Archiv

Archiv für den Monat März 2017

Die nanoFlowcell Holdings präsentierte auf dem diesjährigen Internationalen Genfer Automobilsalon den aktuellsten Stand in der Flusszellenforschung. Im QUANT 48VOLT wird erstmals der neue nanoFlowcell® 48VOLT Niedervoltantrieb verbaut, mit der weltweit ersten regeltechnisch steuerbaren mobilen Flusszelle als steter Quell elektrischer Energie und neuartige Niedervolt-Elektromotoren als rennwagentaugliche Schubgeneratoren.

Das extravagante Karosseriekleid des QUANT 48VOLT unterstreicht die Eigenständigkeit des Flusszellen-Supersportlers und die nackten Zahlen geben eine Ahnung, was man von diesem Elektro-Boliden erwarten kann: Allradantrieb mit 760 PS (4x 140kW), in 2,4 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und bis zu 300 km/h schnell (elektronisch abgeregelt). Avisierte Reichweite: >1.000 Kilometer. Preis: unverkäuflicher Prototyp (noch).

Eine verbesserte Zellmembran in der nanoFlowcell®, sechs in Reihe geschaltete Zellen sowie neue innovative Niedervoltmotoren machen Sportwagenperformance auf Niedervoltbasis erstmals möglich.

QUANT 48VOLT: Die Zukunft der Elektromobilität fährt mit Flusszelle – im Niedervoltbereich versteht sich! Denn nanoFlowcell® 48VOLT steht nicht nur für ultimative Leistung, sondern präsentiert hier ihr Potenzial als das derzeit leichteste, sicherste, umweltgerechteste und wirtschaftlichste Antriebssystem für Elektrofahrzeuge überhaupt.

Im Jahr 2014 entdeckte Alessandro Zanardi (ITA) seine Leidenschaft für den Triathlon, und nun bereitet er sich darauf vor, sich dieser Herausforderung 2017 erneut zu stellen. Am 2. Juli wird der BMW Markenbotschafter und BMW Werksfahrer beim Langstrecken-Triathlon Austria-Kärnten in Klagenfurt an den Start gehen. Für Oktober plant er seine dritte Teilnahme an der legendären Veranstaltung auf Hawaii (USA). Zanardi hat den Kona-Triathlon auf Big Island bereits 2014 und 2015 erfolgreich absolviert, und beide Male erreichte er das Ziel in einer Zeit von unter zehn Stunden.

2016 bestritt Zanardi keine Triathlons, da er sich ganz auf seine Paracycling-Wettbewerbe in Rio de Janeiro konzentrierte. Mit Erfolg: Er fügte seiner Sammlung zwei Goldmedaillen sowie eine Silbermedaille hinzu und ist nun viermaliger Paralympics-Sieger. Doch nun stellt er sich wieder der Herausforderung Triathlon – und zwar nicht nur bei einer einzelnen Veranstaltung, sondern auf einer regelmäßigen Basis. Der erste Wettbewerb in seinem Programm ist der Triathlon im österreichischen Klagenfurt am 2. Juli. Dort erwartet ihn dieselbe Distanz wie auf Hawaii: 3,86 Kilometer Schwimmen, 180,2 Kilometer Radfahren und schließlich noch eine Laufstrecke über die volle Marathondistanz von 42,195 Kilometern. Der 50-jährige Italiener wird die Radstrecke wieder mit seinem Handbike in Angriff nehmen und den abschließenden Marathon mit einem Rennrollstuhl absolvieren. Für Zanardi ist es die erste Teilnahme an dieser Veranstaltung.

 

