Spider Prototyp Pinin Farina (1955)

Mit dem Modell Giulietta entwickelte sich die bis dahin ausschließlich Luxusfahrzeuge und Rennwagen bauende Marke Alfa Romeo Mitte der 1950er Jahre endgültig zum Großserienhersteller. Den Startschuss für die „kleine Giulia“ gab 1954 die von Bertone entworfene Variante Sprint, bei Alfa Romeo die traditionelle Bezeichnung für Coupés. Der Motor des 2+2-Sitzers verkörperte feinste Renntechnik im Kleinformat. Block und Zylinderkopf waren aus Leichtmetall gefertigt, zwei obenliegende Nockenwellen betätigten die Ventile. Aus einem Hubraum von nur 1.300 Kubikzentimetern produzierte der Vierzylinder lebhafte 65 PS.

Es folgte die Limousine (ab 1955, in Kleinserie auch als Kombi). Zum ersten Mal kombinierte die Marke hier die Vorteile einer fünfsitzigen Familien-Limousine mit einem Sportmotor. Der in Essen ausgestellte Alfa Romeo Giulietta stammt aus der ersten Serie von 1957. Den Schlusspunkt unter die erste Ära des Alfa Romeo Giulietta als Serienfahrzeug setzte der von Pininfarina gezeichnete Spider, der als eines der schönsten Cabriolets aller Zeiten gilt. In Essen zu sehen ist ein Prototyp von 1955, der dem amerikanischen Alfa Romeo Importeur Max Hoffman vorgestellt wurde.

Frau und Glas

Dacia bietet den beliebten SUV Duster nun auch als Fiskal-LKW an. Damit wird dem Kunden die Vorsteuerabzugsberechtigung ermöglicht, die neben dem günstigen Anschaffungspreis für zusätzliche finanzielle Attraktivität sorgt. Ebenfalls attraktiv: Der gesteigerte Nutzen-Faktor. Anstatt der hinteren Sitzbank sorgt nun ein mit Nadelfilz tapezierter, ebener Ladeboden für größtmögliche Transportkapazität.

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Die sichere Trennung von Ladung und Fahrgästen übernimmt eine im oberen Bereich vergitterte, im unteren Bereich verblechte Trennwand, die gemeinsam mit den verblechten Fensterluken das gefahrlose Transportieren verschiedenster Güter ermöglicht.

Verfügbar ist der Umbausatz sowohl für die 4×2 als auch 4×4 Versionen des Dacia Duster, ebenso sind alle in der PKW-Version erhältlichen Ausstattungen auch für die Fiskal-LKW-Version verfügbar. Die Kosten für den Umbau belaufen sich auf € 1.534,- exklusive Umsatzsteuer. Für zusätzlichen Schutz und nochmals erhöhte Vielseitigkeit bietet Dacia optional für € 59,- eine Gummimatte für den Ladeboden an. Der Umbau erfolgt in Österreich bei der Hödlmayr Logistics Gmb. Die ausgebauten PKW-Teile, wie die Rückbank und die Fensterheber, werden dem Kunden im Fahrzeug mitgeliefert.

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