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Schubert Motorsport ist mit dem Heimspiel in Oschersleben (GER) in die DTM-Saison 2024 gestartet und erlebte vor den Toren des Firmensitzes eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Sheldon van der Linde (RSA) beendete die beiden turbulenten Rennen am Samstag und Sonntag auf den Positionen vier und sechs. René Rast (GER) sammelte mit zwei siebten Plätzen ebenfalls in beiden Läufen Punkte. Marco Wittmann (GER) führte das Samstagsrennen in der Schlussphase an, rollte dann jedoch kurz vor Rennende aus. Am Sonntag punktete Wittmann mit Rang zehn.

Bereits der erste Lauf am Samstag bot den Fans in Oschersleben viel Spannung. Mit einer taktischen Meisterleistung brachte Schubert Motorsport Wittmann im #11 Schaeffler BMW M4 GT3, von Platz 19 gestartet, in Führung. Doch kurz vor Schluss, den Sieg vor Augen, rollte Wittmann mit fehlendem Benzindruck am Streckenrand der Start-Ziel-Geraden aus. Van der Linde kämpfte im #31 Shell BMW M4 GT3 bis zur Ziellinie um das Podium und belegte am Ende mit knappem Rückstand den vierten Platz. Rast sicherte sich im #33 RoboMarkets BMW M4 GT3 als Siebter Punkte. Nach einem schwierigen Qualifying am Sonntag starteten alle drei BMW M Werksfahrer in Rennen zwei eine Aufholjagd und fuhren aus dem hinteren Feld nach vorn. Van der Linde musste jedoch bereits nach dem Start einen Rückschlag hinnehmen, als er einer Kollision vor sich nicht mehr ausweichen konnte. Der Südafrikaner nahm das Rennen als Letzter wieder auf und arbeitete sich Position um Position nach vorn. Schließlich erreichte er das Ziel auf dem sechsten Rang, direkt gefolgt von Rast, der erneut Siebter wurde. Wittmann komplettierte die Punkteränge als Zehnter.

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Bis zum vierten Rennen hat es gedauert: Der amtierende Champion Larry ten Voorde (Proton Huber Competition) feierte in der Motorsport Arena Oschersleben seinen ersten Saisonsieg. Der Niederländer setzte sich im Sprint über 20 Runden gegen den Briten Harry King (Allied-Racing) und seinen Landsmann Huub van Eijndhoven (Uniserver by GP Elite) durch. Mit diesem Erfolg verbesserte sich ten Voorde auf den zweiten Tabellenrang hinter dem weiterhin Gesamtführenden King.

Ten Voorde hatte bereits den Sprint zur ersten Kurve gegen seinen Landsmann Robert de Haan (Team75 Bernhard) für sich entschieden, der von der Pole-Position ins Rennen gegangen war. „Das war die entscheidende Situation. Danach konnte ich das Rennen kontrollieren“, berichtete ten Voorde, der ungefährdet seinem 31. Sieg im deutschen Carrera Cup entgegenfuhr. Im Ziel betrug sein Vorsprung fast drei Sekunden – im Markenpokal mit dem 375 kW (510 PS) starken Porsche 911 GT3 Cup ein kleine Ewigkeit. Für de Haan, seit Samstag jüngster Sieger in der Historie des deutschen Carrera Cup, lief es dagegen nicht so gut: Im Zweikampf wurde der Wasserkühler seines Neunelfers beschädigt – der 17-Jährige musste schon nach der ersten Runde die Box ansteuern und aufgeben.

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Robert de Haan (Team75 Bernhard) hat in der Motorsport Arena Oschersleben das dritte Saisonrennen des Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland gewonnen. Der Niederländer fuhr nach 20 ereignisreichen Runden rund drei Sekunden vor seinem deutschen Teamkollegen Janne Stiak durchs Ziel. Rang drei sicherte sich Ariel Levi (Uniserver by GP Elite). Schon am morgigen Sonntag (28. April 2024) gehen die Porsche 911 GT3 Cup erneut auf den 3,667 Kilometer langen Kurs in der Magdeburger Börde, wenn um 11:20 Uhr der vierte Lauf gestartet wird.

