Archiv

Archiv für den Monat Februar 2019

Der neue Volvo Polestar 2 ist ein rein elektrisch angetriebenes Kompaktmodell, das ein breiteres progressives Publikum für elektrische Hochleistungsfahrzeuge begeistern soll. Es bringt avantgardistisches Design und ein einzigartiges Kundenerlebnis in das Premium-Kompaktsegment rein elektrisch angetriebener Automobile und tritt gegen das Model 3 von Tesla an. Die Preise beginnen bei 39.900 Euro; für die in den ersten zwölf Monaten verfügbare Launch Edition ist ein Orientierungspreis von 59.900 Euro angesetzt.

Der elektrische Allradantrieb des Polestar 2 produziert eine Leistung von 300 kW (408 PS) und ein maximales Drehmoment von 660 Nm. Das Fahrzeug beschleunigt in unter fünf Sekunden von null auf 100 km/h.

Am Sonntagmittag stand zunächst das neue „Superpole Race“ auf dem Programm – ein Sprintrennen über zehn Runden. Dabei belegten Sykes und Reiterberger die Positionen elf und zwölf. Das Rennen am Nachmittag ging wie am Samstag über 22 Runden. Sykes startete von Position zehn, Reiterberger von Platz 13. In der Anfangsphase musste Sykes im Zweikampf mit einem anderen Piloten einen Sturz vermeiden und büßte dadurch einige Positionen ein. Reiterberger fiel am Start leicht zurück. Doch im Rennverlauf arbeiteten sich beide Fahrer nach vorn und waren gemeinsam Teil einer eng umkämpften Fünfergruppe. Auch untereinander wechselten die beiden Teamkollegen mehrfach die Positionen. Am Schluss kam Reiterberger 1,3 Sekunden vor Sykes ins Ziel.

Phillip Island war am Wochenende auch Gastgeber des Saisonauftakts der Australian Superbike Championship (ASBK). Bestplatzierter BMW Fahrer war Glenn Allerton (AUS) aus dem Team NextGen Motorsports / Maxima BMW. Er belegte in den drei ASBK-Rennen zweimal die siebte sowie einmal die neunte Position. Für seinen Teamkollegen Ted Collins (AUS) standen zwei elfte und ein zehnter Platz zu Buche.

Die neue BMW S 1000 RR hat ihr Renndebüt absolviert. Nur drei Monate, nachdem die Serienversion der Weltöffentlichkeit vorgestellt wurde. Beim Saisonauftakt der FIM Superbike World Championship (WorldSBK) in Phillip Island (AUS) wurde am Samstag das erste Rennen ausgetragen. Tom Sykes (GBR) aus dem BMW Motorrad WorldSBK Team belegte mit seiner RR den siebten Rang. Sein Teamkollege Markus Reiterberger (GER) kam auf Position 13 ins Ziel.

Phillip Island. Am kommenden Wochenende starten das BMW Motorrad WorldSBK Team und die nagelneue BMW S 1000 RR in die FIM Superbike World Championship 2019 (WorldSBK). Die ersten Rennen des Jahres werden am 23. und 24. Februar auf dem „Phillip Island Grand Prix Circuit“ im Süden Australiens ausgetragen. Die Rennmaschinen, mit der die beiden Fahrer Tom Sykes (GBR) und Markus Reiterberger (GER) in der WorldSBK antreten, basieren auf der neuen BMW S 1000 RR, die im November der Weltöffentlichkeit vorgestellt wurde. Über den Winter haben die Ingenieure von BMW Motorrad Motorsport die nötigen Rennkomponenten für den Einsatz in der Weltmeisterschaft entwickelt.

 

Das Autódromo Internacional do Algarve (POR) war in der vergangenen Woche Schauplatz der BMW M4 GT4 Trackdays. Im Rahmen des zweitägigen Events in Zusammenarbeit mit der BMW und MINI Driving Experience bekamen die drei VLN-Gesamtsieger Danny Brink, Philipp Leisen und Christopher Rink (alle GER) am Freitag die Gelegenheit, das GT4-Fahrzeug auf Herz und Nieren zu prüfen. Neben einem stattlichen Preisgeld hatten die drei BMW Piloten die Testfahrt im Zuge ihres Sieges in der BMW Sports Trophy Fahrerwertung 2017/18 als zusätzliche Prämie erhalten.

Am Samstag standen weitere Kundentestfahrten auf dem Programm. Auch Rennfahrer und TV-Moderator Tim Schrick (GER) ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen, hinter dem Steuer des BMW M4 GT4 Platz zu nehmen und einige Runden auf dem Kurs an der Algarve zu drehen. 2018 hatte der BMW M4 GT4 sein überaus erfolgreiches Debüt gefeiert. Am Saisonende standen 33 Klassensiege und nahezu 100 Podestplätze für das neue Fahrzeug im BMW Customer Racing Portfolio zu Buche, und es wurde im Rahmen der Professional MotorSport World Expo Awards zum „Race Car of the Year“ gekürt.

