Archiv

Archiv für den Monat Mai 2024

Eine besondere Bedeutung bei der Entwicklung des 911 kommt seit jeher der Erprobung und Abstimmung auf der Nürburgring-Nordschleife zu. Im Rahmen von Performance-Tests umrundete Porsche-Markenbotschafter Jörg Bergmeister die Strecke in 7:16,934 Minuten – 8,7 Sekunden schneller als die entsprechende Variante des Vorgängermodells. Das Erprobungsfahrzeug war mit serienmäßiger Bereifung und dem seit mehreren Modell-Generationen optional erhältlichen Aero-Kit mit feststehendem Heckflügel ausgestattet, das für gesteigerten Abtrieb bei hohen Geschwindigkeiten sorgt.

Volkswagen hat den Golf deutlich verbessert, mit neuem Infotainmentsystem, neuer Software, neuem Design und neuen Antrieben. Der Vorverkauf des kultigsten Fahrzeugs dieser Modellreihe startet jetzt: Machen Sie sich bereit für die Neuauflage des Golf GTI – das Original unter den sportlichen Kompaktwagen. Mit einer Leistung von nun 195 kW (265 PS) ist der neue GTI 20 PS stärker als sein Vorgänger. Von außen ist das Auto an Merkmalen wie den neuen LED-Scheinwerfern und einem beleuchteten Volkswagen-Logo an der Front sowie neu gestalteten LED-Rückleuchten und den ebenfalls neuen 19-Zoll-Leichtmetallfelgen „Queenstown“ zu erkennen. Auch im Innenraum überzeugt der Alltagssportler: Seine überarbeiteten Infotainmentsysteme werden intuitiv über einen optisch freistehenden Touchscreen oder über IDA, den neuen Sprachassistenten mit ChatGPT-Integration, gesteuert. Serienmäßig mit einem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) ausgestattet, kann der Golf GTI ab sofort zu Preisen ab 44.505 Euro konfiguriert und bestellt werden.

GTI-Antrieb: Das Herzstück eines Golf GTI ist der Motor – und er ist jetzt noch leistungsstärker geworden. Die neueste Evolutionsstufe seines Turbomotors liefert – kombiniert mit einer elektronischen Differenzialsperre – bereits ab einer sehr niedrigen Drehzahl von 1.600 U/min ein maximales Drehmoment von 370 Nm an die Vorderachse. Diese Leistung steht jetzt bis 4.590 U/min und damit in einem noch größeren Drehzahlbereich zur Verfügung. Seine maximale Leistung von 195 kW / 265 PS generiert der GTI-Motor im Drehzahlbereich von 5.250 bis 6.500 U/min. Das schnell schaltende Siebengang-DSG sorgt dafür, dass die Kraft des Golf GTI beim Gangwechsel nahezu ohne Zugkraftunterbrechungen auf die Antriebsachse übertragen wird.
Das Getriebe kann auch manuell über Paddles am Multifunktionslenkrad geschaltet werden. In 5,9 Sekunden erreicht der GTI 100 km/h, erstmals unter sechs Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit ist elektronisch auf 250 km/h begrenzt.

GTI-Exterieur: Volkswagen hat dieser Ikone ein noch schärferes Aussehen verliehen. Die Front wurde neu gestaltet und trägt nun die neuen LED-Plus-Scheinwerfer. Zusammen mit dem beleuchteten Volkswagen Emblem ergeben sie ein markantes Lichtdesign. Kunden können sich außerdem für die neueste Generation der IQ.LIGHT LED-Matrix-Scheinwerfer entscheiden – diese bieten ein leistungsstarkes Fernlicht mit 15 Prozent mehr Reichweite als der Vorgänger. Serienmäßig verlässt der Golf GTI das Wolfsburger Werk mit 17-Zoll-Richmond-Leichtmetallfelgen. Zu den weiteren Felgenoptionen gehört das neue 19-Zoll-Leichtmetallrad „Queenstown“. Mit seinem markanten Design aus fünf ovalen Halbkreisen erinnert es an das klassische Detroit-Rad, das für den Golf GTI der fünften Generation eingeführt wurde. Zu den weiteren äußeren Modifikationen gehören die neu gestalteten LED-Rückleuchten. Auch ohne das GTI-Logo auf dem Kofferraumdeckel wäre der Golf GTI dank seiner zweiflutigen Abgasanlage mit jeweils einem verchromten Endrohr auf der linken und rechten Fahrzeugseite leicht zu erkennen.

