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Archiv für den Monat November 2017

Rotkreuz. Nach nur 12 Monaten Bauzeit feiert das Porsche Zentrum Bern die Erweiterung des Standorts mit einem Tag der offenen Tür am 2. Dezember 2017. Unter der Leitung des Architekten Aurel Toth, AWS Architekten AG, entstand auf dem rund 5200 Quadratmeter grossen Grundstück an der Hallmattstrasse 10 ein Anbau, der sowohl Werkstattbereich als auch Showroom deutlich vergrössert.

Mit der Bauerweiterung hat das Porsche Zentrum Bern eine kundenorientierte und mitarbeitergerechte Infrastruktur nach Porsche Standards realisiert. Insbesondere sollen durch die Vergrösserung die Wartezeiten für Werkstatttermine deutlich gekürzt werden. Der Werkstattbereich war zuvor auf 416 Quadratmeter begrenzt, nach dem Umbau arbeiten die Mechaniker an elf modernen Wartungs- und Reparaturplätzen auf 722 Quadratmetern, womit sich die Kapazitäten verdoppelt haben. Die bisherige Ausstellungsfläche wurde deutlich erweitert und bietet nun auf rund 700 Quadratmetern Platz für bis zu 17 Fahrzeuge.

Axel Springer Digital Ventures und Porsche Digital bauen am Standort Berlin einen neuen, gemeinsamen Start-up-Accelerator auf. Die Unternehmen haben eine Vereinbarung zur Gründung eines Joint Ventures unterzeichnet, an dem beide jeweils zur Hälfte beteiligt sind.

Gemeinsam wollen beide Unternehmen digitale Geschäftsideen mit hohem Marktpotential unterstützen, die die Chance haben, Branchen zu verändern. Ziel ist es, in Start-ups in der Gründungsphase zu investieren. Neben der finanziellen Unterstützung bietet der Accelerator jungen Unternehmen auch Zugang zu einem umfangreichen Netzwerk sowie Qualifizierungs- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Der Accelerator soll im Frühjahr 2018 seinen Betrieb aufnehmen und ist offen für weitere Partner. Die Gründung des Joint Ventures steht noch unter dem Vorbehalt der Freigabe durch die zuständigen Kartellbehörden.

BMW Motorsport hat in der Vorbereitung des BMW M8 GTE auf sein Renndebüt 2018 einen intensiven Drei-Tages-Test absolviert. Im Zentrum stand auf dem „Circuit Paul Ricard“ im südfranzösischen Le Castellet die Ausdauer – mit einem intensiven 24-Stunden-Run für den neuen GT-Sportwagen. Die Testarbeit teilten sich die vier BMW Werksfahrer Martin Tomczyk (GER), António Félix da Costa (POR), Philipp Eng (AUT) und Alexander Sims (GBR).

Am Montag stand zunächst ein Performancetest auf dem Programm. Dabei evaluierten die Ingenieure unter anderem eine neue Entwicklungsstufe der Aerodynamik-Komponenten. Der Dienstagvormittag diente dazu, den BMW M8 GTE mit Abstimmungsarbeit optimal auf den Ausdauertest vorzubereiten, der von Dienstag auf Mittwoch gefahren wurde. Das Vorbereitungsprogramm geht mit weiteren Testfahrten in den USA weiter, unter anderem beim offiziellen Test der IMSA WeatherTech SportsCar Championship (IWSC) Anfang Dezember in Daytona (USA). Sein Renndebüt gibt der neue BMW M8 GTE dann Ende Januar 2018 beim 24-Stunden-Rennen von Daytona.

Spektakuläre Szenen und Stars aus der Automobil- und Motorradgeschichte erwarten die Besucher des Concorso d’Eleganza Villa d’Este 2018 im norditalienischen Cernobbio. Der von der BMW Group Classic und dem Grand Hotel Villa d’Este gemeinsam veranstaltete Schönheitswettbewerb für historische Fahrzeuge steht diesmal unter dem Motto „Hollywood on the Lake“. Vom 25. bis 27. Mai 2018 bilden die Parkanlagen der Villa d’Este und der benachbarten Villa Erba am Ufer des Comer Sees das perfekte Set für die Hauptdarsteller auf zwei und vier Rädern. Neben dem filmreif inszenierten Überblick über die Fahrzeuggeschichte seit den Anfängen der Motorisierung bietet der Concorso d’Eleganza Villa d’Este 2018 mit der Präsentation von Aufsehen erregenden Concept Cars und Prototypen einmal mehr auch einen Blick in die Zukunft der Mobilität.

