Auch in diesem Jahr geht der Honda Civic Type R TCR beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring an den Start, das am 5. und 6. Juni stattfinden wird.
Civic Type R TCR startet beim 24-Stunden-Rennen
WTCR-Fahrer Tiago Monteiro (Münnich Motorsport) und Dominik Fugel, der in der TCR Germany für das Team Honda ADAC Sachsen um Punkte fährt, werden im Civic Type R TCR nach 2019 und 2020 bereits zum dritten Mal am 24-Stunden-Rennen teilnehmen. Unterstützung erhalten sie wie vor zwei Jahren von Cedrik Totz, mehrfachem Teilnehmer an der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring, sowie von Néstor Girolami (Münnich Motorsport), der erstmals Teil des Teams von Castrol Honda Racing sein wird.
Die Sonne strahlt bei angenehmen 18 Grad Celsius in der Eifel. Der trockene Asphalt auf der berühmt-berüchtigten Nürburgring-Nordschleife bietet an diesem Tag viel Grip. Werksfahrer Mathieu Jaminet hat am Steuer des Porsche 911 GT3 R von Frikadelli Racing die Reifen bereits auf optimale Temperatur gebracht. Sein Renningenieur schaut auf die GPS-Daten: Die folgende Runde verspricht wenig Überrundungsverkehr und perfekte Bedingungen für eine schnelle Zeit in der „Grünen Hölle“. Per Funk folgt die Ansage ins Cockpit: „Push this lap!“ Diese Aufforderung zur maximalen Attacke hört Jaminet nur zu gern. Der Franzose wählt ein Motoren-Mapping für maximale Leistung des über 500 PS starken 4,0-Liter-Boxers im Heck des GT3-Boliden. Er überprüft die Einstellungen von Bremsbalance und Traktionskontrolle und los geht’s. 25,378 Kilometern voller Anspannung warten auf ihn.
Um eine perfekte Runde auf der insgesamt 25,378 Kilometer langen Kombination aus Grand-Prix-Strecke und Nordschleife realisieren zu können, muss alles passen. Ganz nahe an die Acht-Minuten-Marke geht es nur dann, wenn zuvor die Basis in der Abstimmungsarbeit gelegt wurde. Für den Einsatz in der Eifel gelten besondere Bestimmungen. Der Heckflügel des Porsche 911 GT3 R darf nur 1.800 Millimeter breit sein – zehn Zentimeter weniger als in der herkömmlichen Version für Rundstrecken-Rennen. Die Bodenfreiheit muss im Stand zu jeder Zeit mindestens 70 Millimeter betragen. Ein doppeltes Luftleitelement an der Front des GT3-Renners aus Weissach hilft bei der Stabilisierung der aerodynamischen Balance.
Im Gegensatz zu den US-Modellen werden alle neuen Corvette Stingray Modelle in Europa serienmäßig mit dem Z51-Performance-Paket angeboten. Zu diesem Paket gehören u.a. eine Radaufhängung mit manuell verstellbaren Gewindefedersitzen, eine Brembo®-Bremsanlage mit größeren Bremsscheiben und vorderen Lufteinlässen zur Bremskühlung, ein elektronisches Sperrdifferential, eine kürzere Achsübersetzung, eine Performance Auspuff-Anlage, ein Aero-Paket für reduzierten Auftrieb und eine verbesserte Fahrstabilität sowie Michelin® Pilot® Sport 4S Reifen.
Zur Ausrüstung jeder europäischen Corvette gehört zudem das 2LT-Ausstattungslevel, das zusätzlich zu der in den USA erhältlichen Basisversion unter anderem folgende Features bietet: Performance Data Recorder, Head-Up-Display, Navigationssystem, Bose-Sound-System mit 14 Lautsprechern, eine Rückspiegelkamera sowie beheiz- und belüftbare Sitze.
Noch umfangreicher ausgestattet präsentieren sich die Varianten der Corvette Launch Edition, die in Europa zum Verkaufsstart exklusiv in der höchsten Ausstattungsstufe 3LT angeboten werden. Äusserliches Erkennungszeichen dieser Modelle sind zahlreiche Design-Elemente, die das dynamische Design der neuen Corvette-Generation noch deutlicher zum Ausdruck bringen. Auch das Fahrwerk mit Magnetic Ride Control 4.0 gehört zur aufpreisfreien Standard-Ausstattung dieser Launch Editions.
Herzstück der neuen Corvette Stingray-Versionen ist die nächste Generation von Chevys 6,2-Liter-Small-Block-V8-LT2-Motor, des einzigen V8-Saugers in diesem Segment. Mit der Performance-Auspuffanlage des Z51-Pakets kombiniert, leistet das an ein neues Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe gekoppelte Aggregat nach SAE-Norm 495 PS (369 kW) und ein maximales Drehmoment von 637 Nm und macht damit die neue Mittelmotor-Corvette zur stärksten Stingray aller Zeiten.
