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Archiv für den Monat Mai 2018

Castrol Honda Racing geht mit dem NSX GT3 beim 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps an den Start. Der NSX GT3, der auf Hondas Hybrid-Supersportler aufbaut und über einen 3,5-Liter-V6-Doppelturbo-Motor verfügt, konnte bereits Rennen in der nordamerikanischen „IMSA WeatherTech SportsCar Championship“-Serie sowie in der Pirelli World Challenge für sich entscheiden. Das Fahrzeug nimmt im Rahmen des „Honda NSX GT3 Customer Racing“-Programms derzeit an unterschiedlichen Rennserien auf insgesamt drei Kontinenten teil. Highlight der „Blancpain GT“-Serie, die vom 26. bis 29. Juli 2018 in Belgien zu Gast sein wird, ist der erneute Start eines NSX beim 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps, 25 Jahre nachdem Armin Hahne, Bertrand Gachot und Kazuo Shimizu im Jahr 1993 in einem von Honda Belgien bereitgestellten Fahrzeug von der Pole Position gestartet sind.

 

Castrol Honda Racing beim Spa 24-Stunden-Rennen mit dem NSX GT3

Die italienische Rennwagenschmiede JAS Motorsport, die auf Fahrzeugmontage sowie -vertrieb in Europa spezialisiert ist, wird im Rahmen des 24-Stunden-Rennens von Spa Francorchamps technische Unterstützung bereitstellen.

Für die Weltpremiere des neuen BMW 8er Coupé am 15. Juni 2018 bildet der Countdown zu den 24 Stunden von Le Mans den perfekten Rahmen. Der neue Luxus-Sportwagen wurde parallel zum BMW M8 GTE entwickelt, mit dem BMW Motorsport am Tag darauf erstmals seit 2011 wieder in Le Mans an den Start geht.

BMW Motorsport setzt beim zweiten Lauf der FIA World Endurance Championship (WEC) 2018 zwei BMW M8 GTE ein. Die Rennfahrzeuge haben ihr großes Potenzial bereits beim Saison-Auftakt im belgischen Spa-Francorchamps sowie in der US-amerikanischen IMSA WeatherTech SportsCar Championship unter Beweis gestellt. Jetzt folgt das Debüt des Serienmodells, dessen Antriebs- und Fahrwerkstechnik umfassend von der im Rennsport gesammelten Erfahrung profitiert. Fundiertes Rennstrecken-Knowhow konzentriert sich insbesondere im neuen BMW M850i xDrive Coupé, das mit einem neuen V8-Motor, intelligentem Allradantrieb, einer geregelten Hinterachs-Differenzialsperre, Integral-Aktivlenkung, dem adaptiven M Fahrwerk Professional einschließlich aktiver Wankstabilisierung sowie mit 20 Zoll-Leichtmetallrädern und High-Performance-Bereifung herausragend dynamische Fahreigenschaften bietet.

Der Honda Civic Type R hat auf der GP-Rennstrecke in Magny-Cours (Frankreich) einen neuen Rundenrekord für Serienfahrzeuge mit Frontantrieb aufgestellt. Der Argentinier Esteban Guerrieri, der im Rahmen des FIA World Touring Car Cup (WTCR) in seinem Honda Civic Type R TCR für das Team von Münnich Motorsport an den Start geht, erzielte die neue Bestzeit in 2 Minuten und 1,51 Sekunden.

Die rund 4,4 Kilometer lange Rennstrecke in Magny-Cours verfügt über Haarnadelkurven, anspruchsvolle Schikanen sowie lang gezogene Geraden. Die sportliche Charakteristik des Civic Type R, der mit seinem 2.0-Liter-VTEC-TURBO-Motor 320 PS und 400 Newtonmeter Drehmoment auf die Straße bringt, half Guerrieri dabei, die Streckenführung optimal zu nutzen.

