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Archiv für den Monat Juli 2022

Die als einfaches und intuitives Rennrad geborene Aprilia RS 660 zeigte sofort unglaubliche dynamische Qualitäten und eine Neigung, auf der Rennstrecke zu fahren, die ihre Wurzeln in der DNA der Produkte des italienischen Unternehmens hat. Der drehmomentstarke und brauchbare Zweizylindermotor, ein ehrlicher und kommunikativer Rahmen und eine Front mit dem Feeling eines echten Rennrads haben es dank gezielter Modifikationen zu einer perfekten Formel im Übergang von den unteren Klassen zu den hubraumstärkeren gemacht Fahrräder. Die ständige Entwicklung auf der Strecke unter der Leitung von BK Corse, dem jungen Testfahrer Tommaso Marcon und dem Experten Matteo Baiocco hat das 660 Trofeo-Projekt zur vollen Reife gebracht, eine Entwicklung, die es jetzt ermöglicht, den Fokus der Vorbereitung und des Managements direkt auf die Teams zu verlagern und Fahrer Privatpersonen, die beabsichtigen, sich an der Trophy zu beteiligen.

Ein notwendiger Schritt im Wachstumsprozess der 660 Trophy, der parallel zum Engagement in der Twins Cup-Kategorie von MotoAmerica den Wert sowohl der Aprilia RS 660 als auch der Managementformel bestätigt: Leistung, die viel teureren Motorrädern würdig ist, und die Fähigkeit junge Fahrer auszubilden, die „moderne“ Motorradwettbewerbe auf hohem Niveau fahren.

BTS Ersatzteile

Der BMW M Hybrid V8 nutzte die Teststrecke von Dallara nicht nur für einen ersten Funktionstest, sondern ist in dieser Woche mehrere Tage dort unterwegs. Die BMW M Werksfahrer Connor De Phillippi (USA) und Sheldon van der Linde (RSA) wechseln sich am Steuer ab. „Es war eine Ehre und ein Vergnügen, die ersten Runden im BMW M Hybrid V8 drehen zu dürfen“, sagte De Phillippi nach dem Rollout am Montag. „Das war ein historischer Tag für BMW M Motorsport innerhalb des LMDh-Projekts. Wir haben Schritt für Schritt alle Funktionen getestet und konnten gegen Ende des Tages einige Runden mit nahezu voller Leistung drehen. Das ist eine gute Bilanz für einen Rollout. Vielen Dank an alle, die hart an diesem Projekt arbeiten: bei BMW M Motorsport, dem BMW M Team RLL, dem BMW M Team RMG und Dallara!“

Im August stehen weitere Testeinsätze in Europa auf dem Programm, bevor ab September das BMW M Team RLL und eine BMW M Motorsport Expertencrew in Nordamerika die spezifische Vorbereitung auf die IMSA-Saison beginnen. Im Laufe der Testphase werden zahlreiche BMW M Werksfahrer zum Einsatz kommen. Über die Cockpitbesetzungen für die IMSA-Saison 2023 wird zu einem späteren Zeitpunkt entschieden. Das gilt auch für die Wahl des Einsatzteams für die WEC und die Fahrer für die Saison 2024. BMW M Motorsport kehrt im übernächsten Jahr erstmals seit 1999 mit einem Prototyp nach Le Mans zurück. Damals bejubelten Joachim Winkelhock (GER), Pierluigi Martini (ITA) und Yannick Dalmas (FRA) im BMW V12 LMR nach 24 Stunden den Gesamtsieg. Im gleichen Jahr triumphierte das Fahrzeug auch bei den 12 Stunden von Sebring (USA), wo sein Nachfolger, der BMW M Hybrid V8, bereits 2023 antreten wird.

air-Q Luftsensoren

Markante Merkmale des Karosseriedesigns sind großzügiger Radstand, kurze Überhänge, lange Motorhaube, zurückversetztes Cockpit mit steil abfallender Windschutzscheibe und kraftvollem Heck. Das Ganze respektiert die typischen Proportionen des SL, die dem Roadster in Kombination mit den sehr ausgeformten Radläufen und großen, körperbündigen Leichtmetallfelgen ein kraftvolles und sportliches Aussehen verleihen. Im geschlossenen Zustand betont das in die Karosserie integrierte Verdeck den Purismus des sportlichen Stils.

