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Archiv für den Monat Mai 2017

Dreifacher Erfolg für ein einzigartiges Fahrzeug: Mit der Kür des Alfa Romeo Giulietta SS Prototipo zum „Best of Show“ fand am Sonntagabend der Concorso d’Eleganza Villa d’Este 2017 im norditalienischen Cernobbio seinen krönenden Abschluss. Das Unikat aus dem Jahr 1957 wurde von der Jury mit der wichtigsten Auszeichnung des Wettbewerbs, der Trofeo BMW Group, geehrt. Zudem konnte das stromlinienförmig gestaltete Coupé neben dem Klassensieg in der Kategorie „Supergioiello – Little Toys for Big Boys“ auch die Abstimmung unter den Besuchern für sich entscheiden und damit die Trofeo BMW Group Italia gewinnen. Zum „Best of Show“ beim siebten Concorso di Motociclette wählte die Jury ein Langstrecken-Reisemotorrad aus österreichischer Produktion. Die im Jahr 1933 gebaute Puch 250 Indien-Reise beeindruckte die Experten mit ihrem authentischen Zustand und einer faszinierenden Geschichte.

Der Concorso d’Eleganza Villa d’Este gilt als weltweit exklusivster und traditionsreichster Schönheitswettbewerb für historische Automobile und Motorräder. Diesem Status wurde die gemeinsam von der BMW Group und dem Grand Hotel Villa d’Este veranstaltete Fahrzeugschau auch in diesem Jahr gerecht. Die Auswahl der Fahrzeuge, das Ambiente am Comer See und das ebenso fachkundige wie begeisterte Publikum sorgten für eine einzigartige Atmosphäre. Der Concorso d’Eleganza Villa d’Este ist zudem die einzige Veranstaltung ihrer Art, bei der neben historischen Raritäten auch aktuelle Konzeptfahrzeuge und Prototypen zu sehen sind. Neben Automobildesignern hatten in diesem Jahr erstmals auch Motorradhersteller die Gelegenheit, ihre Studien zu präsentieren. Auf diese Weise schlägt der Concorso d’Eleganza Villa d’Este eine reizvolle Brücke von der Vergangenheit in die Zukunft der Mobilität.

Auf dem diesjährigen Concorso d’Eleganza Villa d’Este präsentiert die BMW Group mit dem BMW Concept 8 Series die Essenz eines modernen BMW Coupés in Form einer aufregenden Designstudie – und gibt damit einen Vorgeschmack auf ein kommendes BMW Modell: das BMW 8er Coupé. Die Markteinführung des neuen BMW 8er Coupés im Jahr 2018 ist Teil der größten Modelloffensive in der Geschichte des Unternehmens. Im Rahmen der Strategie NUMBER ONE > NEXT will die BMW Group den Absatz und Umsatz in der Luxusklasse deutlich erhöhen. Das BMW 8er Coupé spielt dabei eine wichtige Rolle. Harald Krüger, Vorstandvorsitzender der BMW Group erklärt: „Die Zahl ,8‘ markiert bei BMW seit jeher den Gipfel von Sportlichkeit und Exklusivität. Das zukünftige BMW 8er Coupé wird beweisen, dass hochdynamisches Fahrverhalten und moderner Luxus hervorragend miteinander harmonieren. Es ist das nächste Modell beim Ausbau unseres Angebots im Luxus-Segment und wird dort neue Maßstäbe bei den Coupés setzen. Damit untermauern wir unseren Führungsanspruch im Luxussegment.“

Vieles davon lässt das BMW Concept 8 Series bereits erkennen. „Mit dem BMW Concept 8 Series zeigen wir unsere Interpretation einer absoluten High-End-Fahrmaschine. Ein luxuriöser Sportwagen, der kompromisslose Dynamik und gleichzeitig modernen Luxus verkörpert wie kaum ein anderes Fahrzeug – für mich einfach die pure Faszination Automobil“, beschreibt Adrian van Hooydonk, Leiter BMW Group Design.

Ab sofort können Kunden den neuen BMW M4 GT4 bestellen.