Der Wettbewerb für historische Automobile umfasst auch im Jahr 2018 acht Wertungsklassen. Und einmal mehr wird sich in diesen Kategorien die gesamte Bandbreite der Automobilgeschichte widerspiegeln – von Pre-War Racing Cars und Pre-War Luxuslimousinen bis hin zu Sportwagen und Gran Turismos der Nachkriegszeit. Damit deckt das Spektrum der im Wettbewerb stehenden Klassiker alle maßgeblichen Epochen der Fahrzeug- und der Filmhistorie ab. Historische Automobile aus der Stummfilm-Ära und den Goldenen Zwanzigern sind ebenso zu sehen wie Traumwagen aus der Zeit der ersten modernen Blockbuster.

Nach einer intensiven Entwicklung bei BMW Motorsport ist das Evo-Paket für den BMW M6 GT3 bereit für den Verkaufsstart. Ab Freitag können Kundenteams das Update erwerben. Es umfasst unter anderem Verbesserungen in den Bereichen Aufhängung, Antriebsstrang, Bremsen und Aerodynamik. Das Evo-Paket sorgt damit vor allem für eine bessere Fahrbarkeit und eine noch höhere Zuverlässigkeit des Fahrzeugs.

Um die gewünschte Verbesserung der Fahrbarkeit zu erreichen, wurde der BMW M6 GT3 vor allem in vier Bereichen optimiert. Um die gewünschte Verbesserung der Fahrbarkeit zu erreichen, wurde der BMW M6 GT3 vor allem in vier Bereichen optimiert. Die BMW Motorsport Ingenieure modifizierten die Radaufhängungen, das Differenzial, das Bremssystem und nahmen einige aerodynamische Anpassungen vor.

Mit dem neuen BMW M3 CS präsentiert die BMW M GmbH ein weiteres exklusives und limitiertes Sondermodell. Mit seinem betont sportlichen Auftritt setzt der neue M3 CS die jahrzehntelange Tradition der erfolgreichen M Sondermodelle fort, die 1988 mit dem BMW M3 Evolution der Baureihe E30 begonnen hat. Zugleich bietet die viertürige Hochleistungs-Limousine die perfekte Kombination von Dynamik und Alltagstauglichkeit.

Gegenüber dem M3 mit Competition Paket wurde die Leistung des 3,0 Liter großen Hochleistungstriebwerkes um zehn auf 460 PS angehoben. Dank modernster M TwinPower Turbo Technologie beschleunigt der M3 CS in nur 3,9 Sekunden von null auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit des serienmäßig mit dem M Drivers Package ausgerüsteten M3 CS wird bei 280 km/h elektronisch begrenzt. Der von zwei Mono-Scroll-Abgasturboladern unter Druck gesetzte Reihensechszylinder ist mit Ladeluftkühlung, der Benzin-Direkteinspritzung High Precision Injection, der variablen Ventilsteuerung VALVETRONIC und der stufenlosen Nockenwellenverstellung Doppel-VANOS konsequent auf hohe Spitzenleistung, aber auch fülliges Drehmoment schon ab niedrigen Drehzahlen und hohe Effizienz ausgelegt. Per Druck auf den neuen, roten Start-Stopp-Knopf wird der Motor des neuen BMW M3 CS in Gang gesetzt. Er begeistert durch seinen charakteristischen Sound, für den eine speziell abgestimmte Sportabgasanlage mit vier Endrohren sorgt. Serienmäßig ist der neue BMW M3 CS mit dem 7-Gang M Doppelkupplungsgetriebe (M DKG) mit Drivelogic ausgestattet. Das hochmoderne, mit einem separaten Ölkühler versehene Getriebe erlaubt sowohl automatisierte Gangwechsel als auch manuelle Eingriffe über Schaltpaddel am Lenkrad. Es wechselt die Gänge in Sekundenbruchteilen ohne Zugkraftunterbrechung, sorgt aber auch durch den lang übersetzten siebten Gang für ein niedriges Drehzahlniveau und einen geringen Verbrauch bei längeren Autobahnetappen.