Im Rahmen der DTM-Saisonvorbereitung mit dem neuen BMW M4 DTM hat BMW Motorsport in der vergangenen Woche in Vallelunga (ITA) einen dreitägigen Test absolviert. Alle drei in der DTM vertretenen Hersteller waren vor Ort und schickten jeweils ein Fahrzeug auf die Strecke. Im Cockpit des neuen BMW M4 DTM wechselten sich die beiden BMW Team RBM Piloten Maxime Martin (BEL) und Tom Blomqvist (GBR) ab. „Es war großartig, nach der langen Pause wieder hinter dem Lenkrad zu sitzen“, sagte Martin. „Das neue Reglement verspricht eine interessante Saison: Unser Fahrzeug ist neu, die Reifen sind anders, da gab es viel kennenzulernen. Der Test lief gut. Natürlich haben wir noch Arbeit vor uns, aber bisher können wir zufrieden sein.“ Blomqvist meinte: „Nach der Winterpause macht es Spaß, wieder auf die Rennstrecke zu gehen und sich mit dem Team zusammen auf die Saison vorzubereiten. Ich konnte mich bei diesem Test sehr gut mit dem neuen BMW M4 DTM und den Eigenschaften der neuen Reifen vertraut machen. Insgesamt waren es sehr aufschlussreiche und produktive Tage.“ Bruno Spengler (CAN), der in dieser Saison zum BMW Team RBM stößt, war ebenfalls in Vallelunga dabei, um die Mannschaft noch besser kennenzulernen und sie bei der Testarbeit zu unterstützen. „Es war gut, drei Tage mit dem Team zu verbringen. Ich verstehe mich mit allen sehr gut. Zudem war es sehr wichtig, mit den Ingenieuren zusammenzusitzen und zu analysieren. Mit dem neuen Reglement, dem neuen Fahrzeug und den neuen Reifen gibt es von der technischen Seite her sehr viel zu lernen. Jetzt freue ich mich auf die gemeinsame Saison mit dem BMW Team RBM.“ Weitere Testfahrten stehen vom 3. bis 6. April in Hockenheim (GER) auf dem Programm. Dort sind dann alle BMW Teams und Fahrer sowie mehrere BMW M4 DTM im Einsatz, ehe die Saison am 6. Mai an gleicher Stelle beginnt.

Vallelunga (ITA) 14 März 2017. BMW Motorsport, Maxime Martin (BE) BMW M4 DTM.

Mehr Leistung, weniger Abtrieb: Um das Können der Fahrer noch stärker in den Mittelpunkt zu rücken, wurde das technische Reglement der DTM für die Saison 2017 in entscheidenden Bereichen überarbeitet. Die Motoren der DTM-Fahrzeuge verfügen nun aufgrund eines größeren Luftmengenbegrenzers über mehr als 500 PS. Die Geometrie von Frontsplitter, Unterboden und Heckdiffusor wurde verändert sowie die Bodenfreiheit erhöht. Eine weitere Veränderung betrifft den Heckflügel und das damit verbundene DRS (Drag Reduction System). Im Gegensatz zu den letztjährigen Heckflügeln, die auf Knopfdruck im Ganzen abgeklappt werden konnten, wird 2017 nur der sogenannte Gurney-Flap, das obere von zwei Profilen des Flügels, flachgestellt, was den Wirkungsgrad des DRS nochmals erhöht. In Verbindung mit den neuen Hankook-Reifen, die kurzzeitig mehr Haftung bieten, über die Zeit jedoch einen größeren Haftungsverlust aufweisen, ergibt sich in Summe ein Fahrverhalten der neuen DTM-Autos, bei dem der Fahrer stärker gefordert ist als bisher.

Dank einer guten Rennstrategie und einer starken Leistung der Piloten war sogar der erste Sieg in Reichweite. Doch dann beendeten ein Reifendefekt und eine Durchfahrtstrafe die spektakuläre Aufholjagd von Patrick Pilet (Frankreich), der sich im 510 PS starken Rennwagen mit der Startnummer 911 schon bis auf den zweiten Platz nach vorne gekämpft hatte und kurz davor war, in Führung zu gehen. Nach 334 Runden auf dem Sebring International Raceway, dem legendären Flugplatzkurs im Herzen Floridas, mussten sich der Porsche-Werksfahrer und seine Teamkollegen Dirk Werner (Würzburg) und Frédéric Makowiecki (Frankreich) schließlich mit Rang sieben in der Klasse GTLM zufrieden geben. Im zweiten vom Porsche GT Team eingesetzten 911 RSR kamen Kévin Estre (Frankreich), Laurens Vanthoor (Belgien) und Richard Lietz (Österreich) als Achte ins Ziel.

Die 65. Auflage der 12 Stunden von Sebring, die bei sommerlichen Temperaturen von über 25 Grad Celsius gestartet wurde, war spannend bis zum Schluss und vor allem in der stark besetzten Klasse GTLM an Dramatik kaum zu überbieten. Vor dem letzten Boxenstopp lag das Feld noch eng zusammen. Die Strategie von Porsche, den 911 RSR so abzustimmen, dass er in den kühleren Abendstunden seine beste Performance entwickeln würde, war bis dahin glänzend aufgegangen. Doch beim Reifenwechsel streikte plötzlich der Schlagschrauber, der Boxenstopp der Startnumer 911 dauerte länger als geplant. Dadurch fiel Patrick Pilet vom zweiten auf den fünften Platz zurück.