Der Kühlergrill des AMG spezifischen Kühlers unterstreicht die Breite der Frontpartie und erinnert mit den 14 vertikalen Lamellen an den Urahn aller SL-Modelle: den legendären Rennsportwagen 300 SL von 1952. Weitere markante Designelemente sind die schlanken Scheinwerfer mit LED DIGITAL LIGHT ein entscheidender Schnitt, und die LED-Heckleuchten ebenfalls sehr flach.


Mercedes-AMG SL 63 und Mercedes-AMG SL 55

Der neue SL präsentiert alle Launch-Daten mit dem V8-Biturbo-AMG mit 4,0-Liter-Motor in allen Leistungsstufen. Die Motoren werden nach dem „One Man, One Engine“-Prinzip im Zentralwerk in Affalterbach in Handarbeit gebaut. Als Top-Modell des Gamma SL 63 4MATIC+ (Verbrauch des kombinierten Kraftstoffs 12,7-11, 8 l/100 km, kombinierter CO2-Ausstoß 288-268 g/km) ist der Motor 430 kW (585 PS) und verfügt über eine einzigartige Ausstattung Maximales Drehmoment von 800 Nm über das breite Drehzahlband zwischen 2.500 und 4.500 U/min. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h erfolgt in nur 3,6 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 315 km/h.

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Der 19 Jahre alte Bastian Buus bestritt in Le Castellet erst sein fünftes Supercup-Rennen. Dabei startete der Youngster des Teams BWT Lechner Racing auch zum ersten Mal aus der Pole-Position. Doch Buus verteidigte diese Position auf den ersten Metern im Stil eines Routiniers gegen seinen hart attackierenden Teamkollegen Harry King. Auch beim Restart nach einer im Verlauf der ersten Runde ausgelösten Safety-Car-Phase ließ er sich nicht überrumpeln. Wieder behielt Buus die Führung und fuhr im rund 375 kW (510 PS) starken Porsche 911 GT3 Cup anschließend einen ungefährdeten Sieg heraus.

Harry King zollte seinem jungen Teamkollegen großen Respekt. „Bastian hat sich nicht einen Fehler geleistet, den ich hätte ausnutzen können. Ich habe meine Reifen geschont, um ihn zum Schluss noch einmal zu attackieren – das hätte fast funktioniert. Aber auch mit Rang zwei bin ich extrem zufrieden“, fasste der BWT Lechner Racing-Fahrer aus England zusammen. Große Erleichterung auch bei Larry ten Voorde: Der Titelverteidiger aus dem Team GP Elite verbuchte beim vorangegangenen Rennen in Österreich aufgrund einer unverschuldeten Kollision eine Nullrunde. Mit Rang drei auf dem Circuit Paul Ricard konnte er den Abstand zur Tabellenspitze wieder etwas verkürzen. Porsche-Junior Laurin Heinrich kam als Vierter ins Ziel. Diese Position verlor der 20-Jährige allerdings durch eine nachträgliche Zeitstrafe von drei Sekunden: Die Sportkommissare kreideten dem Deutschen aus dem Team SSR Huber Racing an, direkt nach dem Start außerhalb der Streckenbegrenzung überholt zu haben. Heinrich musste den vierten Rang deswegen an Dylan Pereira abgeben. Der Luxemburger aus den Team BWT Lechner Racing verteidigte damit die Tabellenführung.

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Der deutsche Autoveredler entwickelte verschiedene Leistungssteigerungen für den Biturbo-Achtzylindermotor, die dem Vierliter-Motor in der Top-Ausstattung eine Höchstleistung von 629 kW / 855 PS und ein maximales Drehmoment von 898 Nm entlocken. Diese Spezifikation ermöglicht es dem offenen Feuerball, in nur 2,5 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h zu beschleunigen. Die Höchstgeschwindigkeit wächst auf über 330 km/h.