Im Alter von 17 Jahren, zehn Monaten und fünf Tagen krönte sich Robert de Haan zum jüngsten Sieger in der Historie des 1990 gegründeten Markenpokals. Sogar noch einmal rund neun Monate jünger ist Janne Stiak, der den Doppelsieg der Mannschaft von Porsche-Markenbotschafter Timo Bernhard komplettierte. Ariel Levi, der Drittplatzierte, zählt mit 23 Jahren ebenfalls noch zur Nachwuchsriege des Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland. Er erzielte außerdem als erster Rennfahrer aus Israel eine Podiumsplatzierung. Um die dritte Position kämpften anfangs Larry ten Voorde (Proton Huber Competition) und Marvin Klein (Target Competition). Im direkten Duell drehte der Titelverteidiger aus den Niederlanden den französischen Neueinsteiger um. Ein nachfolgender Fahrer konnte nicht mehr ausweichen und traf den Rennwagen von Klein – das bedeutete das vorzeitige Aus für beide. Ten Voorde konnte weiterfahren, erhielt allerdings von der Rennleitung sofort eine Strafe. Er musste zwei Mal die sogenannte Penalty Lap antreten und dazu jeweils sein Tempo für 50 Meter auf 60 km/h reduzieren. Bis zur Zieldurchfahrt kämpfte sich Larry ten Voorde wieder auf den achten Rang zurück. Der Sieg in der Rookie-Wertung ging ebenfalls an Robert de Haan. Flynt Schuring (Proton Huber Competition) auf dem zweiten Rang und Senna van Soelen (Target Competition) als Dritter sorgten für ein komplett niederländisches Podium. Schnellster ProAm war Sören Spreng (GP Elite). „Mein Start verlief suboptimal, weil ich die Startampel nicht richtig sehen konnte. Dann hat mich einer umgedreht und ich habe ein paar Positionen verloren. Anschließend musste ich mich wieder nach vorne arbeiten. Auch für mich war das Rennen also sehr abwechslungsreich“, scherzte der Sauerländer.

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Porsche Motorsport und das Kundenteam Manthey EMA stellen sich am kommenden Wochenende in Oschersleben (26. bis 28. April) der neuen DTM-Saison als Titelträger in der Hersteller-, der Team- und der Fahrerwertung. Der österreichische Werksfahrer und amtierende Champion Thomas Preining erhält dabei einen neuen Teamkollegen: Ayhancan Güven aus der Türkei pilotiert den zweiten der bis zu 416 kW (565 PS) starken Porsche 911 GT3 R des Rennstalls aus Meuspath am Nürburgring. Die DTM umfasst auch 2024 wieder acht Rennwochenenden mit je zwei Wertungsläufen.

Der ausrichtende ADAC begeht das 40-jährige Jubiläum der DTM mit zahlreichen Aktionen. Den Höhepunkt der Feierlichkeiten markiert das Rennwochenende auf dem Norisring am 5. bis 7. Juli: Dann geben sich im Rahmen der offiziellen DTM-Geburtstagsparty zahlreiche Fahrer und Fahrzeuge aus den vergangenen vier Jahrzehnten der Rennserie die Ehre. Der Kalender umfasst wie gehabt acht Veranstaltungen mit je zwei einstündigen Sprintrennen pro Wochenende. Vor jedem Lauf dient ein 20-minütiges Qualifying zur Ermittlung der Startaufstellung. In jedem Rennen ist ein Boxenstopp mit Reifenwechsel Pflicht. Zwischen dem Auftakt in Oschersleben und dem traditionellen Saisonfinale in Hockenheim im Oktober tritt die Serie in Deutschland auch auf dem Norisring in Nürnberg und dem Nürburgring sowie auf dem Lausitz- und dem Sachsenring an. Hinzu kommen die beiden Auslandsauftritte im niederländischen Zandvoort Anfang Juni und im österreichischen Spielberg im September. In Deutschland können DTM-Fans alle Rennen live auf dem Free-TV-Sender ProSieben verfolgen. Der DTM-eigene YouTube-Kanal streamt zudem neben allen Qualifyings und Rennen auch die freien Trainingssitzungen am Freitag live in deutscher und englischer Sprache.