GTI-Interieur: Im Innenraum zeichnen sich den Golf GTI durch hochwertige Sportsitze mit integrierten Kopfstützen und dem charakteristischen GTI-Karomuster aus. Rote Ziernähte an Sitzen, Mittelarmlehne, Fußmatten und Multifunktionslenkrad unterstreichen die Zugehörigkeit dieses Innenraums zu einem Golf GTI.

Ein exklusives GTI-Feature ist der Engine/Start/Stop-Knopf: Nach dem Öffnen der Türen pulsiert dieser rot, bis der Turbomotor gestartet wird. Ebenfalls serienmäßig sind Pedalkappen aus gebürstetem Edelstahl, ein schwarzer Dachhimmel und das weiterentwickelte Digital Cockpit Pro (digitale Instrumente). Über ein freistehendes Touchdisplay (Diagonale: 32,8 cm/12,9 Zoll) lassen sich die neuen Infotainmentsysteme intuitiv bedienen. Serienmäßig ist das Infotainmentsystem Ready 2 Discover (Navigationssystem als Upgrade erhältlich). Als Sonderausstattung ist das Discover-System inklusive Navigation erhältlich. Zu den weiteren Neuerungen gehören die Steuerfunktion der beleuchteten Touch-Slider für die Klimaautomatik und Lautstärkeregelung sowie der IDA-Sprachassistent, der zur Beantwortung weiterer Fragen auf die KI-basierte Software ChatGPT zugreift.

like2drive

VZ steht im Spanischen für Veloz, was so viel wie „schnell“ bedeutet und sich nahtlos in die Beschreibung des neuesten Fahrzeugs der Marke einfügt. Der CUPRA Born VZ hat eine Leistung von 240 kW und ein Drehmoment von 545 Nm, die durch eine nochmals optimierte Fahrwerksgeometrie, eine sportlich abgestimmte Lenkung und ein direktes Bremsgefühl auf die Straße gebracht werden. Diese Aspekte machen den CUPRA Born VZ zu einem der dynamischsten Fahrzeuge in seinem Segment.

Der CUPRA Born VZ nutzt die fortschrittliche Antriebstechnologie des CUPRA Born und spinnt das Rad weiter: Das vollelektrische System liefert jetzt 240 kW Leistung – eine Steigerung von 40 Prozent gegenüber der e-Boost-Version. Auch das Drehmoment wurde auf beeindruckende 545 Nm erhöht – 75 Prozent mehr als bei allen anderen Versionen des CUPRA Born. Das bedeutet, dass der CUPRA Born VZ die 100 km/h aus dem Stand in nur 5,7 Sekunden erreicht – eine Sekunde schneller als die e-Boost-Version. Die Höchstgeschwindigkeit wurde ebenfalls angehoben und ist jetzt bei 200 km/h abgeregelt – 40 km/h mehr im Vergleich zur e-Boost-Version.

Das Außendesign des CUPRA Born VZ wird durch zwei neue Farbvarianten aufgewertet. Exklusiv für den CUPRA Born VZ gibt es die Sonderfarbe Dark Forest. Die ebenfalls neue Außenfarbe Midnight Schwarz wird ab Herbst für alle Versionen des CUPRA Born bestellbar sein. Ästhetik und Leistung werden durch zwei neue 20-Zoll-Leichtmetallfelgen mit 3D-Kupfereinlagen oder einer besonderen Schmiedetechnologie vereint, um den sportlichen Charakter des Fahrzeugs zu unterstreichen. Breitere Hochleistungsreifen sorgen dafür, dass die gesteigerte Leistung und das erhöhte Drehmoment des CUPRA Born VZ über die Hinterräder auf die Straße gebracht werden. Die breiteren Räder haben eine Dimension von 8×20” im Vergleich zur aktuellen CUPRA Born Version mit 7,5×19” oder 7,5×20”. Das i-Tüpfelchen für die neueste Version des ersten vollelektrischen Fahrzeugs der Marke sind das VZ Logo in dunklem Chrom auf dem Kofferraum sowie der CUPRA Schriftzug in dunkler Chromfarbe.