Sebring. Im zweiten Lauf der IMSA WeatherTech SportsCar Championship (IWSC) in Sebring (USA) erreichten Bill Auberlen (USA), Alexander Sims (GBR) und Kuno Wittmer (CAN) im BMW M6 GTLM mit der Startnummer 25 den sechsten Platz in der GTLM-Klasse. Die drei Fahrer vom BMW Team RLL fuhren 334 Runden bei der 65. Auflage des Langstreckenklassikers und leisteten sich im Verlauf des 12-Stunden-Rennens keine Fehler. Allerdings konnten sie das Tempo der Spitzengruppe nicht konstant genug mitgehen, so dass eine Top-Platzierung außer Reichweite blieb. Der Sieg ging an die Corvette mit der Startnummer 3.

John Edwards (USA), Martin Tomczyk (GER) und Nick Catsburg (NED) erlebten im zweiten Auto vom BMW Team RLL – dem BMW M6 GTLM mit der Nummer 24 – ein enttäuschendes Rennen. Zunächst warf ein technisches Problem das Trio schon früh weit zurück. Dann schlug Catsburg kurz vor Ende der ersten Rennhälfte nach einem weiteren Defekt in der ersten Kurve des „Sebring International Raceway“ in die Streckenbegrenzung ein. Damit war das Rennen in Florida für den Niederländer und seine Fahrerkollegen beendet.

Die IMSA-Saison geht bereits in drei Wochen in ihre nächste Runde. Am 8. April steht das Stadtrennen in den Straßen von Long Beach (USA) auf dem Programm.

Gute Ausgangsposition für den neuen Porsche 911 RSR bei den 12 Stunden von Sebring: Der vom Porsche GT Team eingesetzte 510 PS starke Rennwagen aus Weissach nimmt das älteste Sportwagenrennen der USA am Samstag aus der zweiten Startreihe der Klasse GTLM in Angriff. Im Qualifying für das zweite Saisonrennen der IMSA SportsCar Championship, das auf dem 5,954 Kilometer langen Sebring International Raceway ausgetragen wird, fuhr Kévin Estre (Frankreich) im 911 RSR mit der Startnummer 912 die viertschnellste Zeit. Seine Teamkollegen im Rennen sind Laurens Vanthoor (Belgien) und Richard Lietz (Österreich). Im zweiten 911 RSR belegte Dirk Werner (Würzburg), der sich die Startnummer 911 mit den Franzosen Patrick Pilet und Frédéric Makowiecki teilt, den siebten Platz auf dem legendären Flugplatzkurs im Herzen Floridas.

Das BMW Team RLL ist Ende Januar bei den 24 Stunden von Daytona mit dem achten Platz des von John Baldessari gestalteten 19. BMW M6 GTLM Art Car in die Saison gestartet. Das Fahrzeug wurde von Bill Auberlen (USA), Alexander Sims (GBR), Augusto Farfus (BRA) und Bruno Spengler (CAN) gefahren. Nachdem der BMW M6 GTLM mit der Startnummer 19 jetzt in den vorzeitigen Ruhestand gegangen ist und seine neue Rolle als permanenter Teil der BMW Art Car Collection eingenommen hat, wird er in Sebring durch einen neuen BMW M6 GTLM mit der Startnummer 25 ersetzt. Auberlen, Sims und Kuno Wittmer (CAN) kommen im Cockpit zum Einsatz. Am Steuer des BMW M6 GTLM mit der Startnummer 24 wechseln sich John Edwards (USA), Martin Tomczyk (GER) und Nick Catsburg (NED) ab.

Der traditionsreiche „Sebring International Raceway“ und das 12-Stunden-Rennen hatten 1975 die Bühne für den ersten BMW GT-Sieg überhaupt in den USA sowie für vier weitere GT-Klassenerfolge 1997, 1998, 2011 und 2012 geboten. Einen Gesamtsieg feierte 1999 der Prototyp BMW V12 LMR.

Zum 19. Mal kürte der Fachverlag AUTO&Wirtschaft zusammen mit seinen Partnern die Miss Auto-Salon. Die 21-jährige Psychologiestudentin Michela Russo, Hostess bei Dodge, wurde dabei zur Miss Auto-Salon 2017 gewählt.

Am Donnerstagabend fand im Nobelclub «bypass» in Genf-Cointrin das glamouröse Showhighlight des 87. Genfer Automobil-Salons statt. Zum 19. Mal hat der Fachverlag AUTO&Wirtschaft zusammen mit mehreren Partnern die Wahl zur Miss Auto-Salon organisiert. 13 Hostessen stellten sich der Jury um Uhrenfabrikant Daniel Strom, Michael Fernandez von P&I-Parfums, Rennfahrer Fredy Barth, Mohana Rapin, Miss Auto-Salon 2016, und Melanie Pardo, amtierende Miss Auto Zürich.