Die Verkaufspreise für die großzügig ausgestatteten Launch Editions starten in Deutschland bei 99.000 Euro für das Coupé und bei 106.000 Euro für das Cabriolet. Die neue Corvette Stingray wird in der zweiten Jahreshälfte 2021 bei den europäischen Händlern eintreffen.
Mit dem allerersten XT4 stellt Cadillac einen neuen kompakten Crossover vor, der für die nächste Generation anspruchvoller Premiumkunden entwickelt wurde. Sie haben die Wahl zwischen Front- und Allradantrieb und zwei effizienten Antriebsoptionen: ein in und für Europa entwickelter 2,0-l-Turbodiesel und ein 2,0-l-Benziner.
Der XT4 wird von europäischen Handelspartnern zu folgenden Startpreisen (gültig für Deutschland) je nach Modellvariante angeboten: 39’900 Euro für die Ausführung Luxury Benzin AWD, 45’480 Euro für die Ausführung Premium Luxury Benzin AWD, 45’480 für die Ausführung Premium Luxury Diesel FWD und 47’280 Euro für den Sport Diesel FWD.
Der Turbodiesel im XT4 leistet 128 kW (174 PS) und ein maximales Drehmomento von 381 Nm zwischen 1.500 und 2.750 U/min und bietet dynamische Fahrleistungen im niedrigen Drehzahlbereich und damit niedrige Geräusch- und Vibrationspegel. Mit diesen Leistungs- und Laufkultureigenschaften ist der Turbodiesel die ideale Antriebsquelle für den XT4.
Der völlig neue, fortschrittliche und leistungsdichte Reihen-Vierzylinder 2,0-l-Benzinmotor bietet eine Leistung von 115 PS pro Liter und verfügt über ein branchenweit erstes Tripower-System. Das System ist darauf ausgelegt, Leistung und Effizienz durch drei verschiedene Betriebsmodi zu optimieren, darunter hoher und niedriger Ventilhub und Active Fuel Management (Zylinderabschaltung).
Der Motor verfügt außerdem über einen Twin-Scroll-Turbolader zur Verbesserung der Drehmomenterzeugung bei niedrigeren Drehzahlen sowie über Direkteinspritzung, aktives Thermomanagement und Stopp-Start-Technologien. Die Leistung ist DIN-zertifiziert bei 230 PS (169) bei 5.000 U / min und 350 Nm, verfügbar von 1.500 bis 4.000 U / min. Seine nahezu flache Drehmomentkurve verleiht dem XT4 ein überraschendes Ansprechverhalten über den gesamten Drehzahlbereich des Motors.
Die FIM Superbike World Championship (WorldSBK) gastiert zu ihrer zweiten Saisonrunde 2021 im portugiesischen Estoril. Für BMW Motorrad Motorsport verlief der Samstag mit Licht und Schatten. Michael van der Mark (NED) aus dem BMW Motorrad WorldSBK Team arbeitete sich mit seiner BMW M 1000 RR in Rennen eins bis auf den siebten Platz nach vorn. Sein Teamkollege Tom Sykes (GBR) belegte Position 14. Jonas Folger (GER) aus dem BMW Satellitenteam Bonovo MGM Racing kam auf Rang 16 ins Ziel. Eugene Laverty (IRL) aus dem BMW Satellitenteam RC Squadra Corse überzeugte in Qualifying und Rennen, seine Leistung blieb mit Platz 18 am Ende aber unbelohnt.
Erstmals seit der Markteinführung des Bentayga im Jahr 2015 ist nun auch eine S-Version erhältlich – ein Spiegelbild der zahlreichen Kunden, die die Fahrdynamik ihres Bentayga onroad genießen. Aufbauend auf Bentleys etablierter Marke „S“ bietet der neue verbesserte Sport-Bentayga einen noch ansprechenderen Antrieb. Die aktive Anti-Roll-Steuerung Bentley Dynamic Ride ist serienmäßig und ein verbesserter Sport-Chassis-Modus. Eine um 15 Prozent höhere Dämpfung versteift das Fahrwerk und bietet eine Plattform für eine dynamischere ESC-Abstimmung im SPORT-Modus.
Bentleys branchenprägendes und marktführendes Luxus-SUV ist in vier-, fünf- oder siebensitzigen Konfigurationen erhältlich und seit seiner Markteinführung im Jahr 2016 haben mehr als 25.000 Kunden einen Bentayga in Empfang genommen. Das vierte Modell der Bentayga-Reihe gesellt sich zum effizienten Plug-in-Hybrid, dem 4,0-Liter-V8-Turbo und dem kraftvollen 6,0-Liter-Zwölfzylinder Speed.