Der CUPRA Born VZ kann bis zu 570 Kilometer weit fahren, ohne dass der*die Fahrer*in Abstriche bei der Leistung machen muss. Das Batteriepaket wurde verbessert und bietet jetzt 79 kWh Nettokapazität (plus 2 kWh). Und die Technologie bleibt flexibel: Sie kann zu Hause mit 11-kW-Wechselstrom oder mit bis zu 170 kW an einer Schnellladestation durch Gleichstrom aufgeladen werden. Eine Schnellladung von 10 auf 80 Prozent dauert nur etwa 30 Minuten.

Die Markteinführung des CUPRA Born VZ ist geplant für Ende des dritten Quartals 2024, die Bestellsysteme werden voraussichtlich bereits im zweiten Quartal 2024 geöffnet.

like2drive

Subscribe to get access

Read more of this content when you subscribe today.

Der CUPRA Tavascan gibt der Entwicklung der Marke hin zur Elektrifizierung eine neue Richtung. Er verleiht ihr einen neuen Impuls, Fahrzeuge zu erschaffen, die Emotionen wecken und eine neue Generation ansprechen, die mit konventionellen Regeln bricht.

Das erste vollelektrische SUV-Coupé der Marke ist in zwei Leistungsstufen erhältlich: 210 kW (286 PS) und 250 kW (340 PS). Die leistungsstärkere Version ist ein von zwei Elektromotoren angetriebener Allradler und bietet hohe Performance mit überragender Durchzugskraft. Darüber hinaus hat er dank eines Batteriepacks mit einer Nettokapazität von 77 kWh eine Reichweite von bis zu 568 Kilometer für die 210-kW-Version (vorläufige Daten). Designt und entwickelt in Barcelona, wird der CUPRA Tavascan im Werk des Volkswagen Konzerns in Anhui (China) produziert, einem hochmodernen Innovationszentrum für E-Mobilität.

Als emotionaler, auf Fahrspaß ausgerichteter SUV bietet der CUPRA Tavascan ein Sportfahrwerk mit DCC-Technologie und eine Progressivlenkung. Diese Attribute sowie die Hochleistungsreifen auf bis zu 21-Zoll-Leichtmetallfelgen sorgen für ein einzigartig sportliches Fahrerlebnis.

Digitalisierung steht beim CUPRA Tavascan im Mittelpunkt: Das vollelektrische SUV-Coupé verfügt serienmäßig über ein 15-Zoll-Infotainmentsystem – das bislang größte in einem CUPRA Modell –, das in hohem Maße personalisiert werden kann und über ein neu gestaltetes und neu entwickeltes Human Machine Interface (HMI) mit einem beleuchteten Schieberegler verfügt.

Der CUPRA Tavascan verfügt außerdem über ein High-Fidelity-Audiosystem mit zwölf Lautsprechern, das in Zusammenarbeit mit den Audioexperten von Sennheiser Mobility entwickelt wurde. Das System liefert den unverwechselbaren Sennheiser Sound, auf den sich Musikschaffende und Künstler*innen auf der ganzen Welt verlassen.

Sicherheit und Komfort haben Priorität. Hierfür steht eine Vielzahl an modernsten Fahrerassistenzsystemen zur Verfügung. Die neue Version des Connected Travel Assist verbessert die Leistung des Systems durch Daten aus der Cloud – vor allem auf schlecht beschilderten Straßen. Auch ein automatischer Spurwechsel ist verfügbar, was den Fahrkomfort auf Autobahnen deutlich erhöht. Darüber hinaus bietet der CUPRA Tavascan moderne Parkfunktionen einschließlich des Remote-Parkassistenten (RPA).