Auf Basis des im März vorgestellten Seriensportwagens 911 GT3 RS hat Porsche einen neuen Kundensport-Rennwagen für die weltweiten GT3-Serien ab 2019 konstruiert: Den 911 GT3 R. Besonderes Augenmerk bei der Entwicklung des nunmehr bis zu 404 KW (550 PS)* starken Renn-Elfers lag auf einer besonders effizienten Aerodynamik einer besseren Fahrbarkeit, nochmals optimierter Sicherheit sowie einer Reduzierung der Service- und Ersatzteilkosten. Die Leichtbaukarosserie des 911 GT3 RS Seriensportwagens in intelligenter Aluminium-Stahl-Hybridbauweise erwies sich bei der Konstruktion als optimale Basis für das seriennahe Rennauto. Das Dach, Frontdeckel und Bugteil, Kotflügel, Türen, Seiten- und Heckteil sowie der Heckdeckel und die Interieurverkleidungen sind aus besonders leichtem Kohlefaser-Verbundwerkstoff (CFK) gefertigt. Alle Scheiben bestehen aus Polycarbonat.

Angetrieben wird der neue 911 GT3 R von einem hochmodernen Vierliter-Sechszylinder-Boxermotor, der weitgehend identisch mit dem Hochleistungs-Serienaggregat des straßenzugelassenen 911 GT3 RS ist. Für einen besonders effizienten Umgang mit dem Kraftstoff sorgen die Benzindirekteinspritzung, die mit Drücken bis zu 200 bar arbeitet, sowie eine variable Verstellung der Ein- und Auslassnockenwelle. Gleichzeitig bietet der Saugmotor eine gegenüber dem Vorgängeraggregat deutlich verbesserte Leistungsentfaltung und ein breiter nutzbares Drehzahlband. Das Ansprechen des Motors lässt sich durch die 6-fach Einzeldrosselklappenanlage präziser dosieren. Die Kraft des Heckmotors wird mittels eines sequenziellen Porsche-Sechsgang-Klauengetriebes mit elektrischer Schaltwalzenaktuatorik für besonders schnelle und präzise Schaltwechsel an die 310 Millimeter breiten Hinterräder übertragen. Wie bei den GT-Straßenmodellen betätigt der Fahrer zum Schalten der Gänge griffgünstig platzierte Wippen am Lenkrad. Die Kupplung wird elektrohydraulisch gesteuert, was den Entfall des Kupplungspedals und vereinfachte Starts ermöglicht. Die 911-typische Gewichtsverteilung sorgt für ein hervorragendes Traktions- und Bremsverhalten.

Der Concorso d’Eleganza Villa d’Este 2018 steht unter dem Motto „Hollywood on the Lake“. Passend dazu deckt die Auswahl der für den Schönheitswettbewerb am Comer See nominierten Klassiker sämtliche Epochen der Fahrzeug- und Filmgeschichte ab – von der Stummfilmzeit bis zur Ära moderner Blockbuster. Als ebenso stil- wie stimmungsvolle Kulisse für die filmreife Inszenierung der schönsten Automobile und Motorräder dienen dabei auch in diesem Jahr das Gelände des Grand Hotels Villa d’Este sowie die benachbarten Parkanlagen der Villa Erba. Im Padiglione Centrale der Villa Erba zeigt die BMW Group Classic zudem die Sonderschau „Movie Cars and Bikes“. Dort sind Fahrzeuge zu sehen, die eine tragende Rolle in bekannten Leinwand-Erfolgen gespielt haben, darunter der classic Mini von „Mister Bean“ sowie Original-Fahrzeuge aus „James Bond“-Filmen und der „Mission Impossible“-Reihe.

Am Ufer des Comer Sees im norditalienischen Cernobbio versammeln sich vom 25. bis zum 27. Mai 2018 stolze Besitzer und leidenschaftliche Fans außergewöhnlicher Klassiker auf zwei, drei und vier Rädern zum weltweit exklusivsten und traditionsreichsten Schönheitswettbewerb für historische Fahrzeuge. Beim Concorso d’Eleganza Villa d’Este 2018 wetteifern 51 Automobile sowie 30 Motorräder und Gespanne aus unterschlichen Epochen der Fahrzeuggeschichte um die Gunst des Publikums und einer internationalen, aus renommierten Experten zusammengesetzten Jury. Zu den Höhepunkten des Klassiker-Wochenendes, das von der BMW Group Classic und dem Grand Hotel Villa d’Este gemeinsam veranstaltet wird, gehören die öffentliche Fahrzeugpräsentation im Park der Villa Erba, der Street Run der am Wettbewerb teilnehmenden Motorräder, Sonderausstellungen sowie die Kür des „Best of Show“ am Sonntagabend.