Der Bentayga S ist mit dem renommierten 4,0-Liter-Twin-Scroll-V8-Benzinmotor von Bentley ausgestattet, der immense Leistung mit beeindruckendem Kraftstoffverbrauch kombiniert. Der Motor der neuesten Generation leistet 550 PS und 770 Nm Drehmoment, mit einer 0-100 km/h Zeit von 4,5 Sekunden und einer Höchstgeschwindigkeit 290 km/h. Diese klassenführende Leistung wird durch eine Reichweite von 654 km mit CO2-Emissionen von 294 g/km ergänzt.
Der Lamborghini Countach ist das Kultmodell der Marke mit dem Stier. Dieses Jahr wird der Countach 50 Jahre alt und hat mit seinen ultramodernen Linien das Design all seiner Nachfolger mitbestimmt, einschließlich der aktuellen Modelle Aventador, Huracán, Sián sowie Urus.
Der von vorne tief und breit wirkende Countach zeichnet sich durch diagonale Linien an der Frontklappe aus, die sich an der Motorhaube wiederfinden und selbst von Weitem unmittelbar erkennbar sind. Die tiefe, rechteckige Form des Innenraums gepaart mit der typischen Neigung der Frontscheibe haben dazu beigetragen, das Design der zahlreichen Nachfolgemodelle des Countach zu prägen. Eben diese Formen sind über die Jahre unverändert geblieben. Dazu gehört auch die charakteristische Formgebung der Seitenfenster, die einen Lamborghini auf den ersten Blick erkennbar macht. Ein futuristisches Design, das seiner Zeit voraus war und auf die 70er-Jahre zurückgeht, eine Zeit höchster Kreativität, die für die Designwelt richtungsweisend war.
Anlässlich des 120. Geburtstages von AC Cars wird das Unternehmen, das Shelby mit seinen legendären Maschinen beliefert hat, aus diesem Anlass 12 Cobras in Sonderausgabe herausbringen.
Diese Cobras in Sonderedition sind Teil der Superblower-Reihe von AC. Der treffend benannte AC Anniversary Edidion Superblower Cobra verwendet einen 6,2-Liter-Kompressor-V8 mit 580 PS. Der V8 speist ein Sechsgang-Schaltgetriebe, das dann die Kraft an die Hinterräder weiterleitet. Diese Special-Edition-Autos verfügen auch über handgefertigte Innenräume mit luxuriösen Materialien und all den Komfort, den Sie von einer Cobra erwarten.
Der Preis dieser Sonderedition von Cobra beträgt 179.283 US-Dollar. Sie können das gleiche Auto in seiner nicht ganz so Sonderedition kaufen. Die Superblower-Linie von AC Cobras behält die gleiche Leistung bei, verliert jedoch den Stammbaum der limitierten Produktion.
Die 24 Stunden Nürburgring vom 3. bis 6. Juni sind für Audi Sport customer racing eines der bedeutendsten Rennen des Jahres: Mit 25 Kilometern Streckenlänge, 24 Stunden Renndauer und mehr als 120 Teilnehmern ist es weltweit das Rennen der Superlative. Audi Sport hat bei dem Langstreckenklassiker seit 2012 fünf Siege mit dem R8 LMS eingefahren. Zugleich ist die legendäre Nordschleife diesmal der Ort für eine anspruchsvolle Feuertaufe: Die zweite Generation des Audi RS 3 LMS gibt ihr Renndebüt am Nürburgring im WTCR – FIA-Tourenwagen-Weltcup.
Am Nürburgring trifft der Audi RS 3 LMS erstmals auf 18 Konkurrenten, die vier weitere Marken repräsentieren.
Beim 24-Stunden-Rennen geht Audi mit einer siegerprobten Fahrermannschaft und äußerst erfahrenen Teams an den Start. Mit Christopher Haase, Kelvin van der Linde, Christopher Mies, Nico Müller, René Rast, Frank Stippler, Dries Vanthoor, Frédéric Vervisch und Markus Winkelhock sind nicht weniger als neun der zwölf Piloten in den drei Cockpits von Audi Sport customer racing frühere Gesamtsieger dieses Rennens – Rast bringt zudem drei DTM-Titel mit. Mattia Drudi, Robin Frijns und Patric Niederhauser komplettieren dieses Aufgebot. Auch bei den drei Einsatzteams sind die Pokalschränke gut gefüllt: Phoenix Racing hat den Klassiker bereits drei Mal mit Audi und davor zwei weitere Male gewonnen, Land-Motorsport war 2017 siegreich, und Car Collection Motorsport war 2019 Dritter und 2020 Zweiter in der Eifel.