Der CUPRA Tavascan kann ab Juni 2024 bestellt werden; die Auslieferung beginnt im Herbst.

like2drive

Mit den 77. Internationalen Filmfestspielen von Cannes wurde der perfekte Rahmen für die Weltpremiere des BMW XM Mystique Allure gewählt. Vor der prachtvollen Kulisse der südfranzösischen Hafenstadt präsentierte Naomi Campbell das von ihr inspirierte Einzelstück vor ausgewählten Gästen, um anschließend damit den Weg zum roten Teppich vor dem Palais des Festivals et des Congrès anzutreten. „Es war wirklich unglaublich zu erleben, wie die Vision von BMW für den BMW XM Mystique Allure zum Leben erweckt wurde“, so Naomi Campbell. „Ich fühle mich zutiefst geehrt, die Inspiration für ihr erstes High-Fashion-Showcar überhaupt gegeben zu haben, das in jeder Hinsicht ein einzigartiges Meisterwerk darstellt.“

BMW ist bereits zum dritten Mal in Folge offizieller Automobilpartner der Internationalen Filmfestspiele von Cannes. Ein exklusiver Shuttle-Service mit mehr als 200 Fahrzeugen, darunter die vollelektrischen Modelle BMW i7, BMW iX und BMW i5 sowie der BMW XM mit Plug-in-Hybrid-Antrieb, ermöglicht es den Teilnehmern und Gästen des Festivals, lokal emissionsfreie Premium-Mobilität zu erleben.

Der BMW XM Mystique Allure ist das erste Fahrzeug in der Geschichte der Marke, das mit Materialien aus der High-Fashion-Industrie gestaltet wurde. Die einzigartige Verbindung stellt den BMW XM in einen völlig neuen Kontext: expressiv, avantgardistisch und gleichermaßen stilvoll und luxuriös. Inspiriert von Naomi Campbells Lieblingsfarbe besticht das Äußere des Fahrzeugs durch einen tief gesättigten Ultramarin-Farbton, der durch eine glänzend-matte Oberfläche akzentuiert wird. Das Design ist eine zeitgemäße Übersetzung von High-Fashion-Materialien von Luxustextilherstellern und bringt das Innere nahtlos mit dem Äußeren in Verbindung, mit sattem Samt und schimmernden Frozen-Metallic-Pailletten, die Farbtöne von intensivem Violett bis tiefem Ultramarin erzeugen. Die changierenden Oberflächen wurden in präziser Handarbeit und mit Liebe zum Detail an die markanten geometrischen Formen des BMW XM angepasst und verleihen dem extrovertierten Erscheinungsbild des Fahrzeugs eine besondere Brillanz. In der Gestaltung des BMW XM Mystique Allure trifft High Performance auf Haute Couture und zeichnet ein einzigartiges Bild von progressivem Luxus, das auch im Interieur des Fahrzeugs fortgesetzt wird. Dort sind sämtliche Oberflächen einschließlich der M Lounge im Fond mit purpurfarbenem Samt bezogen.

like2drive

Subscribe to get access

Read more of this content when you subscribe today.

Allen voran das neue Design-Highlight der VW Caddy-Baureihe: der Caddy ‚Edition‘. Den gibt es in der Normal- und Langversion (Maxi) sowie als Cargo, also als Stadtlieferwagen für Handwerker und Handwerkerinnen, Gewerbetreibende oder Lieferdienste. Und natürlich als Van in der Pkw-Version, also für Leute, die regelmäßig Kinder und Kinderwagen, Familie und Freunde mitnehmen oder große Hobbies haben – und dafür etwa Fahrräder, Surfboards oder ihre Haustiere transportieren wollen.

Der Caddy und Caddy Cargo sowie die Caddy ‚Edition‘-Varianten des Modelljahres 2025 von Volkswagen Nutzfahrzeuge werden zudem um zahlreiche Assistenzsysteme aufgewertet: Alle Modellvarianten bekommen nun serienmäßig ein digitales Kombiinstrument sowie die Pkw-Varianten ein neues, größeres Infotainment mit 10“-Display. Optional mit an Bord sind künftig der Sprachassistent IDA – in Verbindung mit VW Connect Plus auch mit Chat GPT-Funktion. So sind alle Caddy-Modelle künftig serienmäßig mit Verkehrszeichenerkennung, Geschwindigkeitsregelanlage, Einparkhilfen sowie Aufmerksamkeits- und Müdigkeitserkennung ausgestattet. In den Cargo-Versionen kommen weitere Systeme hinzu, wie etwa zusätzliche Seiten- und Kopf-Airbags, Multifunktionskamera, Reifenkontrollanzeige, Lane Assist und Front Assist mit Fußgänger-/ Radfahrer-Erkennung. Ebenfalls neu im Cargo als Seriensetzung ist nun das Multifunktionslenkrad, das es bereits in den Pkw-Varianten gibt.