Vor den Toren Barcelonas startet der Porsche Mobil 1 Supercup am kommenden Wochenende (11. bis 13. Mai) im Rahmenprogramm der Formel 1 in seine 26. Saison. Insgesamt dürfen sich die Fans im Jahr 2018 auf neun Rennwochenenden mit zehn Läufen freuen. Das Fahrerfeld setzt sich aus 28 fest eingeschriebenen Piloten zusammen und wird zusätzlich durch Gaststarter ergänzt. Seit der Gründung des Porsche Mobil 1 Supercup im Jahr 1993 fährt die Rennserie ununterbrochen im Rahmen der Formel-1-Weltmeisterschaft.

Fest im Kalender der Serie stehen die Läufe in Monte Carlo/Monaco und im ungarischen Budapest. Auf beiden Strecken war der Porsche Mobil 1 Supercup seit seiner Gründung jedes Jahr zu Gast. Außerdem kehrt der Markenpokal nach einem Jahr Pause zurück nach Hockenheim/Deutschland. Weitere Stationen sind der Red Bull Ring im österreichischen Spielberg, sowie die Traditionsstrecken in Silverstone/Großbritannien, Spa-Francorchamps/Belgien und im italienischen Monza. Das Saisonfinale wird als Doppellauf in Mexiko-Stadt ausgetragen.

Am 16. Juni 2018 findet zum zweiten Mal das Porsche Treffen Mollis statt. Der Porsche Club Glarnerland und die Porsche Schweiz AG hatten bereits im Juni 2016 ein schweizweites Porsche Treffen für Porsche Fahrer, Fans und Enthusiasten organisiert, das nun in die zweite Runde geht. Auf dem Flugplatzgelände Mollis werden rund 1.000 Porsche Fahrzeuge aller Generationen erwartet.

Die Höhepunkte des Treffens sind ein Concours d’Élégance und die Siegerehrung der Porsche Classic Restauration Challenge, bei der vier Porsche Zentren im Bereich der Restauration eines historischen Fahrzeuges gegeneinander antraten. Zudem werden einige historische Fahrzeuge aus dem Porsche Museum und aktuelle Fahrzeuge aus der Porsche Exclusive Manufaktur ausgestellt. Zu den Schmuckstücken aus dem Porsche Museum zählen beispielsweise ein Porsche 356 A 1600 Super Speedster von 1958, ein Porsche 911 2.0 Coupé aus dem Jahr 1965, ein Porsche 911 Carrera 3.2 Coupé von 1989 oder die Sondermodelle Porsche 911 Carrera Coupé „40 Jahre Porsche 911“ von 2003 und Porsche 911 Carrera „50 Jahre Porsche 911“ aus dem Jahr 2013.

Kurz vor dem Start zum 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring präsentiert Porsche den rund 200.000 erwarteten Fans einen Paarlauf mit Legendencharakter: Timo Bernhard und Hans-Joachim Stuck rücken am 12. Mai für eine Demorunde mit dem Porsche 919 Hybrid Evo und dem Porsche 956 C auf der legendären Nordschleife aus. Der 919 Hybrid, Le-Mans-Sieger- und Langstrecken-Weltmeister von 2015, 2016 und 2017, trifft auf jenen Prototyp, der von 1982 bis 1984 alle Titel in der Sportwagen-WM holte und den Streckenrekord auf der Nordschleife hält.

In der Evo-Version zeigt sich der 919 Hybrid auf der Nordschleife zum ersten Mal vor Publikum. Mit dieser von einigen Reglementzwängen der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC befreiten Weiterentwicklung stellte Porsche am 9. April 2018 einen neuen Streckenrekord auf dem Grand-Prix-Kurs in Spa-Francorchamps (BE) auf: Porsche-Werksfahrer Neel Jani (CH) gelang auf der 7,004 Kilometer langen Strecke eine Runde in 1.41,770 Minuten. Damit war er schneller als die Formel 1. Jani unterbot die bisherige Bestmarke, die letztjährige Poleposition-Zeit von Lewis Hamilton (GB) im Mercedes F1 W07 Hybrid, um 0,783 Sekunden. Bei der Runde auf der Nordschleife, der zweiten Station der ‚919 Tribute Tour’, sind Stoppuhren überflüssig: Die beiden Rennwagen werden von einem Safety-Car geführt und lassen den Start- und Zielbereich aus, weil sich dort das Feld für die 24 Stunden formiert.