„Destination Paradise“ lautet das Motto der siebten Ausgabe der BMW Motorrad International GS Trophy, die im Frühjahr 2020 stattfinden wird.
Gestern Abend um 19 Uhr (MEZ) gab BMW Motorrad bekannt, dass die nächste Int. GS Trophy in Neuseeland stattfinden wird – und damit der nächsten Traum-Location für viele Motorradfahrer weltweit.

Die teilnehmenden Nationen sehen mit der Ausrichtung der Qualifikationsveranstaltungen und der Auswahl ihrer Teams für diesen einzigartigen und spannenden Abenteuer-Wettbewerb arbeitsintensiven Zeiten entgegen. 18 internationale Teams und – wie schon in den Ausgaben 2016 und 2018 – ein international besetztes Frauenteam werden in den kommenden Monaten ausgewählt.

BMW Motorrad International GS Trophy Ozeanien 2020.
In der weiten mongolischen Steppe waren bei der Ausgabe Zentralasien 2018 lange Wettbewerbstage an der Tagesordnung. Ganz andere Fahrumgebungen und Fahrerlebnisse wird Neuseeland den qualifizierten GS-Fahrern bieten, wie Ralf Rodepeter, Leiter Marketing und Produktmanagement BMW Motorrad, erläutert: „Nach Tunesien, Südafrika, Patagonien, Kanada, Thailand und zuletzt der Mongolei war BMW Motorrad erneut auf der Suche nach einer Location, die ein perfektes „GS-Gelände“ bietet. Viele legale Offroad-Kilometer sind gefragt, mit anspruchsvollen Streckenprofilen in faszinierenden Landschaften und mit einer großen Portion Exotik. Neuseeland bietet hierfür perfekte Voraussetzungen. Die außergewöhnliche landschaftliche Vielfalt – Meer, Vulkane und Hochgebirge -, die wunderschöne Vegetation und die reiche Kultur der Maori liefern die ideale Kulisse für, wie wir meinen, eine der spannendsten
GS Trophies, die jemals ausgerichtet wurden.“

Über Neuseeland. 
Neuseeland liegt 1500 km südöstlich von Australien, im südlichen Pazifik. Es besteht aus zwei Hauptinseln, der Nord- und der Südinsel, und zahlreichen kleineren, der Küste vorgelagerten Inseln. Die Landfläche beträgt insgesamt etwa 270.000 km2. Sie ist nur etwas größer als Großbritannien, zählt aber gegenüber den 66 Millionen Einwohnern Großbritanniens gerade einmal 4,9 Millionen Einwohner. Abgesehen von der städtischen Bevölkerung in Auckland, Wellington und Christchurch, die einen erheblichen Anteil an der Gesamtbevölkerung ausmacht, ist Neuseeland ein sehr dünn besiedeltes Land. Viele Regionen können sogar als Wildnis bezeichnet werden.

Das Aufeinandertreffen der pazifischen und der indisch-australischen tektonischen Platten führte in Neuseeland zur Entstehung zahlreicher (aktiver) Vulkane, geothermisch aktiver Regionen und alpiner Bergketten, die eine Höhe von mehr als 3.700 Metern erreichen. In regelmäßigen Abständen treten seismische Aktivitäten auf.

Fernab gelegen, entwickelte sich in Neuseeland über Jahrtausende aufgrund der Isolation eine einzigartige, landesspezifische Flora und Fauna. Zu ihr gehört auch der Kiwi, das Nationalsymbol Neuseelands, der unter dem dichten Kronendach der jahrtausendealten heimischen Wälder (mit Kauri-, Rimu- und Totara-Bäumen, die einst für den Boots- und Hausbau genutzt wurden, heute aber, wie der Kiwi, unter die geschützten Arten fallen) der Insel nach Futter sucht.

Die Fahrer erwartet eine erstaunliche landschaftliche Vielfalt, die sie wahrscheinlich sogar an einem einzigen Tag erleben können – Wälder, Wüsten und Berge. Auf der gegenüberliegenden Seite der Erde herrschen ähnliche Temperaturen wie im August in Mitteleuropa.

Abgesehen der einzigartigen Landschaft hat Neuseeland auch viel Kultur zu bieten. Unverwechselbar und besonders geschätzt ist die Kultur der einheimischen Maori – mit ihrem ausgeprägten Gemeinschaftssinn und beeindruckenden Kunsthandwerk.