Speziell zum Caddy ‚Edition‘ gehören neben dem schwarz glänzend lackierten Dach (optional auch als integriertes Panorama-Glasdach) eine schwarze Dachreling, Privacy-Verglasung, LED-Leuchten vorne wie hinten dazu. Ein schwarzes Lüftungsgitter vorn und ein schwarz unterlegter Heckspoiler sowie schwarz lackierte Spiegelkappen und Schiebetürschienen vervollständigen das Design. Besonders kontrastreich erscheinen diese ‚Edition‘-Merkmale bei der Außenfarbe ‚Candy-Weiß‘. Der Caddy ‚Edition‘ ist aber auch in neun weiteren Farben erhältlich und spielt damit ebenfalls seinen edlen Design-Look aus. Die vorderen und hinteren Stoßfänger sind jeweils in Wagenfarbe lackiert. Schriftzüge an Heck und seitlich zeigen deutlich: Hier fährt ein ‚Edition‘-Modell. Serienmäßig rollt dieser spezielle Caddy auf 17-Zoll-Leichtmetall-Felgen in Schwarz, optional für die Pkw-Varianten sind auch 18-Zoll-Räder möglich.

Die Preise des Caddy ‚Edition‘ starten in Deutschland bei 28.680 Euro netto (31.261 Euro brutto) für den Cargo mit normalem Radstand, und bei 30.920 Euro netto (36.795 Euro brutto) für die Pkw-Varianten. Als Lang-Versionen ‚Maxi‘ kosten der Caddy Cargo ‚Edition‘ ab 30.695 Euro netto (36.527 Euro brutto), die langen Pkw-Varianten des Caddy ‚Edition‘ starten ab 33.395 Euro netto (39.740 Euro brutto).

like2drive

Saisonauftakt in der Emilia-Romagna: Im italienischen Imola springt am kommenden Sonntag (19. Mai) die Startampel auf Grün zum ersten Lauf des Porsche Mobil 1 Supercup 2024. Im Kalender stehen erneut acht Rennen im Rahmen europäischer Grand Prix. 24 Fahrer haben sich in der 32. Supercup-Saison permanent eingeschrieben. Sie vertreten elf Nationen, darunter Australien, Südafrika und Nordmazedonien. Mit jeweils fünf Fahrern stellen Deutschland, die Niederlande und Frankreich die größten Kontingente.

Als Rookie-Champion 2023 kehrt der neue Porsche-Junior Alessandro Ghiretti in den Porsche Mobil 1 Supercup zurück. Teamkollege des 22 Jahre alten Franzosen bei der in Frankreich beheimateten Mannschaft Schumacher CLRT ist Larry ten Voorde, der zweimalige Titelträger aus den Niederlanden. Ebenfalls bereits mit Supercup-Erfahrung geht der Brite Harry King ins Rennen. Der BWT Lechner Racing-Pilot hatte die zurückliegende Saison als Gesamtdritter abgeschlossen. Ein ganzes Dutzend junger Fahrer tritt dagegen zum ersten Mal im Top-Markenpokal von Porsche an. Zu diesen Rookies gehören der erst 17 Jahre alte Niederländer Robert de Haan, 2023 Gesamtsieger des Porsche Carrera Cup Benelux, und Theo Oeverhaus. Der 19-jährige Osnabrücker sicherte sich im Winter den Titel im Porsche Carrera Cup Middle East und ist außerdem amtierender Rookie-Champion des Porsche Carrera Cup Deutschland. Beide treten für das 2023er Meisterteam BWT Lechner Racing aus Österreich an. Um den Teamtitel des Porsche Mobil 1 Supercup fahren außerdem Proton Huber Competition aus Deutschland, die italienischen Mannschaften Dinamic Motorsport und Ombra, GP Elite aus den Niederlanden sowie Alméras aus Frankreich. Die Teams setzen bis zu fünf Porsche 911 GT3 Cup ein. Beim Saisonauftakt in Imola stellen sich sechs Gaststarter den fest eingeschriebenen Supercup-Teilnehmern. Die insgesamt 30 Porsche 911 GT3 Cup tragen auf dem Formel-1-Kurs in der Emilia-Romagna ein Sprintrennen über 14 Runden beziehungsweise 68,726 Kilometer aus.