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Die DTM-Saison 2024, in der die Rennserie ihr 40-jähriges Jubiläum feiert, startet für Schubert Motorsport mit einem echten Highlight: dem Heimspiel vor den Toren des Firmensitzes in Oschersleben (GER). Das Team hat sich in den vergangenen Wochen bei Testfahrten in Hockenheim (GER) und Oschersleben intensiv auf die Saison vorbereitet, in der es erstmals drei BMW M4 GT3 einsetzt. Die DTM-Champions René Rast (GER), Sheldon van der Linde (RSA) und Marco Wittmann (GER) gehen in den Farben der BMW M Motorsport Partner RoboMarkets, Shell und Schaeffler auf die Jagd nach Podiumsplätzen und Siegen.

Die Bilanz des Fahrertrios in der DTM ist beeindruckend. Rast hat drei Titel und 26 Siege in 106 Rennen zu Buche stehen, Wittmann zwei Titel und 18 Siege in 178 Rennen. Van der Linde steht bei einem Titel und fünf Siegen in 84 Rennen. Schubert Motorsport geht in seine dritte DTM-Saison. Auf den Gewinn des Fahrer- und Teamtitels bei der Premiere 2022 folgte in der vergangenen Saison Rang vier in der Teamwertung. Insgesamt gelangen Teamchef Torsten Schubert und seiner Crew in nur zwei Jahren fünf Siege und neun weitere Podiumsplätze. Bei den offiziellen Testfahrten in Hockenheim hinterließen die BMW M4 GT3 einen starken Eindruck, und das Team sammelte viele wertvolle Daten. In der vergangenen Woche drehten die Fahrzeuge ihre Runden in der Motorsport Arena, wo am kommenden Samstag und Sonntag jeweils um 13.30 Uhr die ersten beiden Rennen des Jahres ausgetragen werden. Im Rahmenprogramm stehen zudem die Saisonstarts des ADAC GT Masters und der ADAC GT4 Germany auf dem Programm, wo FK Performance Motorsport mit einem großen Aufgebot im BMW M4 GT3 und BMW M4 GT4 antritt. Als weitere GT4-Teams vertreten Hofor Racing by Bonk Motorsport und ME Motorsport die Farben von BMW M Motorsport.

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Porsche Penske Motorsport hat auch den zweiten Lauf der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC mit beiden Porsche 963 auf dem Podium beendet. Im Autodromo di Imola fuhren Laurens Vanthoor, André Lotterer und Kévin Estre bei schwierigen Witterungsbedingungen gegen Ende des 6-Stunden-Rennens auf Platz zwei ins Ziel. Ihre Teamkollegen Frédéric Makowiecki, Michael Christensen und Matt Campbell gelang dank einer Aufholjagd der Sprung auf den dritten Rang. Der beste Kunden-Porsche 963 erreichte das Ziel auf der elften Position. In der LMGT3-Kategorie ließ Manthey PureRxcing dem Klassensieg beim Saisonauftakt ein weiteres Podestresultat folgen.

Das 6-Stunden-Rennen begann um 13 Uhr Ortszeit bei sommerlichen, aber kühlen Bedingungen. Gleich in der ersten Runde kollidierten mehrere Hypercars beim Anbremsen der Tamburello-Kurve miteinander, weshalb das Safety-Car auf die Strecke gehen musste. Die beiden Werks-Porsche 963 erwiesen sich in der Anfangsphase als härteste Gegner des Lokalmatadors Ferrari. Der Belgier Laurens Vanthoor rückte mit dem Nummer-6-Hybridprototypen schnell vom vierten Startplatz auf die zweite Position vor. Frédéric Makowiecki aus Frankreich lag im Schwesterauto in den Top fünf. Auch im Mittelteil des zweiten Saisonlaufs bewegten sich beide Fahrzeuge von Porsche Penske Motorsport in der Spitzengruppe und hielten konstant den Kontakt zu den Führenden. Inzwischen saß der Deutsche André Lotterer im Cockpit der Nummer 6 und Michael Christensen aus Dänemark im Nummer-5-Porsche.

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Großartige Ergebnisse für BMW M Motorsport und das Team WRT beim zweiten Lauf der FIA World Endurance Championship (FIA WEC). Die „6 Hours of Imola“ (ITA) endeten mit einem Zweifachsieg für den BMW M4 GT3 in der LMGT3-Klasse. Augusto Farfus (BRA), Sean Gelael (INA) und Darren Leung (GBR) triumphierten vor ihren Teamkollegen Maxime Martin (BEL), Valentino Rossi (ITA) und Ahmad Al Harthy (OMA). Es war der erste Sieg für ein BMW M Motorsport Fahrzeug in der Geschichte der FIA WEC. Auch bei den Hypercars feierte das BMW M Team WRT einen Erfolg. Nach dem schwierigen Auftakt in Katar zeigten Robin Frijns (NED), René Rast (GER) und Sheldon van der Linde (RSA) eine sehr starke Leistung, kämpften lange Zeit um das Podium und kamen letztlich auf Platz sechs ins Ziel.