Serientechnologie trifft auf Motorsport-Innovationen. Möglich wird dies durch die Kombination aus ausgefeilter Serientechnologie und innovativer Entwicklungen aus dem BMW M6 GT3. Motor und Getriebe inklusive Steuerungselektronik wurden vom BMW M4 Coupé (Verbrauch kombiniert: 8,3 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 194 g/km) übernommen. Die Carbon-Fronthaube stammt vom BMW M4 GTS (Verbrauch kombiniert: 8,5 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 199 g/km), dazu hat der BMW M4 GT4 Türen aus Kohlefaser, motorsportspezifische Frontsplitter und Heckflügel sowie eine Rennsport-Abgasanlage. Beim Sitz, bei den Bremsen und bei der Pedalbox kommen Lösungen zum Einsatz, die auch im Kundensport Top-Modell BMW M6 GT3 verwendet werden. Das Innenraum-Konzept ist auf den Komfort des Piloten ausgelegt, damit er sich voll und ganz auf das Fahren konzentrieren kann.

Die BMW Group Classic schickt in diesem Jahr sechs BMW 328 aus ihrer Fahrzeugsammlung an den Start in Brescia. Mit dem Auftritt des sportlichen Sextetts aus München wird einmal mehr an die historische Verbindung zwischen dem BMW 328 und der Mille Miglia erinnert. Bereits der erste Auftritt des Roadsters – der 1936 beim Eifelrennen debütiert hatte – bei der Mille Miglia endete 1938 mit dem Gewinn der Wertungsklasse für Fahrzeuge mit maximal 2,0 Litern Hubraum. Zwei Jahre später waren auch die von größeren und stärkeren Motoren angetriebenen Konkurrenten ohne Chance. Mit einem Vorsprung von rund 15 Minuten vor dem schnellsten Verfolger sicherten sich Fritz Huschke von Hanstein und Walter Bäumer mit ihrem BMW 328 Mille Miglia Touring Coupé den Sieg im Gesamtklassement. Drei weitere BMW 328 erreichten das Ziel auf den Rängen drei, fünf und sechs, sodass auch die Mannschaftswertung an das BMW Werksteam ging.

 

Die Premium Lounge bietet Gästen und Veranstaltern eine exklusive Event-Fläche mit einzigartigem Flair inmitten der BMW Welt. Zwischen bequemen Ledercouchen und einem in stilvollen braun- und cremetönen gehaltenem Speisebereich können sich bis zu 100 Gäste wohlfühlen – ob bei einem Dinner, einem gehobenen Get-together oder bei Club-Feeling mit DJ und Tanzfläche. Lässig, modern und edel zugleich präsentiert sich die Premium Lounge hoch oben in der preisgekrönten Architektur der BMW Welt. Die hellen Glasfronten geben den Blick auf die Premiere, die zentrale Ausstellungsfläche und Herzstück der BMW Welt, sowie auf die Stadt und ihre Wahrzeichen frei. Das gehobene Gastronomie-Angebot vom hauseigenen Cateringpartner Käfer sowie ein exzellenter Service bilden den exquisiten Rahmen für einen unvergesslichen Abend. Die Premium Lounge ist tagsüber für internationale Automobilabholer reserviert und kann für Abendveranstaltungen gebucht werden.

Insgesamt 31 Piloten gingen im neuen 485 PS starken Porsche 911 GT3 Cup auf dem Circuit de Catalunya an den Start. Im Qualifying am Samstag fuhr Porsche-Junior Matt Campbell (Fach Auto Tech) auf die Pole-Position. Der Australier erwischte im Rennen jedoch einen schlechten Start und lag nach der ersten Runde auf Position sechs. Ammermüller münzte Startplatz zwei in eine Führung um, die er sich bis zum Rennende nach 14 Runden nicht mehr nehmen ließ. Hinter dem Porsche-Routinier entbrannte ein heißer Kampf um die Plätze. Cammish lag auf Platz zwei und wurde mehrfach von Olsen attackiert. Aber erst im zwölften Umlauf gelang es dem Rookie an Cammish vorbei zu gehen.