Tuning-Fanatics

Mit zwei limitierten Sondermodellen erinnert Alfa Romeo an den ersten Sieg der Marke beim berühmten Straßenrennen Mille Miglia. Nur 275 Exemplare der neuen Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio Super Sport werden produziert. Die Stückzahl des neuen Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio Super Sport ist auf 175 begrenzt. Die Bezeichnung „Super Sport“ der beiden 382 kW (520 PS) starken Sondermodelle ist eine Hommage an den Alfa Romeo 6C 1500 Super Sport: Mit einem Rennwagen dieses Typs gewann Grand-Prix-Star Giuseppe Campari im April 1928 die Mille Miglia – der erste von insgesamt elf Siegen des Alfa Romeo Werksteams bei dem 1.000-Meilen-Straßenrennen von Brescia nach Rom und zurück.

Die limitierten Super Sport Sondermodelle im Detail

Die starke Persönlichkeit der beiden Sondermodelle findet im neu gestalteten Quadrifoglio-Logo und in zusätzlichen Komponenten aus Kohlefaser ihren Ausdruck, beispielsweise bei den Abdeckkappen der Außenspiegel. Das Dach der neuen Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio Super Sport ist optional aus diesem ultraleichten Verbundwerkstoff gefertigt. Weitere Erkennungsmerkmale sind die dunklen Leichtmetallfelgen im klassischen Alfa Romeo-Design. Ihr Durchmesser beträgt beim Modell Giulia 19 Zoll, beim Stelvio sind es 21 Zoll. Zur Wahl stehen die Karosseriefarben Rosso Etna, Nero Vulcano sowie Bianco Alfa (nur Giulia).

Betont sportliche Merkmale finden sich auch im Innenraum beider Sondermodelle wieder. Exklusiv ist die Verkleidung von Armaturentafel, Mitteltunnel und Türverkleidungen in dunkelrot getönter Kohlefaser, mit offener Reliefstruktur. Die Kopfstützen der vorderen Sitze sind mit dem Logo „Super Sport“ in Rot sowie der Limitierungsschriftzug in Schwarz bestickt. Das Sportlenkrad ist mit Leder und Alcantara bezogen, schwarze Nähte und Kohlefaser-Elemente setzen Akzente.

Die Einfassung des zentralen Instruments ist im klassischen, sogenannten „Cannocchiale“-Design historischer Alfa Romeo gestaltet. Die Grafik des volldigitalen TFT-Monitor mit 12,3 Zoll (31,2 Zentimeter) Bildschirmdiagonale lässt sich individuell anpassen.

Zusätzlich zu den Darstellungsoptionen EVOLVED, RELAX und HERITAGE steht für bei beiden Quadrifoglio-Sondermodellen die Variante RACE zur Verfügung. Sie zeigt eine vom Rennsport inspirierte Grafik mit mittig angeordnetem Drehzahlmesser und spezifischen Performance-Informationen. So können beispielsweise Grafiken zur aktuellen Leistungsabgabe des Motors seitlich platziert werden.

Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio Super Sport und Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio Super Sport werden von 2,9-Liter-V6-Motoren angetrieben, die 382 kW (520 PS) leisten. Das mechanische Sperrdifferenzial AlfaTM Q2 in der Hinterachse optimiert die Traktion bei allen Fahrbedingungen durch eine optimale Verteilung des Drehmoments an der Hinterachse und sorgt sowohl bei der Sportlimousine Giulia (Hinterradantrieb) als auch beim High-Performance-SUV Stelvio (Alfa™ Q4 Allradantrieb) für optimale Kraftübertragung auf die Straße. Auf diese Weise werden Fahrstabilität, Agilität und Kurvengeschwindigkeit erhöht. Die Fahrwerksabstimmung wurde anhand von Erfahrungen mit den früheren, vom Rennsport abgeleiteten Sondermodellen GTA und GTAm konfiguriert.