Die 9Jx20-Vorderräder mit Hochleistungsreifen der Dimension 255/30 ZR 20 nutzen den verfügbaren Platz in den Kotflügeln ebenso voll aus wie die 12Jx21-Leichtmetallfelgen an der Hinterachse, die mit Reifen der Größe 325/25 ZR bestückt sind 21. Diese Kombination erzielt eine hervorragende Traktion und hervorragende Kurven- und Verzögerungskräfte. Für eine nochmals gesteigerte Fahrdynamik sorgen die NOVITEC Sportfedern, die den Spider um rund 20 Millimeter tiefer legen.

Auch für das Interieur aller McLaren-Modelle bietet NOVITEC Veredelung auf höchstem Niveau an Individualität und Qualität. Das Unternehmen verwendet feinstes Leder und Alcantara in einer schier unendlichen Farbvielfalt, um eine große Bandbreite an Designvariante zu kreieren .

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Das neue Modell wird Anfang 2023 in Europa eingeführt und knüpft an eine lange Tradition leistungsstarker, vom Rennsport inspirierter Fahrzeuge an. Der neue Civic Type R wurde im Rahmen des Modellkonzepts „Ultimate Sports 2.0“ entwickelt und baut auf der schlanken und sportlichen Silhouette des erst kürzlich vorgestellten neuen Honda Civic e:HEV auf. Um den sportlichen Look zu unterstreichen und die Fahreigenschaften zu verbessern, wird der Type R deutlich tiefer und breiter gebaut. Zusätzlich ist das Modell mit mattschwarzen 19-Zoll-Leichtmetallfelgen und maßgeschneiderten Michelin Pilot Sport 4S Reifen ausgestattet.

Der große untere Kühlergrill des vorderen Stoßfängers gewährleistet die Versorgung des Motors mit Luft. Die neue, dezente Motorhaube, die mit einer Entlüftungsöffnung versehen ist, optimiert den Luftstrom zusätzlich. Weitere Designdetails, die zur Verbesserung der Aerodynamik beitragen, sind die großen Luftauslässe hinter den Vorderrädern sowie ein neuer, größerer Heckdiffusor. Dieser ist direkt in den Unterboden integriert, seine Form harmoniert perfekt mit der darüber liegenden Karosserie. Der neue Heckspoiler sorgt für noch mehr Abtrieb. Er wurde nach hinten geneigt, um den Luftwiderstand zu verringern. Der Heckflügel ist an neuen Aluminium-Druckguss-Halterungen befestigt und sitzt gleichzeitig niedriger und breiter als beim Vorgängermodell. Dies betont die neue schlanke Dachlinie und die breitere Silhouette. Marktstart des neuen Honda Civic Type R ist im nächsten Jahr.

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Die Hybrid-Versionen des Alfa Romeo Tonale – aktuell bestellbar mit 96 kW (130 PS), und mit  118 kW (160 PS) – sind schon jetzt ein großer Erfolg. Daran anknüpfen soll der neue Alfa Romeo Tonale Diesel, dessen 1,6-Liter-Motor eine Leistung von 96 kW (130 PS) und ein maximales Drehmoment von 320 Newtonmetern zur Verfügung stellt. Der 1.6 VGT-D 96kW (130 PS) ist gekoppelt an einen Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe (TCT) welches die Dynamik und Fahrspaß erhöht, beides typische Merkmale jedes Alfa Romeo. Gleichzeitig sinkt der Verbrauch. Der neue Alfa Romeo Tonale Diesel ist ab sofort online und bei allen Alfa Romeo Händlern bestellbar.

Der neue Alfa Romeo Tonale Diesel verfügt serienmäßig über die aktive Drehmomentverteilung (Dynamic Torque Vectoring) und das Alfa™ Dynamic Suspension: ein Fahrwerk mit frequenzselektiven Dämpfern (FSD). Die Radaufhängungen an Vorder- und Hinterachse sind nach dem System McPherson aufgebaut – ein Merkmal besonders sportlich abgestimmter Fahrzeuge. Der neue Alfa Romeo Tonale macht dem Kunden die Konfiguration besonders einfach. Drei Ausstattungsvarianten stehen für den Diesel zur Verfügung. Den Einstieg in das einzigartige Markenerlebnis markiert der Alfa Romeo Tonale SUPER. Der Alfa Romeo Tonale SPRINT bringt serienmäßig zahlreiche Features mit, die eine starke sportliche Note aufweisen. An der Spitze steht die Ausstattungsvariante Ti – für Kunden, die hohe Exklusivität und eine besonders umfangreiche Serienausstattung wünschen.

