Archiv

Archiv für den Monat Oktober 2018

Der „Losail International Circuit“ in der Wüste Katars bei Doha war am Wochenende Gastgeber für das finale Wochenende der MOTUL FIM Superbike World Championship 2018. Die letzten beiden Rennen des Jahres standen dabei am Freitag und Samstag auf dem Programm. Loris Baz (FRA) fuhr zum Saisonabschluss mit seiner BMW S 1000 RR des Gulf Althea BMW Teams noch einmal eine Top-6-Platzierung ein: Er beendete das erste Rennen am Freitag auf dem sechsten Platz. Dies war auch gleichzeitig das letzte Rennen des Jahres, denn am Samstag tobte ein derart schweres Unwetter über der Wüstenstrecke, dass Lauf zwei abgesagt werden musste. Starker Regen und ein massiver Sandsturm resultierten in extrem schlechten Streckenbedingungen, teilweise stand das Wasser auf dem Asphalt. Aus Sicherheitsgründen entschied man sich, das zweite Rennen nicht auszutragen.

Zwei Wochen nach dem Finale der Australian Superbike Championship (ASBK) war das NextGen Motorsports Team erneut auf dem berühmten „Phillip Island Circuit“ südöstlich von Melbourne (AUS) im Einsatz. Im Rahmenprogramm des Australian Motorcycle Grand Prix der MotoGP wurden drei Superbike-Rennen ausgetragen. Dabei gehörte BMW Racer Glenn Allerton (AUS) im hochkarätig besetzten Startfeld zur absoluten Spitze. In den Rennen, in denen seine Gegner unter anderem Troy Bayliss (AUS) und Troy Herfoss (AUS) waren, sicherte sich Allerton einen Sieg, einen zweiten sowie einen dritten Platz. In der Gesamtwertung des Superbike-Meetings, für die die Ergebnisse aus allen Rennen zusammengezählt wurden, holte Allerton den zweiten Rang auf dem Podium.

Der zweite Elektrosportler aus Zuffenhausen: Für die Produktion des Fahrzeugs, das auf dem Genfer Autosalon 2018 vorgestellt wurde, baut der Sportwagenhersteller 300 zusätzliche Arbeitsplätze am Stammsitz in Zuffenhausen auf.

Der viertürige Cross Turismo verfügt über eine 800-Volt-Architektur und ist für das Laden am Schnellladenetz vorbereitet. Er hat 600 PS und eine Reichweite von 500 km (NEFZ). Das Fahrzeug ist ein Derivat des Taycan. Der erste rein elektrisch betriebene Porsche kommt 2019 auf den Markt. Durch die Einführung des Taycan entstehen in Zuffenhausen bereits 1.200 neue Arbeitsplätze. Bei der Produktion wird großer Wert auf Nachhaltigkeit gelegt: Sie soll CO2-neutral erfolgen. Bis 2022 investiert Porsche in Elektromobilität mehr als sechs Milliarden Euro.

BMW präsentiert eine neue Definition von Luxus im Automobil. Der BMW X7 kombiniert ein Höchstmaß an Präsenz, Exklusivität und Raumkomfort mit den ebenso vielseitigen wie agilen Fahreigenschaften eines Sports Activity Vehicle (SAV). Das jüngste und zugleich größte BMW X Modell sorgt mit seiner überlegenen Antriebs- und Fahrwerkstechnik sowie mit großzügigen Platzverhältnissen auf drei Sitzreihen, einem luxuriösen Ambiente und fortschrittlichen Ausstattungsmerkmalen für ein einzigartiges Fahr- und Innenraumerlebnis. Im Exterieur des BMW X7 verbindet die neue Designsprache der Marke die für BMW Modelle des Luxussegments charakteristische moderne Eleganz mit einem souveränen und selbstbewussten, von Präsenz geprägten Auftritt.

Produziert wird der neue BMW X7 im BMW Werk Spartanburg im US Bundesstaat South Carolina, dem Kompetenzzentrum für BMW X Modelle. An diesem Fertigungsstandort entstehen auch die Modelle BMW X3, BMW X4, BMW X5 und BMW X6. Die weltweite Markteinführung des neuen BMW X7 beginnt im März 2019.