Die Verwendung von Aluminium für den Motor sowie Kohlefaser für Kardanwelle, Motorhaube, Spoiler und Seitenschweller garantiert bei den neuen Sondermodellen eine Fahrdynamik auf höchstem Niveau. Die Aerodynamik der Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio Super Sport wird durch den aktiven Frontsplitter aus Kohlefaser bei hohen Geschwindigkeiten weiter optimiert. Die serienmäßige Abgasanlage von Akrapovič® sorgt für unverwechselbaren Sound.

Die in jeweils drei Elemente aufgeteilten Hauptscheinwerfer in Voll-LED-Matrix-Technologie gehören bei beiden Sondermodellen zur Serienausstattung.


Das Centro Stile Alfa Romeo interpretiert das Quadrifoglio neu

Um Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio Super Sport und Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio Super Sport einzigartig zu machen, überarbeitete das Centro Stile Alfa Romeo das klassische Quadrifoglio-Logo. Seit 1923 ziert das vierblättrige Kleeblatt als Glücksbringer die Rennwagen von Alfa Romeo sowie die jeweils leistungsstärksten Modelle einer Baureihe.

Zum ersten Mal in der inzwischen über 100-jährigen Geschichte des Quadrifoglio wird die Farbe Weiß für den Hintergrund des Logos durch Schwarz ersetzt. Unverändert bleibt das grüne vierblättrige Kleeblatt. Diese Neuinterpretation knüpft an das spezielle Quadrifoglio-Logo an, das vom Centro Stile Alfa Romeo im vergangenen Jahr anlässlich des 100. Geburtstags des Glücksbringers entworfen wurde. Damals kennzeichneten ein goldener Rahmen und die Jahreszahlen 1923-2023 die Sonderausgabe des Logos.


Der Mille-Miglia-Sieg des Alfa Romeo 6C 1500 Super Sport

Nach dem Gewinn der 1927 erstmals ausgerichteten Weltmeisterschaft im Automobilrennsport, entwickelte Alfa Romeo ein neues Serienfahrzeug mit motorsportlichen Attributen. So wies der 1,5-Liter-Sechszylindermotor des 6C 1500 für die Zeit revolutionäre Technologien wie obenliegende Nockenwellen auf. In der Serienversion leistete das Triebwerk 44 PS.

Für den Einsatz im Rennsport überarbeitete Ingenieur Vittorio Jano den Motor. In der Variante Super Sport mit Kompressoraufladung und mit verschweißtem Zylinderkopf stieg die Leistung auf 84 PS. Für den Einsatz beim Straßenrennen Mille Miglia 1928 gab das Werksteam bei Zagato eine besonders leichte Karosserie in Auftrag. Der Alfa Romeo 6C 1500 Super Sport MMS (Mille Miglia Speciale) erreichte so eine Höchstgeschwindigkeit von zeitgenössisch äußerst beeindruckenden 155 km/h.

Alfa Romeo schickte vier Teams an den Start des Nonstop-Rennens vom norditalienischen Brescia in die Landeshauptstadt Rom und zurück. Nach 1.640 Kilometern – rund 1.000 Meilen – und einer Fahrtzeit von 19 Stunden und 14 Minuten erreichten Grand-Prix-Star Campari und Rennmechaniker Giulio Ramponi als Sieger das Ziel. Ihre Durchschnittsgeschwindigkeit betrug von 84,128 km/h.

Neben den Erfolgen im Rennsport bescherten die verschiedenen Versionen des Alfa Romeo 6C 1500 der Marke zwischen 1927 und 1929 auch hervorragende kommerzielle Ergebnisse: 1.064 Stück wurden verkauft, eine für die damalige Zeit durchaus respektable Zahl.

Das Werksteam von Alfa Romeo feierte bis zum Ende der Mille Miglia als Straßenrennen im Jahr 1957 noch zehn weitere Sieg. Ein weiteres Mal gewann ein privater Alfa Romeo. Damit ist die Marke Rekordhalter – und noch heute zahlreich im Teilnehmerfeld der als Oldtimer-Rallye wiederbelebten Veranstaltung vertreten.