Am meisten war die Jury letztlich von der 21-jährigen Psychologiestudentin Michela Russo aus Mendrisio überzeugt, die am diesjährigen Auto-Salon als Hostess bei Dodge anzutreffen ist. Der frenetische Applaus der über 350 geladenen Gäste machte deutlich, dass sie mit dieser Wahl mehr als einverstanden waren.

Performance wie im Motorsport, systematischer Leichtbau und ein ungefiltertes Fahrgefühl – so lautet die Kurzformel für den Porsche 911 GT3. Die neue Generation des radikalen Elfers feiert auf dem 87. Internationalen Autosalon Genf (9. bis 19. März) Weltpremiere. Sie knüpft eine noch intensivere Verbindung zwischen Alltag und Rundstrecke. Im Mittelpunkt der Weiterentwicklung steht der neue Vier-Liter-Boxermotor. Der hoch drehende Saugmotor mit 368 kW (500 PS) stammt nahezu unverändert aus dem reinrassigen Rennwagen 911 GT3 Cup. Das überarbeitete Fahrwerk mit Hinterachslenkung und der systematische Leichtbau sind gezielt darauf ausgelegt, die Motorleistung in überragende Fahrdynamik umzusetzen. Entwickelt an der gleichen Teststrecke und gefertigt auf der gleichen Produktionslinie wie die Rennfahrzeuge, fließt damit erneut Motorsport-Technologie von Porsche in einen straßenzugelassenen Sportwagen ein.

Mit dem serienmäßigen Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe (PDK), das speziell für den GT-Einsatz abgestimmt ist, beschleunigt der vollgetankt 1.430 Kilogramm schwere Zweisitzer nach stehendem Start in 3,4 Sekunden auf 100 km/h. Seine Spitzengeschwindigkeit beträgt 318 km/h. Für Verfechter des Fahrens in Reinkultur bietet Porsche den 911 GT3 zudem wahlweise mit einem Sechsgang-Sportschaltgetriebe an. Damit sprintet der Hochleistungs-911 in 3,9 Sekunden von null auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 320 km/h.
Der 911 GT3 ist ab sofort bestellbar. Die Markteinführung in Deutschland erfolgt ab Mitte Juni. Der neue Hochleistungs-911 kostet inklusive Mehrwertsteuer und länderspezifischer Ausstattung ab 152.416 Euro.

Bis 2025 sollen zwei Drittel aller in Europa verkauften Fahrzeuge über einen Elektroantrieb verfügen. Somit übernimmt Europa eine Vorreiterrolle bei der Umsetzung der weltweiten Unternehmensstrategie zur Förderung der Elektromobilität. Zunächst wird Honda seine europäischen Modelle mit Hybridantrieben ausrüsten. Das erste neue Hybridmodell wird über das Zwei-Motoren-Hybridsystem von Honda verfügen und soll 2018 in Europa auf den Markt kommen. Das Angebot wird zudem durch Plug-in-Hybridmodelle, Elektrofahrzeuge und Brennstoffzellenfahrzeuge wie den Honda Clarity Fuel Cell ergänzt.

Der Clarity Fuel Cell ist das fortschrittlichste Brennstoffzellenfahrzeug der Welt und bietet eine maximale Reichweite von 620 km (385 Meilen / NEDC – New European Driving Cycle). Das Fahrzeug wurde in Europa Ende vergangenen Jahres im Rahmen der HyFIVE-Initiative (Hydrogen For Innovative Vehicles) eingeführt. HyFIVE hat zum Ziel, Fahrzeuge mit Brennstoffzellenantrieb bereitzustellen, um die Entwicklung und den Einsatz der Technologie zu demonstrieren. Die Bekanntgabe der Elektromobilitätsstrategie für Europa folgt auf eine Ankündigung vor wenigen Wochen, die Honda als eine der wachstumsstärksten Marken in Europa im Jahr 2016 bestätigte. Dies belegen Marktdaten des europäischen Automobilherstellerverbands ACEA (European Automobile Manufacturers‘ Association). Demnach verkaufte Honda 2016 in EU- und EFTA-Ländern insgesamt 159.126 Fahrzeuge: ein Anstieg von 20,8 Prozent im Vergleich zu 2015. Hondas Wachstum überstieg das des gesamten EU-Pkw-Marktes, der im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg von 6,8 Prozent verzeichnete.

.