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Archiv für den Monat Januar 2019

Bei den beiden Tests arbeiteten das Team und BMW Motorrad Motorsport mit der neuen BMW S 1000 RR ein straffes Programm durch. In den Bereichen Elektronik, Fahrwerk und Bremsen wurden zahlreiche weitere Entwicklungsschritte umgesetzt. Dazu wurde weiter an den Lenker- und Sitzpositionen gefeilt, um den beiden Fahrern die für sie jeweils optimale Ergonomie zu bieten.

Zudem präsentierte das BMW Motorrad WorldSBK Team am Montag in Portimão die neue Farbgebung der BMW S 1000 RR Rennmaschinen für die WorldSBK. Sie orientiert sich an den klassischen BMW Motorsport Farben. Die nächste Station für das Team ist Australien. Am 18. und 19. Februar stehen in Phillip Island südöstlich von Melbourne zwei weitere Testtage an. An gleicher Stelle startet die WorldSBK dann vom 22. bis 24. Februar in die Saison 2019.

Zur gesteigerten Präsenz im Auftritt des neuen BMW 7er trägt insbesondere die umfassende Neugestaltung der Fahrzeugfront bei, deren vorderer Abschluss jetzt um 50 Millimeter stärker in die Höhe ragt. Die neue Motorhaube weist besonders modellierte Konturlinien und ein vergrößertes Markenemblem auf. Dominierendes Element der erneuerten Front ist die von einem einteiligen Rahmen eingefasste BMW Niere, deren Fläche um rund 40 Prozent vergrößert wurde. Im Zusammenspiel mit den flacher ausgeführten Scheinwerfern erzeugt sie einen reizvollen optischen Kontrast, der ein neues Charakteristikum für die BMW Modelle des Luxussegments darstellt. Alternativ zu den serienmäßigen Adaptiven LEDScheinwerfern wird das BMW Laserlicht mit einer Fernlicht-Reichweite von bis zu 560 Metern angeboten. Im unteren Bereich der Frontschürze sind die äußeren Lufteinlässe jetzt von großflächigen Luftleitblechen überlagert. Sie führen die einströmende Luft gezielt zu den Bremsluftschächten sowie zu den Air Curtains, mit denen die Verwirbelungen im Bereich der Radhäuser minimiert werden. Die in Wagenfarbe lackierten Blenden und neu gestaltete Chromleisten verleihen der Stoßfängerverkleidung eine hochwertige Eleganz, die einen zusätzlichen Beitrag zum präsenten Erscheinungsbild der Fahrzeugfront leistet.

Das neue Design der Heckschürze greift die Formensprache der Lufteinlassblenden an der Front auf. Die integrierten Abgasendrohre werden von breiter ausgeführten Chromrahmen eingefasst. Hochwertig und präzise präsentieren sich die um rund 35 Millimeter flacher gestalteten, dreidimensional modellierten Heckleuchten des neuen BMW 7er. Ihre LEDLichtquellen befinden sich hinter in Rot und Schwarz gehaltenen Oberflächen, deren Anordnung die L-förmige Kontur der Heckleuchten betont. Zu den weiteren Neuerungen gehört eine hochpräzise, sechs Millimeter schmale Lichtleiste unterhalb des über die gesamte Breite der Heckklappe verlaufenden Chromstegs, der die Heckleuchten miteinander verbindet.

Das neue Modell übernimmt die moderne Formensprache des Coupés, bleibt aber auch als Cabriolet unverkennbar ein Porsche 911. Das vollautomatische Stoffverdeck besitzt eine feste Glas-Heckscheibe. In der Verdeck-Struktur sind flächige Magnesiumelemente integriert, sogenannte Flächenspriegel, die das Aufblähen des Daches bei hohen Geschwindigkeiten zuverlässig unterbinden. Das Verdeck kann bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h geöffnet oder geschlossen werden. Die neue Dach-Hydraulik verkürzt die Öffnungszeit auf rund zwölf Sekunden, ein elektrisch ausfahrbares Windschott nimmt dem Sturm im Nacken die Spitze.

Das neue 911 Cabriolet tritt breiter, selbstbewusster und insgesamt muskulöser auf als der Vorgänger. Über den grossen Rädern mit vorn 20 und hinten 21 Zoll Durchmesser wölben sich breitere Kotflügel. Die hinterradangetriebenen Modelle übernehmen dabei die bisherige Karosserie-Breite der Allradmodelle. Der Zuwachs an der Hinterachse beträgt hier 44 Millimeter. Der generell um 45 mm breiter gewordene Vorderwagen greift ein traditionelles Thema früherer 911-Generationen auf: die lang nach vorn gezogene Kofferraumhaube mit einer markanten Vertiefung vor der Windschutzscheibe. Beides streckt die Frontpartie und verleiht Dynamik. Am Heck dominieren der deutlich breitere, variabel ausfahrbare Spoiler und das durchgehende, nahtlose feine Leuchtenband. Mit Ausnahme des Bug- und Heckteils besteht die gesamte Aussenhaut aus Aluminium.

Das 911 Cabriolet startet als Carrera S* mit Hinterrad- und als Carrera 4S* mit Allradantrieb. Beide vertrauen auf den 2.981 cm³ grossen, aufgeladenen Sechszylinder-Boxermotor mit 331 kW (450 PS) bei 6.500/min und 530 Newtonmeter Drehmoment zwischen 2.300 und 5.000/min. Ein verbessertes Einspritzverfahren und weitere Optimierungsmassnahmen wie neu angeordnete Turbolader samt Ladeluftkühlung erhöhen den Wirkungsgrad und reduzieren die Emissionen im Antrieb. Die Kraftübertragung übernimmt ein neu entwickeltes Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe. Der Carrera S beschleunigt in 3,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 (mit optionalem Sport Chrono-Paket: 3,7 s) und wird bis zu 306 km/h schnell. Der Carrera 4S erreicht 304 km/h Spitze und beschleunigt in 3,8 Sekunden auf 100 km/h (mit optionalem Sport Chrono-Paket: 3,6 s).

Durch die neue Position der Motorlager ist das Cabriolet noch torsionssteifer als der Vorgänger. Erstmals für das 911 Cabriolet im Angebot ist das Porsche Active Suspension Management (PASM) Sportfahrwerk. Die Federn sind in diesem Fall härter und kürzer, die Querstabilisatoren der Vorder- und Hinterachse steifer, das Fahrwerk insgesamt ist um zehn Millimeter abgesenkt. Damit liegt der Elfer noch neutraler und ausbalancierter auf der Strasse.