Cammish sah auf der 4,655 Kilometer Strecke am Ende die Zielflagge als Dritter: „Ich wollte meinen Rhythmus finden, aber Dennis hat das gekonnt verhindert. Aber trotzdem freue ich mich über das Podium.“ Robert Lukas (Olimp Racing by Lukas Motorsport) belegte Platz vier und holte Punkte für Polen. Porsche-Junior Matt Campbell (Fach Auto Tech), der 2016 im Porsche Carrera Cup Australia siegte und von dort in den Porsche Mobil 1 Supercup aufstieg, fuhr auf dem fünften Rang ins Ziel. „Den Start habe ich mir leider selbst etwas kaputt gemacht. Ich habe die Kupplung zu früh kommen lassen und beinahe den Motor abgewürgt. Lektion gelernt, am Start muss ich arbeiten. Hoffentlich gelingt mir das im Sonntagsrennen besser“, erklärte Campbell. Sein britischer Teamkollege Josh Webster wurde Sechster. Den Sieg in der Amateur-Wertung sicherte sich Egidio Perfetti (NL/Momo-Megatron Team Partrax).

Das Starterfeld auf dem Circuit de Catalunya ist das internationalste in der 25-jährigen Geschichte des Porsche Mobil 1 Supercup. Während der Jubiläums-Saison werden Fahrer aus 18 Nationen am Start sein, von denen 16 in der neu geschaffenen Nations League antreten. „Wir hatten eine sehr große Nachfrage im Supercup und freuen uns, dass neben erfahrenen Piloten auch zahlreiche Aufsteiger aus den nationalen Markenpokalen und neue Teams mit dabei sind“, sagt Oliver Schwab, Leiter Porsche Mobil 1 Supercup.

Der zweite Lauf des Porsche Mobil 1 Supercup findet am Sonntag um 11.45 Uhr (CEST) auf dem Circuit de Catalunya statt. In der Saison 2017 werden elf Läufe bei acht Veranstaltungen ausgetragen. Das Finale ist vom 27. bis 29. Oktober zum ersten Mal in Mexico City.

Dr. Wolfgang Porsche, Aufsichtsratsvorsitzender der Porsche AG, begleitet die Entwicklung des 911 von der ersten Stunde: „Vor 54 Jahren durfte ich mit meinem Vater die ersten Fahrten über die Großglockner-Hochalpenstraße machen. Dieses Gefühl in einem 911 genieße ich immer noch wie damals. Denn die Kernwerte unserer Marke sind heute dank des 911 so visionär wie seit dem ersten Porsche 356 Nummer 1 aus dem Jahr 1948.“

Der einmillionste 911 bleibt im Besitz der Porsche AG. Ehe er die Sammlung des Porsche Museums bereichert, macht er eine Weltreise und wird bei Roadtrips unter anderem in den schottischen Highlands, rund um den Nürburgring, in den USA oder China eingesetzt.

Ein wesentlicher Erfolgsbaustein ist die Produktionsstätte am Stammsitz in Zuffenhausen. Hier werden sämtliche 911 gefertigt. Ein ausgeklügeltes Fertigungsprinzip erlaubt heute die Montage aller Zweitürer – 911, 718 Boxster und 718 Cayman – samt ihrer vielfältigen Derivate auf einer Linie. Die Montagearbeiter beherrschen bis zu 200 verschiedene Handgriffe und sichern mit ihrer Leidenschaft und ihrem Know-how die typische Porsche-Qualität. Uwe Hück, Gesamtbetriebsratsvorsitzender der Porsche AG, betont: „Ohne unsere einzigartigen Porscheaner wäre die Erfolgsstory des 911 nicht denkbar. Wir haben heute den einmillionsten Elfer. Das Gute daran ist, dass unsere Kollegen das immer noch mit voller Liebe machen, wie beim ersten Fahrzeug. Mit dem Bau des Mission E am Standort Zuffenhausen läuten wir die Zeitenwende bei Porsche ein. Und es ist klar, dass der Weg zum Erfolg auch hier nur über unsere bestens qualifizierten und hoch motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter führt. Sie sorgen dafür, dass der Mission E ein emotionales Erlebnis wird, wie es unser 911er immer war und sein wird.“

Das neue Modell, das mit deutlich geschärftem Blick, serienmäßigen LED-Scheinwerfern, einem nochmals aufgewerteten Innenraum sowie neuen Connectivity-Diensten ab Juli 2017 verfügbar ist, führt dieses erfolgreiche Konzept fort und bietet maximale Sportlichkeit durch den im Segment einzigartigen Hinterradantrieb in Verbindung mit effizienten Antriebssystemen. Mehr als 140.000 Fahrzeuge der in Leipzig produzierten Modelle wurden bislang ausgeliefert. Stärkste Märkte sind USA, Großbritannien und Deutschland.