Fünf weitere privat eingesetzte GT-Sportwagen komplettieren das Aufgebot der Vier Ringe. Phoenix Racing bringt zwei R8 LMS an den Start. In der Startnummer 5, die um die Pro-Am-Wertung fährt, sitzt unter anderem Audi Sport-Pilot Dennis Marschall im Cockpit, während Audi Sport-Pilot Frank Stippler in der Nummer 11 zusätzlich am Start ist. Ähnlich wird Patric Niederhauser in einem zweiten Rennwagen von Car Collection Motorsport in der Pro-Am-Klasse fahren. Zudem bringt das Team von Peter Schmidt einen weiteren R8 LMS an den Start. All diese Rennwagen gehen in GT3-Spezifikation an den Start.
Das Team Giti Tire Motorsport by WS Racing hat im Vorjahr mit einem Audi R8 LMS GT4 erstmals die Klasse SP8 gewonnen. In diesem Jahr startet der schwarz-gelbe Rennwagen mit der Nummer 53 in einem besonderen Projekt: Mit den erfahrenen Langstreckenpilotinnen Carrie Schreiner und Célia Martin sowie der früheren Indy-Car-Pilotin Pippa Mann und der zweimaligen IMSA-Meisterin Christina Nielsen teilen sich vier Ladies die Arbeit im Cockpit. Ebenso ist auch das gesamte übrige Team weiblich, von den Mechanikerinnen bis zum Teammanagement.
Sie alle fiebern dem Start des Rennens am 5. Juni um 15.30 Uhr entgegen. Der Fernsehsender RTL Nitro überträgt den Klassiker in voller Länge, ebenso gibt es einen Livestream des Veranstalters. Audi Sport setzt auf seinen Social-Media-Kanälen rund um das Renngeschehen diverse Schwerpunkte seiner Berichterstattung, sodass auch in diesem Jahr die Fans von zu Hause tief in die Rennwelt eintauchen können.
Acht Porsche 911 GT3 R von sechs Mannschaften nehmen allein in der Topklasse SP9 den Kampf um den Gesamtsieg bei dem Langstreckenklassiker auf, der in diesem Jahr am 5. Juni um 15.30 Uhr gestartet wird. Eine Runde geht über die 25,378 Kilometer lange Kombination aus Nordschleife und Grand-Prix-Strecke. Die Vorzeichen auf den 13. Erfolg für einen Porsche am Nürburgring stehen gut. Das Kundenteam Frikadelli Racing hat das hohe Potenzial des über 500 PS starken GT3-Renners aus Weissach mit einem Doppelsieg im Qualifikationsrennen deutlich gemacht. Die Mannschaft aus Barweiler setzt in seinen zwei Fahrzeugen drei Werksfahrer aus dem Kader von Porsche sowie fünf weitere Nordschleifen-Spezialisten ein.
Auch das Team Falken Motorsports bringt zwei 911 GT3 R unter anderem mit dem Werkspiloten Thomas Preining aus Österreich an den Start der 49. Auflage des Traditionsrennens. Die Kundenmannschaften von Huber Motorsport, Rutronik Racing und KCMG setzen jeweils ein GT3-Fahrzeug aus Weissach ein. Manthey-Racing ist mit sechs Gesamtsiegen das erfolgreichste Team beim 24-Stunden-Marathon in der Eifel und schickt den berühmten gelb-grünen „Grello“ mit der Startnummer 911 auf die Strecke. Bei der Mannschaft, die in diesem Jahr ihr 25-jähriges Bestehen feiert, greift unter anderem Werksfahrer Kévin Estre aus Frankreich ins Lenkrad.
Das 24-Stunden-Rennen in TV und Internet Der Free-TV-Sender NITRO zeigt die 49. Auflage des Langstreckenrennens über die volle Distanz live, zudem überträgt der Kanal zwei Stunden lang vom Top-Qualifying. Der Streaming-Dienst TVNOW bietet Live-Bilder von allen Qualifyingsessions am Donnerstag und Freitag an. Auf der Internetseite https://www.24h-rennen.de gibt es zusätzlich zu einer Live-Berichterstattung auch ein übersichtliches Timing aller Sessions.
Der Zeitplan
Donnerstag, 3. Juni 12:30 – 14:00 Uhr – Qualifying 1 20:30 – 23:30 Uhr – Qualifying 2
Freitag, 4. Juni 15:30 – 16:30 Uhr – Qualifying 3 18:30 – 20:50 Uhr – Top-Qualifying 1+2