Imola, 17-21 April 2024. BMW M Motorsport. FIA World Endurance Championship, FIA WEC, BMW M Team WRT, #15 BMW M Hybrid V8, Hypercar, LMDh, Dries Vanthoor, Raffaele Marciello, Marco Wittmann.

Die Wetterbedingungen mit gegen Rennhalbzeit einsetzendem Regen machten das Rennen zu einem Strategiepoker. Alle BMW M Motorsport Teams trafen jedoch die richtigen Entscheidungen bei der Reifenwahl und belohnten sich mit herausragenden Ergebnissen. Der BMW M Hybrid V8 zeigte gegenüber dem Saisonauftakt enorme Verbesserungen und konnte unter allen Bedingungen mit der Konkurrenz mithalten. Auf feuchter Strecke war für Schlussfahrer van der Linde sogar das Podium in Reichweite, doch Probleme beim letzten Boxenstopp und eine folgende Durchfahrtsstrafe warfen den #20 BMW M Hybrid V8 auf einen immer noch starken sechsten Platz zurück. Der #15 BMW M Hybrid V8 mit Raffaele Marciello (SUI), Dries Vanthoor (BEL) und Marco Wittmann (GER) im Cockpit hatte Pech und wurde gleich am Start unschuldig in eine Kollision verwickelt. Nach einer rund einstündigen Reparatur schaffte es das Team jedoch, das Fahrzeug für wichtige Testkilometer wieder auf die Strecke zu schicken. Noch deutlich größer fiel der Jubel in der LMGT3-Kategorie aus. Beide BMW M4 GT3 Crews setzten bei einsetzendem Regen weiterhin auf Slick-Reifen und trafen damit die goldrichtige Entscheidung. Ihrem Speed konnte kein Konkurrent folgen, und sie fuhren einen souveränen Zweifachsieg ein. Noch nie konnte ein BMW M Motorsport Fahrzeug seit der Gründung der FIA WEC 2012 ein Rennen in dieser Serie gewinnen.

Tuning-Fanatics

Doppelsieg für Harry King beim Saisonauftakt des Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland: Nach dem Samstagsrennen gewann der Brite aus dem Team Allied-Racing auf der Formel-1-Rennstrecke in Imola auch den zweiten Wertungslauf am Sonntag. Titelverteidiger Larry ten Voorde rundete seinen ersten Einsatz bei Proton Huber Competition mit der zweiten Position ab. Gleich eine doppelte Premiere auf dem dritten Rang: Der Franzose Marvin Klein und sein italienisches Team Target Competition sind Neueinsteiger in den deutschen Markenpokal mit dem rund 375 kW (510 PS) starken Porsche 911 GT3 Cup.

Harry King, der aus der zweiten Position ins Rennen gegangen war, gelang schon nach wenigen Metern das entscheidende Überholmanöver. In der ersten Schikane überholte er Theo Oeverhaus (Bonk Motorsport), den Schnellsten des Qualifyings. Anschließend hatte er wenig Mühe, Larry ten Voorde hinter sich zu halten. Weniger glücklich verlief das Duell in der ersten Schikane für Theo Oeverhaus. Der 19 Jahre alte Osnabrücker hatte zum ersten Mal ein Rennen des deutschen Carrera Cup von der Pole-Position in Angriff genommen. Die Spurstange seines Porsche 911 GT3 Cup nahm eine leichte Berührung im Positionskampf mit King im wahrsten Sinne des Wortes krumm – Oeverhaus musste aufgeben. Mit zwei zweiten Rängen startete Larry ten Voorde die Jagd auf seinen insgesamt vierten Titel im deutschen Carrera Cup. „Im Gegensatz zu gestern hatte ich einen Hammer-Start – die Detailarbeit mit dem Team hat sich gelohnt. Anschließend konnte ich mich aus allen Positionskämpfen heraushalten und mich voll auf mein Rennen konzentrieren“, resümierte der Rekord-Champion. Als Dritter wurde Robert de Haan (Team75 Bernhard) abgewinkt. Der 17 Jahre junge Niederländer erhielt allerdings nachträglich eine Zeitstrafe, die ihn auf Rang 14 zurückstufte. Dadurch rückte der französische Neueinsteiger Marvin Klein auf Platz drei auf. Die Ränge vier bis sechs gingen an Ariel Levi (Team GP Elite) aus Israel, den Österreicher Horst Felix Felbermayr (Proton Huber Competition) und den Niederländer Huub van Eijndhoven (Team GP Elite).