Cannalin

Die britische Traditionsrennstrecke Donington Park hat sich für BMW Motorrad Motorsport in der FIM Superbike World Championship (WorldSBK) einmal mehr als erfolgreiches Pflaster erwiesen: Im Superpole Race am Sonntagvormittag feierte Scott Redding (GBR) aus dem BMW Motorrad WorldSBK Team seinen ersten Podiumsplatz auf der BMW M 1000 RR. Er beendete den spannenden 10-Runden-Sprint als Dritter. Auch in den beiden Hauptrennen gehörte Redding zur Spitzengruppe und erreichte das Ziel auf dem vierten und fünften Rang. Loris Baz (FRA) aus dem Bonovo action BMW Racing Team fuhr mit drei Mal Platz neun in allen Rennen in die Top-10.

Im Superpole Race am Sonntagvormittag nahm Redding das Podium erneut ins Visier. Beim Start verbesserte er sich auf Rang drei, und er gab diesen bis ins Ziel nur einmal kurz ab. Entsprechend groß war der Jubel in der Box, in der auch Dr. Markus Schramm, Leiter BMW Motorrad, das spannende Rennen mitverfolgt hatte. Im zweiten Hauptrennen am Sonntagnachmittag lag Redding bis zur Mitte auf Rang vier, ehe er eine Position einbüßte und als Fünfter die Zielflagge sah – mit nur acht Sekunden Rückstand auf Sieger Toprak Razgatlioglu (TUR / Yamaha).

Bungsa

André Lotterer (GER/Startnummer 36) kam mit seinem Porsche 99X Electric im Rennen 12 der ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft am Sonntag als Neunter ins Ziel. Tags zuvor belegte sein Teamkollege Pascal Wehrlein (GER/Startnummer 94) auf dem Brooklyn Street Circuit mit Blick auf die Freiheitsstatue den sechsten Platz. In der Fahrerwertung der ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft ist Pascal Wehrlein nach zwölf von 16 Rennen mit 63 Punkten Neunter. André Lotterer folgt punktgleich als Zehnter. In der Teamwertung liegt das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team mit 126 Punkten auf dem sechsten Platz.

Nach dem Regenchaos im abgebrochenen Rennen am Samstag schien am Sonntag die Sonne über dem 2,320 Kilometer langen Brooklyn Street Circuit. André Lotterer startete mit seinem Porsche 99X Electric nach einer starken Qualifyingleistung und dem Einzug ins Halbfinale von P3. Doch beim Start kam er nur mit großer Verzögerung weg und verlor dadurch acht Positionen. Nach einem starken Rennen fuhr er als Neunter noch in die Punkteränge. Pascal Wehrlein musste von P20 starten und machte mit einer sehenswerten Aufholjagd im Porsche 99X Electric insgesamt neun Plätze gut. Als Elfter verpasste er am Ende nur knapp die Punkteränge.

Jagd.guru

Sellers und Madison Snow (USA) zeigten beim Heimspiel für Paul Miller Racing nach enttäuschendem Qualifying von Startplatz sieben eine starke Aufholjagd bis auf Position zwei in der GTD-Klasse. Dieser Podiumsplatz wäre schon Erfolg genug gewesen, doch ein Problem mit der Benzinzufuhr beim führenden Mercedes brachte Sellers und Snow in letzter Minute den umjubelten Sieg ein. Im Sprint Cup, der alle IMSA-Rennen mit einer Länge von maximal 2:40 Stunden wertet, baute Paul Miller Racing seine Führung aus.

Das BMW M Team RLL und Turner Motorsport mussten ihre Fahrzeuge vorzeitig aus dem Rennen nehmen. Der MOTUL BMW M4 GT3 bekam in Runde 77 technische Probleme, das Fahrzeug von Turner Motorsport schied bereits in Runde 33 aus. Die IMSA-Saison wird am ersten August-Wochenende in Road America (USA) fortgesetzt.

Outtec24