BMW Motorrad erweitert das Angebot im Fulldresser-Touring-Segment um ein speziell für komfortables Reisen konzipiertes Modell. Auf der weltweit größten Fachmesse für Motorräder, der EICMA in Mailand (7. – 12. November 2017), absolviert die BMW K 1600 Grand America ihre Weltpremiere. Abgeleitet von der BMW K 1600 B, kombiniert das neue Modell die souveräne Performance seines Reihensechszylinder-Motors mit exklusiven Ausstattungsmerkmalen, die Langstreckenfahrten im Stil des American Highway Cruising sowohl allein als auch zu zweit zu einem ebenso komfortablen wie faszinierenden Erlebnis werden lassen.

Das Design der BMW K 1600 Grand America verkörpert die vor allem in den USA verbreitete Begeisterung für entspanntes und luxuriöses Reisen auf zwei Rädern. Dazu wird die für das „Bagger“-Konzept der BMW K 1600 B entwickelte Formensprache aufgegriffen und um eigenständige Merkmale ergänzt. Deutlich erkennbar ist neben der dynamisch gestreckten, nach hinten gleichmäßig abfallenden Seitenlinie auch die tropfenförmige Silhouette, die aus der optischen Verbindung zwischen dem hoch aufragenden Windschild und den tief positionierten Seitenkoffern entsteht.

Mit der Gründung des Gemeinschaftsunternehmens IONITY stellen die BMW Group, Daimler AG, Ford Motor Company und der Volkswagen Konzern mit Audi und Porsche die Weichen für den Aufbau des leistungsstärksten Schnellladenetzes für Elektrofahrzeuge in Europa. Die Errichtung und der Betrieb von insgesamt rund 400 Schnellladestationen bis 2020 sind wichtige Schritte, um Elektromobilität auch auf Langstrecken zu gewährleisten und sie damit im Markt zu etablieren. Das neue Unternehmen IONITY mit Sitz in München hat die Geschäftstätigkeit aufgenommen. Michael Hajesch (CEO) und Marcus Groll (COO) übernehmen die Geschäftsführung des Joint Ventures (JV). Das IONITY Team wird schon Anfang 2018 rund 50 Mitarbeiter umfassen und sukzessive ausgebaut.

IONITY wird bis 2020 insgesamt rund 400 Schnellladestationen errichten und betreiben. Der Aufbau der ersten zwanzig Stationen startet noch in 2017. Diese werden an Autobahnen und Hauptverkehrsachsen unter anderem in Deutschland, Norwegen und Österreich errichtet. Sie werden öffentlich zugänglich sein und mit einer Entfernung von etwa 120 km zueinander liegen. Dabei setzt IONITY auf die Zusammenarbeit mit starken Kooperationspartnern wie Tank & Rast, Circle K sowie OMV und profitiert insbesondere von deren attraktiven Standorten. Die europaweite Skalierung auf über hundert Schnellladestationen erfolgt in 2018. Jede der IONITY Schnellladestationen wird über mehrere Ladesäulen verfügen. Dadurch erhalten Kunden bis 2020 marken- und leistungs­unabhängig Zugang zu Tausenden von HPC-Ladepunkten. Das HPC-Netzwerk verwendet den europäischen Ladestandard Combined Charging System (CCS). Die Ladeleistung von bis zu 350 kW pro Ladepunkt ermöglicht entsprechend ausgelegten Fahrzeugen eine deutlich kürzere Ladezeit im Vergleich zu heute verfügbaren Systemen. Die Offenheit des Systems und die europaweite Verbreitung werden helfen, die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen deutlich zu erhöhen.