Mit präzise geführten Linien und ausdrucksstark modellierten Flächen bringt die neue Designsprache den modernen und dynamischen Charakter der neuen BMW 3er Limousine zum Ausdruck. Sie ist im Vergleich zum Vorgängermodell gewachsen.  Mit dynamischem Design, agilem Handling, vorbildlicher Effizienz und innovativen Ausstattungsmerkmalen verkörpert sie die markentypischen Eigenschaften eines BMW in besonders konzentrierter Form. Das Stufenheck-Modell bildet damit nicht nur den Kern der BMW 3er Reihe, von der inzwischen weltweit mehr als 15 Millionen Einheiten verkauft wurden, sondern auch das Herz der Marke. Mit dem Debüt des ersten BMW 3er im Jahr 1975 wurde die Fahrzeugkategorie der Sportlimousine ins Leben gerufen – ein Konzept, das den BMW 3er auf Anhieb und bis heute zum erfolgreichsten Modell der Marke werden ließ.

Schauplatz für die Weltpremiere der neuen BMW 3er Limousine ist der Mondial de l’Automobile 2018 in Paris. Der ersten öffentlichen Präsentation im Oktober 2018 folgt die weltweite Markteinführung, die am 9. März 2019 beginnt. Die BMW 3er Limousine wird seit der ersten Modellgeneration ununterbrochen im BMW Werk München produziert. Das Stammwerk des Unternehmens ist auch die Geburtsstätte der Neuauflage dieses Modells. Im Zuge der strategischen Leitlinie, nach der die Produktion dem Markt folgt, wurden zwei weitere Fertigungsstandorte definiert. So erfolgt die Produktion der neuen BMW 3er Limousine für den chinesischen Markt in Shenyang. Im dortigen, vom Joint Venture BMW Brilliance Automotive (BBA) betriebenen Werk Tiexi wurde auch bereits das Vorgängermodell der neuen BMW 3er Limousine gefertigt. Als weiterer Produktionsstandort kommt von 2019 an das neu errichtete BMW Werk San Luis Potosí in Mexiko hinzu.

Von der Studie zum 70. Geburtstag des Sportwagenherstellers zum streng limitierten Sondermodell: Der Serienstart des puristischen Porsche 911 Speedster ist beschlossen. Er erfolgt in der ersten Jahreshälfte 2019. Der offene Zweisitzer kommt in einer auf 1.948 Exemplare begrenzten Auflage auf den Markt. Die Stückzahl erinnert an den Porsche 356 „Nr. 1“ Roadster, der am 8. Juni 1948 seine Betriebserlaubnis erhielt. Jetzt wurde in Paris die zweite, weiterentwickelte Speedster-Konzeptstudie des Jahres vorgestellt. Ihre indisch-rote Lackierung erinnert an den 911 Speedster der G-Modell-Baureihe (ab 1988). Die neuen 21 Zoll großen Räder im Kreuzspeichendesign sowie das schwarze Leder-Interieur prägen das sportlich stimmige Gesamtbild.

Porsche Speedster 2018 Concept

Aus Wunsch wird Wirklichkeit: Der fahrbereite 911 Speedster Concept, den Porsche in der „Heritage“-Version erstmals am 8. Juni 2018 in Zuffenhausen präsentierte, wird 2019 in Serie gehen. Entwickelt wurde das Fahrzeug im Porsche Motorsportzentrum in Weissach. Porsche Style und die Porsche Exclusive Manufaktur waren wesentlich beteiligt. Der zukünftige 911 Speedster auf Basis der Baureihe 991 ist das erste Modell, für das Porsche die neu kreierten Heritage Design Pakete anbieten wird. Diese exklusive Ausstattungslinie der Porsche Exclusive Manufaktur erlaubt einen nochmals gesteigerten Individualisierungsgrad beim 911.

In Zuffenhausen schlägt das Herz von Porsche: 1938 bezieht das Unternehmen das markante Backsteingebäude des Werks 1. Der Standort ist die Heimat von legendären Sportwagen wie 356, 911, 959 und dem 918 Spyder. Ab 2019 produziert das Stammwerk zusätzlich zu den Modellen 911 und 718 den ersten rein elektrisch angetriebenen Sportwagen von Porsche. Allein für den Taycan investiert das Unternehmen in Zuffenhausen 700 Millionen Euro und schafft dort mehr als 1.200 Arbeitsplätze.

Der Stammsitz ist für Marke, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Fans ein wichtiger Teil der Porsche-DNA – sogar die Ortsbeschreibung „Zuffenhausen near Stuttgart“ ist insbesondere von Auslandsbesuchern nicht selten zu hören. Der Grundstein dafür wird bereits 1938 gelegt. Damals bezieht das aufstrebende Konstruktionsbüro mit dem Namen Dr. Ing. h.c. F. Porsche KG das markante Backsteingebäude des heute genannten Werk 1. 1948 bringt Porsche seinen ersten Sportwagen auf den Markt, den Typ 356, der ab 1950 in Stuttgart produziert wird.