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Im ersten Sprintrennen der Saison der IMSA WeatherTech SportsCar Championship in Long Beach (USA) konnte das BMW M Team RLL nach starkem Qualifying nicht den erhofften ersten Podestplatz des Jahres einfahren. Nick Yelloly (GBR) und Connor De Phillippi (USA) gingen von Startplatz zwei ins 100 Minuten lange Rennen, fielen aber zunächst beim Boxenstopp während einer Gelbphase und später wegen einer beschädigten Front auf dem engen Straßenkurs in Kalifornien zurück. Während Philipp Eng (AUT) und Jesse Krohn (FIN) im #24 BMW M Hybrid V8 Platz sechs belegten, jubelte Turner Motorsport über ein Podium in der GTD-Klasse.

Auch im dritten Saisonrennen nach den Langstreckenklassikern in Daytona und Sebring (beide USA) blieb dem BMW M Team RLL trotz starker Pace des BMW M Hybrid V8 das erste Podium des Jahres 2024 verwehrt. In der ersten Rennhälfte behauptete sich Yelloly in der Spitzengruppe und übernahm sogar die Führung. Doch eine Gelbphase noch vor dem geplanten Boxenstopp des #25 BMW M Hybrid V8, die das Feld wieder zusammenführte, sorgte dafür, dass De Phillippi auf Position fünf zurückfiel. Dort wurde er immer wieder in enge Zweikämpfe verwickelt, die zu Kollisionen und letztlich einer beschädigten Front führten, die an der Box gewechselt werden musste. Wenige Runden vor Schluss endete das Rennen der Nummer 25 nach einem Ausrutscher in die Reifenstapel. De Phillippi und Yelloly wurden als Neunte in der GTP-Klasse gewertet. Eng und Krohn hatten es von Startplatz neun schwer, auf dem Straßenkurs nach vorn zu kommen, sammelten als Sechste aber wichtige Punkte.

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Der Porsche 963 der Werksfahrer Dane Cameron aus den USA und Felipe Nasr aus Brasilien hat das 100-Minuten-Rennen in Long Beach auf einem Podestplatz beendet. Die beiden Sieger des Saisonauftaktes in Daytona erreichten im dritten Lauf der IMSA WeatherTech SportsCar Championship die dritte Position. Das Duo hat somit die alleinige Führung in der Fahrermeisterschaft übernommen. Das Schwesterauto von Nick Tandy (Großbritannien) und Mathieu Jaminet (Frankreich) fuhr auf Position vier. Die Kunden-Hybridautos von Proton Competition und JDC-Miller MotorSports beendeten das Stadtrennen auf den Positionen fünf und sieben.

Bei strahlendem Sonnenschein, Temperaturen um 22 Grad Celsius und voll besetzten Tribünen bot die IMSA-Meisterschaft erneut ein Spektakel. Nach nur elf Minuten rückte nach einem Zwischenfall das Safety-Car erstmals aus. Wenig später kamen beide Porsche 963 des Werksteams zum ersten und einzigen Boxenstopp. Eine kluge Strategie von Porsche Penske Motorsport: Die beiden 513 kW (697 PS) starken Hybridrennwagen verbesserten sich auf die Positionen drei und vier. Zunächst behauptete Mathieu Jaminet am Steuer der Nummer 6 den Podestplatz, allerdings änderte sich dies durch einen Zwischenfall rund 20 Minuten vor dem Ende. Beim Überrunden eines GT-Fahrzeuges wurde der Porsche 963 des Franzosen umgedreht, das Schwesterfahrzeug mit Felipe Nasr am Steuer schlüpfte vorbei. Auf diesen Positionen fuhren die beiden Werksautos ins Ziel. Porsche Penske Motorsport setzte nach dem Sieg in Daytona und Platz drei in Sebring seine Serie von Podiumserfolgen fort.

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