Mercedes Originalteile

Turner Motorsport hat beim vierten Saisonrennen der IMSA WeatherTech SportsCar Championship in Laguna Seca (USA) den zweiten Platz in der GTD-Klasse gefeiert und damit sein Meilenstein-Wochenende auf dem Podium beendet. Das Team von Will Turner absolvierte sein 557. Rennen in einem BMW Fahrzeug – so viele wie kein anderes BMW M Motorsport Kundenteam. Das BMW M Team RLL zeigte im Qualifying mit den beiden BMW M Hybrid V8 gute Pace, fiel jedoch im Rennen nach Zwischenfällen zurück und verpasste das Podium.

Philipp Eng (AUT) startete das Rennen nach starkem Zeittraining am Samstag im #24 BMW M Hybrid V8 von Rang drei. Diese Position hielt er bis zum Fahrerwechsel auf Jesse Krohn (FIN). Doch ein Ausrutscher in der letzten Rennstunde resultierte in einem beschädigten Heck, das an der Box gewechselt werden musste. Krohn beendete das Rennen auf Platz neun in der GTP-Klasse. Connor De Phillippi (USA) und Nick Yelloly (GBR) gingen im Schwesterfahrzeug von Position fünf ins Rennen und belegten nach einem Zeitverlust beim Boxenstopp und ebenfalls einem Ausrutscher Platz sieben. Robby Foley und Patrick Gallagher (beide USA) übernahmen von Startposition zwei nach der ersten Gelbphase des Rennens in ihrem #557 BMW M4 GT3 die Führung in der GTD-Klasse und hatten den Sieg schon vor Augen. Doch wenige Runden vor Schluss kam es zu einem unglücklichen Kontakt mit einem überrundenden GTP-Fahrzeug, durch den Foley von Platz eins auf zwei zurückfiel. In der GTD-PRO-Kategorie fuhren Madison Snow und Bryan Sellers (beide USA) im #1 BMW M4 GT3 von Paul Miller Racing auf Rang sieben.

like2drive

Erfolgreiches Wochenende für Porsche Motorsport: Nach Triumphen in beiden Wertungsklassen der FIA WEC in Spa-Francorchamps (Belgien) und dem Sieg von Werksfahrer António Félix da Costa beim Formel-E-Heimspiel in Berlin folgte das i-Tüpfelchen bei der IMSA WeatherTech SportsCar Championship in Laguna Seca. Der Porsche 963 von Nick Tandy und Mathieu Jaminet gewann ein hoch spannendes Rennen in Kalifornien. Es war der 600. Sieg eines Porsche-Rennfahrzeuges in der IMSA-Serie und der 100. Erfolg für das Team Penske im Sportwagen-Sport. Das Schwesterauto der Meisterschaftsführenden Felipe Nasr und Dane Cameron setzte seine Podestserie mit Rang drei fort. In der GTD-Klasse triumphierte der Porsche 911 GT3 R von AO Racing.

Bei herrlich sommerlichem Wetter und vor einer Rekordkulisse am Laguna Seca Raceway bot die IMSA-Serie erneut einen Krimi über 2:40 Stunden. Nach einem soliden Start arbeiteten sich die beide Porsche 963 des Werksteams Porsche Penske Motorsport dank guter Strategie, starker Leistungen der Fahrer und entscheidend guter Reifenhaltbarkeit in die Podestränge vor. Den umjubelten Schlusspunkt setzte Le-Mans-Sieger Nick Tandy zwölf Minuten vor dem Ende: Der Brite wuchtete seine Startnummer 6 im direkten Duell am bis dorthin führenden Cadillac vorbei und fuhr den zweiten Saisonsieg für die Werksmannschaft in Nordamerika ins Ziel. In der Gesamtwertung belegen Nasr und Cameron nach dem vierten Saisonlauf weiterhin Platz eins in der Fahrerwertung, die Teamkollegen Tandy und Jaminet verbesserten sich auf Rang fünf. Porsche Penske Motorsport belegt in der Teamwertung den ersten Platz. In der Herstellermeisterschaft verkürzte Porsche als Zweiter den Rückstand auf die Spitze. Die beiden Porsche 963 der Kundenteams JDC-Miller MotorSports und Proton Competition beendeten das Rennen in Laguna Seca auf den Positionen acht und zehn.

like2drive