Mit dem Modellwechsel erhalten BMW 2er Coupé und BMW 2er Cabrio ein markanteres Gesicht. Serienmäßig sind beide jetzt mit Bi-LED-Scheinwerfern ausgestattet. Optional gibt es die Hauptscheinwerfer als adaptive Voll-LED-Scheinwerfer. Deren ausdrucksstarke Leuchtengrafik verstärkt den dynamisch-technischen Eindruck der Front. Das bekannte Erscheinungsbild mit Doppelrundscheinwerfern ist hexagonal interpretiert und wirkt damit nochmals präziser und moderner. Die in den Modellvarianten gewachsene Niere lässt die Front breiter erscheinen und wird sportlicher wahrgenommen. Die äußeren Lufteinlässe der dreigeteilten Front sind größer und betonen den breiten Stand des Fahrzeugs auf der Straße. Kraftvoll präsentiert sich das Heck durch die weit in die Seitenpartie ragenden, einteiligen Heckleuchten in markentypischer L-Form. Die Rücklichter sind serienmäßig in LED-Technik ausgeführt.

Neuauflage der BMW 1er Reihe im Premium-Kompaktsegment kommt im Juli 2017 als 3- und 5-Türer auf den Markt. Damit schreibt BMW die Erfolgsgeschichte fort: Rund eine Million BMW 1er wurden zwischen 2011 und 2017 verkauft. Starker Fokus liegt auf Europa mit über 70 % Vertriebsanteil. Stärkste Märkte sind Deutschland, Großbritannien und China.

Komplett neu gestaltetes Armaturenbrett stärkt die Fahrerorientierung und sorgt für einen großzügigeren Raumeindruck. Exklusive Materialien und ein neuer Leder-Sitzbezug werten den Innenraum zusätzlich auf.

Breit aufgestellte, leistungsstarke und effiziente Motorenpalette mit Drei‑, Vier- und Sechszylinder-Benzinern sowie hochmodernen Drei- und Vierzylinder-Dieselmotoren. Die Leistungsspanne reicht von 80 kW/109 PS im BMW 116i bis 250 kW/340 PS im BMW M140i (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 7,8 – 3,4 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 179 – 89 g/km)*.

Der Concorso d’Eleganza Villa d’Este ist die weltweit exklusivste und traditionsreichste Veranstaltung für historische Automobile und Motorräder. Die Geschichte geht bis in das Jahr 1929 zurück, als im norditalienischen Cernobbio unter dem Namen „Coppa d’Oro Villa d’Este“ erstmals eine Ausstellung von Neuerscheinungen der Automobilbranche zu sehen war. Es folgte eine jahrzehntelange wechselvolle Geschichte. 1999 übernahm die BMW Group die Schirmherrschaft, seit 2005 ist die BMW Group Classic gemeinsam mit dem Grand Hotel Villa d’Este Veranstalter der hochkarätigen Raritäten-Schau, zu der jedes Jahr mehrere tausend Enthusiasten und Teilnehmer aus aller Welt anreisen.

Das Motto des diesjährigen Classic-Weekends lautet „Around the World in 80 Days – Voyage through an Era of Records““ und nimmt Bezug auf die Zeit Ende des 19. Jahrhunderts, als die Welt zunehmend mobiler wurde. Bereits vor Erfindung des Automobils gelangen die ersten Weltumrundungen mit Transportmitteln wie Eisenbahn und Dampfschiff. Die Besitzer der 51 Automobile kommen aus 16 Ländern – die meisten (12) aus den USA. 30 verschiedene Fahrzeugmarken sind zu sehen, die in sieben Ländern produziert wurden. Italien ist nicht nur mit zwölf Marken am stärksten vertreten, das südeuropäische Land stellt mit Ferrari auch die Marke mit den meisten Kandidaten (7).